Diplomarbeit, 2003
95 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, einen umfassenden Vergleich der staatlichen Reaktionen auf Jugendkriminalität in Frankreich und Deutschland zu liefern. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Maßnahmen „réparation pénale des mineurs“ und „Täter-Opfer-Ausgleich“. Die Arbeit untersucht sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische Umsetzung beider Maßnahmen.
A. Staatliche Reaktionen auf Jugendkriminalität in Frankreich und Deutschland: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Jugendkriminalität und die staatlichen Reaktionen in Frankreich und Deutschland. Es beleuchtet die kriminologische Perspektive auf die Ursachen von Jugendkriminalität, untersucht die jeweiligen Statistiken und Entwicklungen und analysiert die unterschiedlichen staatlichen Institutionen und Verfahren im Jugendstrafrecht beider Länder.
B. Theorie und Praxis der réparation pénale des mineurs in Frankreich und des Täter – Opfer – Ausgleich bei Jugendlichen in Deutschland: Dieses Kapitel vergleicht die beiden Maßnahmen zur Wiedergutmachung im Jugendstrafrecht. Es beschreibt die Entstehungsgeschichte, die gesetzlichen Grundlagen, die pädagogischen Ziele und die praktische Umsetzung in Frankreich und Deutschland. Ein empirischer Teil beleuchtet die regionale Umsetzung. Der Fokus liegt auf dem Vergleich beider Maßnahmen und deren Bewertung im Kontext des jeweiligen Rechtssystems.
Jugendkriminalität, Frankreich, Deutschland, Jugendstrafrecht, réparation pénale des mineurs, Täter-Opfer-Ausgleich, Prävention, Vergleichende Rechtswissenschaft, empirische Forschung, Wiedergutmachung, Jugendhilfe.
Die Arbeit untersucht und vergleicht die staatlichen Reaktionen auf Jugendkriminalität in Frankreich und Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf einem detaillierten Vergleich der Maßnahmen „réparation pénale des mineurs“ (Frankreich) und „Täter-Opfer-Ausgleich“ (Deutschland).
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte, darunter kriminologische Ursachen der Jugendkriminalität in beiden Ländern, statistische Daten und deren Analyse, die Geschichte des Jugendstrafrechts, die beteiligten staatlichen Institutionen (Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendgerichtshilfe etc.), das Jugendstrafverfahren selbst und verschiedene Maßnahmen des Jugendstrafrechts (Diversion, Erziehungsmaßregeln, Jugendstrafe).
Diese sind zentrale Maßnahmen zur Wiedergutmachung im Jugendstrafrecht. Die Arbeit analysiert deren Entstehung, gesetzliche Grundlagen, pädagogische Ziele, praktische Umsetzung, die beteiligten Fachkräfte und deren Rolle, sowie die regionale Umsetzung in beiden Ländern. Ein Vergleich der beiden Maßnahmen und deren Bewertung im Kontext des jeweiligen Rechtssystems bildet einen wichtigen Teil der Arbeit.
Die Arbeit beinhaltet eine empirische Erhebung zur regionalen Umsetzung der „réparation pénale des mineurs“ und des „Täter-Opfer-Ausgleichs“. Diese Erhebung untersucht die strukturelle und personelle Ausstattung der beteiligten Dienste, die Finanzierung, das Deliktspektrum, den Ablauf der Maßnahmen, deren pädagogische Wirkung und die Zufriedenheit mit der Verortung im juristischen System.
Die Arbeit vergleicht die „réparation pénale des mineurs“ und den „Täter-Opfer-Ausgleich“ umfassend. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich ihrer Ziele, Umsetzung und Effektivität herausgearbeitet. Es wird geprüft, inwieweit es sich um vergleichbare Maßnahmen handelt.
Die Arbeit stützt sich auf Literaturrecherche, statistische Daten und eine empirische Erhebung zur regionalen Umsetzung der verglichenen Maßnahmen. Ein Literaturverzeichnis listet die verwendeten Quellen auf.
Jugendkriminalität, Frankreich, Deutschland, Jugendstrafrecht, réparation pénale des mineurs, Täter-Opfer-Ausgleich, Prävention, Vergleichende Rechtswissenschaft, empirische Forschung, Wiedergutmachung, Jugendhilfe.
Die Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Vergleich der staatlichen Reaktionen auf Jugendkriminalität in Frankreich und Deutschland zu liefern und die Maßnahmen „réparation pénale des mineurs“ und „Täter-Opfer-Ausgleich“ sowohl theoretisch als auch praktisch zu analysieren.
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