Masterarbeit, 2013
101 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit befasst sich mit der Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen als Instrument zur Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls. Die Arbeit analysiert den Stand der empirischen Forschung in Großbritannien, Deutschland und Österreich, um die Wirksamkeit dieser Maßnahme zu untersuchen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen ein und beleuchtet die historische Entwicklung und die aktuelle Situation in den Vergleichsländern. Die Problemstellung und Reichweite der Untersuchung wird klar definiert, wobei die zentralen Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise erläutert werden.
Das Kapitel „Terminologische Grundlagen" bietet eine umfassende Definition von Videoüberwachung und analysiert die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten, technischen Aspekte und biometrischen Verfahren. Zudem wird das Konzept des öffentlichen Raums und die Bedeutung des Sicherheitsgefühls im Kontext von Kriminalitätsfurcht ausführlich beleuchtet.
Die Bestandsaufnahme liefert einen Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Videoüberwachung in Großbritannien, Deutschland und Österreich. Dabei werden die spezifischen Rahmenbedingungen, die Anzahl der installierten Kameras und die wichtigsten Einsatzgebiete der Videoüberwachung in den einzelnen Ländern dargestellt.
Im Kapitel „Empirie" werden verschiedene Studien zur Akzeptanz und Effektivität der Videoüberwachung untersucht. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Videoüberwachung zwar eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung genießt, ihre Wirksamkeit bei der Kriminalitätsprävention und Steigerung des Sicherheitsgefühls jedoch fragwürdig ist.
Das Kapitel „Einstellungsaspekte" beleuchtet die Rolle der Medien bei der Wahrnehmung und Akzeptanz von Videoüberwachung. Die Medienberichterstattung über Videoüberwachung ist in der Regel positiv, was zu einem hohen Glauben an die Wirksamkeit dieser Maßnahme führt. Die Schlussbetrachtung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen für die zukünftige Gestaltung der Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Videoüberwachung, öffentlicher Raum, subjektives Sicherheitsgefühl, Kriminalitätsfurcht, Akzeptanz, Effektivität, Kriminalprävention, Medien, Datenschutz, Großbritannien, Deutschland, Österreich.
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