Masterarbeit, 2013
112 Seiten, Note: Sehr gut
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Die Master-Thesis befasst sich mit dem Thema Cybermobbing bei Jugendlichen und dessen Auswirkungen auf das österreichische Schulsystem, insbesondere die Aus- und Fortbildung von LehrerInnen. Ziel der Arbeit ist es, nachzuweisen, dass das herkömmliche Schulsystem unzureichend auf das Phänomen Cybermobbing eingeht.
Die Einleitung führt in das Thema Cybermobbing ein und beleuchtet die Bedeutung des Internets und sozialer Netzwerke im Leben von Jugendlichen. Sie stellt die Problematik von Cybermobbing als eine Form von Gewalt dar, die weitreichende Folgen für die Betroffenen hat.
Das Kapitel "Hypothese und Forschungsfrage" definiert die Forschungsfragen und die Hypothese der Arbeit. Es wird argumentiert, dass das österreichische Schulsystem unzureichend auf Cybermobbing vorbereitet ist und LehrerInnen oft nicht wissen, wie sie mit diesem Phänomen umgehen sollen.
Das Kapitel "Fallbeispiel" präsentiert einen konkreten Fall von Cybermobbing an einer BHS und zeigt die Auswirkungen auf das Opfer und die Täter. Es wird deutlich, dass die Schule als Institution eine wichtige Rolle beim Schutz von Opfern und der Prävention von Cybermobbing spielen muss.
Das Kapitel "Social Communities" beschreibt die Funktionsweise von Social Communities und deren Bedeutung für Jugendliche. Es werden die Gefahren von Cybermobbing in diesen Netzwerken beleuchtet und die Notwendigkeit für einen verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten betont.
Das Kapitel "Cybermobbing - Definition" definiert den Begriff Cybermobbing und beschreibt verschiedene Formen von Cybermobbing-Attacken. Es wird auch auf die rechtlichen Aspekte von Cybermobbing eingegangen.
Das Kapitel "Rechtlicher Tatbestand" behandelt die rechtlichen Grundlagen zum Schutz von Opfern von Cybermobbing. Es werden verschiedene Gesetze und Paragrafen im österreichischen Strafgesetzbuch erläutert, die im Zusammenhang mit Cybermobbing relevant sind.
Das Kapitel "Die Umfrage an der HAK, HAS und HLW Landeck 2012" präsentiert die Ergebnisse einer Online-Umfrage zu Internetnutzung und Cybermobbing an drei Schulen in Tirol. Die Umfrage zeigt, dass Cybermobbing unter Jugendlichen weit verbreitet ist und LehrerInnen oft nicht als Ansprechpartner in Betracht gezogen werden.
Das Kapitel "Medienkompetenz und Schule" beleuchtet die Bedeutung von Medienkompetenz im Unterricht und geht auf den Medienerlass des österreichischen Unterrichtsministeriums ein. Es wird die Notwendigkeit für eine umfassende Medienbildung in der Schule betont, die sowohl die Chancen als auch die Gefahren von neuen Medien beleuchtet.
Das Kapitel "Hilfestellungen und Information" beschreibt verschiedene Institutionen und Organisationen, die Informationen und Hilfestellungen im Bereich Cybermobbing anbieten. Es werden die Aktivitäten der EU, die Webseite saferinternet.at, die Initiative "Die Weiße Feder" und der Tiroler Bildungsserver vorgestellt.
Das Kapitel "Schulinitiativen" stellt eine konkrete Schulinitiative an der HAK Landeck vor, die einen mehrstündigen Workshop zum Thema Cybermobbing für Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse organisiert hat. Die Initiative zeigt, wie Schulen aktiv auf das Problem Cybermobbing reagieren können.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Cybermobbing, österreichisches Schulsystem, LehrerInnen, Aus- und Fortbildung, Medienkompetenz, Social Communities, Internetnutzung, Sicherheit, Datenschutz, Prävention, Intervention, Hilfestellungen, Information, Schulinitiativen, Fallbeispiel, Studie, Umfrage, Rechtlicher Tatbestand.
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