Diplomarbeit, 2012
123 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von Pop-Up-Stores und deren Einfluss auf die Konsumenteneinstellung. Ziel ist es, ein Kausalmodell zu entwickeln und zu überprüfen, welches den Zusammenhang zwischen verschiedenen Faktoren (z.B. Kreativität der Einrichtung, wahrgenommenes Risiko) und der Konsumenteneinstellung zu Pop-Up-Stores aufzeigt. Die Studie analysiert zudem den Einfluss der Einstellung auf die Kaufabsicht und die Weiterempfehlung (Word-of-Mouth).
Zur Relevanz des Pop-Up-Stores als Instrument des Marketings: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz von Pop-Up-Stores als Marketinginstrument im Kontext steigender Kundenerwartungen und gesättigter Märkte. Es wird die Notwendigkeit der Differenzierung von Unternehmen und der Integration von Shopping und Entertainment hervorgehoben. Pop-Up-Stores werden als innovative Guerilla-Marketing-Taktik positioniert, die temporäre und kreative Ladenkonzepte an wechselnden Standorten beinhaltet.
Konzeptionelle Grundlagen und theoretische Ansätze zum Pop-Up-Store: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff des Pop-Up-Stores, seine Ziele und Wirkungen, und ordnet ihn im Guerilla-Marketing ein. Es werden relevante Theorien eingeführt, die den theoretischen Rahmen für die spätere empirische Untersuchung bilden, darunter die Informationsintegrationstheorie, die Einstellungs-Verhaltens-Hypothese, die Innovation-Adoptions-Theorie von Rogers, die Commodity-Theorie und das C/D-Paradigma. Diese Theorien liefern die Grundlage zum Verständnis der Konsumenteneinstellung und des Einflusses von Pop-Up-Stores auf diese.
Konzeptionalisierung eines Untersuchungsmodells zur Analyse der Einstellung von Konsumenten gegenüber Pop-Up-Stores: Hier wird ein detailliertes Kausalmodell vorgestellt, welches die vermuteten Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren (Perceived Scarcity, Exclusivity of Information, Creativity of Facilities, Attractiveness of Sales People, Promotional Gifts, Perceived Risk) und der Konsumenteneinstellung zum Pop-Up-Store beschreibt. Das Modell zeigt auch die erwarteten Einflüsse der Einstellung auf Cross Buying, Word-of-Mouth Intention und Perceived Brand Innovativeness. Die Rolle der Branche und des General Curiosity als moderierende Variablen wird ebenfalls erörtert. Dieses Kapitel bildet das Herzstück der theoretischen Konzeption der Studie und liefert den Rahmen für die empirische Prüfung.
Empirische Überprüfung des Pop-Up-Store Modells am Beispiel von Tommy Hilfiger und Samsung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Überprüfung des in Kapitel 3 entwickelten Modells. Es werden die gewählte Untersuchungsmethode (PLS), die Datenerhebung, und die Operationalisierung der Konstrukte detailliert erläutert. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung auf Mess- und Strukturmodellebene werden präsentiert, der Moderatoreffekt geprüft und die Ergebnisse interpretiert. Die Analyse der Daten liefert empirische Belege für die Zusammenhänge, die im theoretischen Modell postuliert wurden, und erlaubt Schlussfolgerungen über die Gültigkeit des Modells.
Pop-Up-Stores, Guerilla-Marketing, Konsumenteneinstellung, Markenimage, Word-of-Mouth, Perceived Brand Innovativeness, Kausalmodell, PLS, Empirische Untersuchung, Tommy Hilfiger, Samsung, Kreativität, Wahrgenommenes Risiko, Scarcity, Exclusivity.
Die Studie untersucht die Erfolgsfaktoren von Pop-Up-Stores und ihren Einfluss auf die Konsumenteneinstellung. Im Fokus steht die Entwicklung und Überprüfung eines Kausalmodells, das den Zusammenhang zwischen verschiedenen Faktoren (z.B. Kreativität der Einrichtung, wahrgenommenes Risiko) und der Konsumenteneinstellung zu Pop-Up-Stores darstellt. Zusätzlich wird der Einfluss der Einstellung auf Kaufabsicht und Weiterempfehlung (Word-of-Mouth) analysiert.
Die Studie stützt sich auf verschiedene relevante Theorien, darunter die Informationsintegrationstheorie, die Einstellungs-Verhaltens-Hypothese, die Innovation-Adoptions-Theorie von Rogers, die Commodity-Theorie und das C/D-Paradigma. Diese Theorien bilden die Grundlage zum Verständnis der Konsumenteneinstellung und des Einflusses von Pop-Up-Stores darauf.
Das entwickelte Kausalmodell untersucht den Einfluss folgender Faktoren auf die Konsumenteneinstellung: Perceived Scarcity (Wahrgenommene Knappheit), Exclusivity of Information (Exklusivität der Informationen), Creativity of Facilities (Kreativität der Einrichtung), Attractiveness of Sales People (Attraktivität des Verkaufspersonals), Promotional Gifts (Werbegeschenke), Perceived Risk (Wahrgenommenes Risiko). Zusätzlich wird der Einfluss der Einstellung auf Cross Buying, Word-of-Mouth Intention und Perceived Brand Innovativeness (Wahrgenommene Markeninnovativität) analysiert. Die Branche und die allgemeine Neugier (General Curiosity) werden als moderierende Variablen berücksichtigt.
Zur empirischen Überprüfung des Modells wurde die Partial Least Squares (PLS)-Methode eingesetzt. Die Studie beschreibt detailliert die Datenerhebung, die Operationalisierung der Konstrukte und die Auswertung der Ergebnisse auf Mess- und Strukturmodellebene. Der Moderatoreffekt wurde ebenfalls geprüft.
Das Modell wurde anhand der Marken Tommy Hilfiger und Samsung empirisch überprüft.
Die Studie liefert empirische Belege für die Zusammenhänge, die im theoretischen Modell postuliert wurden, und erlaubt Schlussfolgerungen über die Gültigkeit des Modells. Die Ergebnisse werden auf Mess- und Strukturmodellebene präsentiert und interpretiert. Die Analyse beinhaltet auch die Überprüfung des Moderatoreffekts.
Die Studie liefert Implikationen sowohl für die Marketingpraxis als auch für die Marketingforschung. Die Ergebnisse können Unternehmen bei der Planung und Umsetzung erfolgreicher Pop-Up-Store-Kampagnen unterstützen. Für die Forschung liefert die Studie neue Erkenntnisse zum Verständnis von Konsumenteneinstellungen im Kontext temporärer, innovativer Marketingaktivitäten.
Schlüsselwörter sind: Pop-Up-Stores, Guerilla-Marketing, Konsumenteneinstellung, Markenimage, Word-of-Mouth, Perceived Brand Innovativeness, Kausalmodell, PLS, Empirische Untersuchung, Tommy Hilfiger, Samsung, Kreativität, Wahrgenommenes Risiko, Scarcity, Exclusivity.
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