Diplomarbeit, 2003
122 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Rationalität des Handelns der ersten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF). Sie analysiert die Ursprünge dieser terroristischen Vereinigung und ihre ersten Schritte in der Terrorszene aus der Perspektive der Logik des kollektiven Handelns. Der Fokus liegt auf den ersten sieben Jahren der RAF (1968-1975), um zu verstehen, wie die Gruppe den Einstieg in den bewaffneten Kampf schaffte.
Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der Diplomarbeit ein und stellt den Kontext der RAF in den Mittelpunkt. Sie beleuchtet den Terrorismus in Deutschland und fokussiert insbesondere auf die Rote Armee Fraktion, deren Anschläge und Attentate. Die Einleitung thematisiert auch die aktuelle Debatte um eine geplante Ausstellung über die RAF.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs "Terrorismus". Es beleuchtet verschiedene Aspekte des Terrorismus, wie Minderheiten, politische Handlungsstrategien, Gewalt, Stimmung des Schreckens, den Umsturz des politischen Systems, die Herausforderungen legitimer Mittel der Gewaltsamkeit und Provokation.
Kapitel drei untersucht den Aspekt des "Herrschaftsentzugs" und stellt verschiedene Theorien vor, die dieses Phänomen erklären. Dazu zählen Frustrationstheorien und Machttheorien.
Kapitel vier widmet sich der Roten Armee Fraktion (RAF). Es bietet einen Überblick über die RAF, beleuchtet ihre Geburtsstunde, die Vorbereitung von Anschlägen, die Anschläge selbst und die Führungsriege der RAF in Haft.
Kapitel fünf steht im Zentrum der Diplomarbeit und befasst sich mit "dem Problem der kollektiven Handlung". Es analysiert die verschiedenen Perspektiven auf dieses Problem, die aus der Sicht des Marktes, der Gemeinschaft, der Verträge und der Hierarchien betrachtet werden.
Terrorismus, Rote Armee Fraktion (RAF), kollektive Handlung, politische Handlungsstrategie, Gewalt, Frustrationstheorien, Machttheorien, Herrschaftsentzug, Markt, Gemeinschaft, Verträge, Hierarchien, Geschichte, Deutschland, Nachkriegsgeschichte.
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