Bachelorarbeit, 2012
33 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit analysiert die Raumstrukturen in Shakespeares The Winter's Tale und The Tempest, unter Anwendung des binären Raummodells von Yuri M. Lotman und des ternären Raummodells von Homi K. Bhabha. Ziel ist es, die Anwendbarkeit beider Modelle zu untersuchen und mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der räumlichen Darstellung beider Stücke aufzuzeigen. Die Arbeit prüft, ob eine Verbindung beider Modelle eine umfassendere Analyse ermöglicht.
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Fragestellung der Arbeit, die sich mit der Analyse der Raumstrukturen in Shakespeares The Winter's Tale und The Tempest befasst. Es wird die Methodik erläutert, die sowohl die Makro- als auch Mikroebenen der Stücke unter Verwendung der Raummodelle von Lotman und Bhabha analysiert. Die Wahl der beiden Stücke wird begründet, und die Absicht, beide Raummodelle miteinander zu verbinden, wird hervorgehoben.
2. Binäres Raummodell: Dieses Kapitel erläutert das strukturalistisch-semiotische Raummodell von Yuri M. Lotman. Es beschreibt die zentrale Rolle der Grenze, die den Raum in zwei semantisch oppositionelle Teilräume teilt. Lotman's Konzept des Sujets und des Ereignisses als Grenzüberschreitung wird detailliert dargestellt, mit der Unterscheidung zwischen sujetlosen und sujethaften Texten. Die Bedeutung der Figur des Helden und deren Rolle bei der Grenzüberschreitung werden im Detail erklärt.
Raumstruktur, Shakespeare, The Winter's Tale, The Tempest, Binäres Raummodell, Yuri M. Lotman, Ternäres Raummodell, Homi K. Bhabha, Grenzüberschreitung, Kolonialer Diskurs, Mikro- und Makroebene, Semiotik, Strukturalismus, Poststrukturalismus.
Die Arbeit analysiert die Raumstrukturen in Shakespeares The Winter's Tale und The Tempest unter Verwendung des binären Raummodells von Yuri M. Lotman und des ternären Raummodells von Homi K. Bhabha. Ziel ist es, die Anwendbarkeit beider Modelle zu untersuchen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der räumlichen Darstellung beider Stücke aufzuzeigen sowie zu prüfen, ob eine Verbindung beider Modelle eine umfassendere Analyse ermöglicht.
Die Arbeit verwendet das binäre Raummodell von Yuri M. Lotman (strukturalistisch-semiotisch) und das ternäre Raummodell von Homi K. Bhabha (poststrukturalistisch). Das binäre Modell konzentriert sich auf die Grenze zwischen zwei semantisch oppositionellen Teilräumen, während das ternäre Modell eine komplexere Raumstruktur darstellt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Fragestellung und Methodik beschreibt. Es folgen Kapitel, die die verwendeten Raummodelle erläutern und ihre Anwendung auf The Winter's Tale und The Tempest detailliert darstellen. Die Analyse umfasst die Makro- und Mikroebenen der Stücke sowie die Untersuchung von Grenzüberschreitungen und kolonialen Diskursen (insbesondere in The Tempest). Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Vergleich beider Stücke.
Die Analyse umfasst die Makro- und Mikrostrukturen der Räume in beiden Stücken, die Grenzüberschreitungen der Figuren, die Bedeutung von zentralen Figuren und deren Rolle im jeweiligen Raum, sowie die Einbeziehung kolonialer Diskurse, insbesondere in Bezug auf The Tempest und die Beziehung zwischen Prospero und Caliban. Der Vergleich der Heldenhaftigkeit der Figuren und die Anwendungsmöglichkeiten beider Raummodelle werden ebenfalls untersucht.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Raumstruktur, Shakespeare, The Winter's Tale, The Tempest, Binäres Raummodell, Yuri M. Lotman, Ternäres Raummodell, Homi K. Bhabha, Grenzüberschreitung, Kolonialer Diskurs, Mikro- und Makroebene, Semiotik, Strukturalismus und Poststrukturalismus.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Anwendbarkeit der beiden Raummodelle auf Shakespeares Dramen zu zeigen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der räumlichen Darstellung von The Winter's Tale und The Tempest aufzuzeigen und die Frage zu beantworten, ob die Kombination beider Modelle zu einer umfassenderen Analyse führt.
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