Masterarbeit, 2013
63 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit untersucht die Eignung statistischer Gütekriterien zur Bewertung des Beta-Faktors in der Unternehmensbewertung. Ziel ist es, die Aussagekraft des Beta-Faktors zu verbessern und mögliche Einflussfaktoren zu identifizieren.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Unternehmensbewertung und die Bedeutung des Beta-Faktors ein. Sie beschreibt die Problematik ungenauer Beta-Faktoren und die Notwendigkeit einer genaueren Bestimmung und Bewertung deren Güte. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Ziele der Studie.
2. Das Capital Asset Pricing Model: Dieses Kapitel beschreibt das Capital Asset Pricing Model (CAPM) als fundamentales Modell der Unternehmensbewertung und erklärt die Rolle des Beta-Faktors innerhalb dieses Modells. Es werden die Annahmen des CAPM erläutert und deren Auswirkungen auf die Genauigkeit des Beta-Faktors diskutiert. Die Bedeutung einer präzisen Schätzung des Beta-Faktors für die korrekte Anwendung des CAPM wird hervorgehoben.
3. Der Beta-Faktor: Dieses Kapitel definiert den Beta-Faktor als Maß für das systematische Risiko einer Aktie im Vergleich zum Marktportfolio. Es werden verschiedene Verfahren zur Bestimmung des Beta-Faktors vorgestellt und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert. Schließlich werden die Determinanten des Beta-Faktors untersucht, die seine Genauigkeit beeinflussen können.
4. Statistische Verfahren zur Beurteilung der Güte des Beta-Faktors: Dieses Kapitel analysiert das Bestimmtheitsmaß R² und den T-Test als statistische Verfahren zur Beurteilung der Güte des geschätzten Beta-Faktors. Es werden die statistischen Modelle beider Verfahren detailliert erklärt und deren Anwendung auf den Beta-Faktor erläutert. Der Zusammenhang zwischen beiden Verfahren wird untersucht und deren Eignung zur Bewertung der Güte des Beta-Faktors diskutiert.
5. Der Einfluss der Liquidität auf die Güte des Beta-Faktors: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss der Liquidität einer Aktie auf die Güte des Beta-Faktors. Es wird zunächst der Zusammenhang zwischen Liquidität und Beta-Faktor theoretisch begründet und verschiedene Liquiditätsmaße definiert und erklärt. Die Eignung dieser Liquiditätsmaße als Gütekriterium für den Beta-Faktor wird kritisch beleuchtet.
6. Empirische Fallstudie: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Durchführung einer empirischen Fallstudie zur Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Liquidität, T-Test, Bestimmtheitsmaß und der Güte des Beta-Faktors. Die Datengrundlage, die verwendeten Kennzahlen und die Auswertung der Ergebnisse werden detailliert dargestellt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Liquidität und der Güte des Beta-Faktors interpretiert und ein Ansatz zur Bestimmung eines Grenzwerts für die Liquidität als Filterkriterium vorgestellt.
Beta-Faktor, Unternehmensbewertung, Capital Asset Pricing Model (CAPM), systematisches Risiko, Bestimmtheitsmaß R², T-Test, statistische Gütekriterien, Liquidität, Aktienliquidität, empirische Studie.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Bewertung der Güte des Beta-Faktors in der Unternehmensbewertung. Sie untersucht die Aussagekraft des Beta-Faktors und identifiziert potenzielle Einflussfaktoren, insbesondere die Liquidität der Aktie.
Die Arbeit verwendet statistische Verfahren, insbesondere das Bestimmtheitsmaß R² und den T-Test, um die Güte des Beta-Faktors zu bewerten. Zusätzlich wird der Einfluss der Liquidität untersucht, indem verschiedene Liquiditätsmaße (Transaktionsfrequenz, Handelsvolumen, Liquiditätsraten, Free Float, Geld-Brief-Spanne) analysiert werden. Eine empirische Fallstudie dient der Überprüfung der theoretischen Zusammenhänge.
Der Beta-Faktor ist ein Maß für das systematische Risiko einer Aktie im Vergleich zum Marktportfolio. Eine genaue Bestimmung des Beta-Faktors ist entscheidend für die korrekte Anwendung des Capital Asset Pricing Model (CAPM), einem fundamentalen Modell der Unternehmensbewertung. Ungenaue Beta-Faktoren führen zu fehlerhaften Bewertungsresultaten.
Die Güte des Beta-Faktors wird anhand des Bestimmtheitsmaßes R² und des T-Tests bewertet. Diese statistischen Verfahren liefern Informationen über die Qualität der Schätzung des Beta-Faktors. Der Zusammenhang zwischen beiden Verfahren wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Liquidität der Aktie auf die Güte des Beta-Faktors. Es wird angenommen, dass die Liquidität die Genauigkeit der Beta-Faktor-Schätzung beeinflusst. Die Arbeit analysiert verschiedene Liquiditätsmaße und deren Eignung als Gütekriterium für den Beta-Faktor.
Die empirische Fallstudie untersucht den Zusammenhang zwischen Liquidität, T-Test, Bestimmtheitsmaß und der Güte des Beta-Faktors. Sie beschreibt den Aufbau der Studie, die Datengrundlage, die verwendeten Kennzahlen und die Auswertung der Ergebnisse. Ein besonderer Fokus liegt auf der Korrelation der Liquiditätsmaße und dem Zusammenhang zwischen Liquidität und der Güte des Beta-Faktors. Die Studie entwickelt einen Ansatz zur Bestimmung eines Grenzwertes für die Liquidität als Filterkriterium für den Beta-Faktor.
Die Fallstudie liefert Ergebnisse zum Vergleich zwischen T-Test und Bestimmtheitsmaß, zur Korrelation der Liquiditätsmaße und zum Zusammenhang zwischen der Liquidität einer Aktie und dem T-Test (sowohl isolierte als auch kollektive Betrachtung der Liquiditätsmaße). Ein wichtiger Ergebnis ist ein Ansatz zur Bestimmung eines Grenzwertes für die Liquidität als Filterkriterium für den Beta-Faktor.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Eignung statistischer Gütekriterien (R² und T-Test) und des Einflusses der Liquidität auf die Bewertung des Beta-Faktors. Die Ergebnisse der Fallstudie liefern praktische Empfehlungen zur Verbesserung der Genauigkeit des Beta-Faktors in der Unternehmensbewertung.
Beta-Faktor, Unternehmensbewertung, Capital Asset Pricing Model (CAPM), systematisches Risiko, Bestimmtheitsmaß R², T-Test, statistische Gütekriterien, Liquidität, Aktienliquidität, empirische Studie.
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