Bachelorarbeit, 2012
58 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen im deutschen Einkommensteuerrecht. Ziel ist es, die rechtlichen Grundlagen und die aktuelle Rechtsprechung zu diesem Thema zu analysieren und kritisch zu würdigen. Dabei werden insbesondere die Absetzbarkeit von Bildungsaufwendungen für Auszubildende und Unterhaltsberechtigte beleuchtet.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Problemstellung bezüglich der Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen im deutschen Einkommensteuerrecht. Sie skizziert den Aufbau und den Gang der Untersuchung.
2. Systematische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die systematischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beleuchtet die relevanten Bestimmungen des Einkommensteuerrechts, das Grundgesetz (Art. 3 Abs. 1 GG), das Leistungsfähigkeitsprinzip, das objektive und subjektive Nettoprinzip sowie den Begriff der Steuergerechtigkeit. Es wird die Abgrenzung zwischen Werbungskosten, Betriebsausgaben und Sonderausgaben vorgenommen, um den Kontext für die nachfolgenden Kapitel zu schaffen. Die Darstellung der grundlegenden Prinzipien des Steuerrechts bildet die essentielle Basis für die spätere Analyse der Rechtmäßigkeit der Besteuerung von Bildungsaufwendungen.
3. Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen beim Auszubildenden: Dieses Kapitel befasst sich mit der Absetzbarkeit von Bildungsaufwendungen für Auszubildende. Es analysiert die Rechtslage ab 2004, differenziert zwischen Erststudium/Erstausbildung mit und ohne Dienstverhältnis sowie Fortbildungen und Umschulungen. Die Bedeutung der Abgrenzungen wird herausgestellt und die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu diesem Thema ausführlich dargestellt. Besonders die Reaktion der Finanzverwaltung und die daraus resultierenden gesetzlichen Neuregelungen werden kritisch beleuchtet, um die Dynamik der Rechtsentwicklung aufzuzeigen.
4. Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen beim Unterhaltsberechtigten: Hier wird die Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen für Unterhaltsberechtigte untersucht. Der Fokus liegt auf der Berücksichtigung als Sonderausgaben gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG und als außergewöhnliche Belastungen gemäß § 33a Abs. 1 und 2 EStG. Die Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Möglichkeiten der Berücksichtigung und die jeweiligen Voraussetzungen für einen Abzug. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Unterhaltspflicht und steuerlicher Absetzbarkeit werden detailliert dargestellt.
5. Kritische Würdigung: Dieses Kapitel bietet eine kritische Würdigung der Rechtmäßigkeit des Abzugsverbots gemäß § 12 Nr. 5 EStG. Es analysiert die Vereinbarkeit dieser Vorschrift mit Art. 3 Abs. 1 GG, dem Leistungsfähigkeitsprinzip und dem objektiven Nettoprinzip. Die verfassungsrechtliche Rechtfertigung des § 12 Nr. 5 EStG wird umfassend diskutiert, um die kontroversen Aspekte der Besteuerung von Bildungsaufwendungen zu beleuchten.
Bildungsaufwendungen, Einkommensteuerrecht, Absetzbarkeit, Auszubildende, Unterhaltsberechtigte, § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG, § 33a EStG, § 12 Nr. 5 EStG, Leistungsfähigkeitsprinzip, Steuergerechtigkeit, Rechtsprechung BFH, Grundgesetz, Verfassungsrecht.
Die Bachelorarbeit untersucht die Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen im deutschen Einkommensteuerrecht. Sie analysiert die rechtlichen Grundlagen und die aktuelle Rechtsprechung, insbesondere die Absetzbarkeit von Bildungsaufwendungen für Auszubildende und Unterhaltsberechtigte.
Die Arbeit behandelt die Absetzbarkeit von Bildungsaufwendungen im Einkommensteuerrecht, die Rechtslage und Rechtsprechung dazu, verfassungsrechtliche Aspekte der Besteuerung von Bildungsaufwendungen, die Unterschiede in der Behandlung von Bildungsaufwendungen für Auszubildende und Unterhaltsberechtigte sowie eine kritische Würdigung der bestehenden Rechtslage.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Systematische Grundlagen, Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen beim Auszubildenden, Berücksichtigung von Bildungsaufwendungen beim Unterhaltsberechtigten, Kritische Würdigung und Thesenförmige Zusammenfassung. Die Einleitung beschreibt die Problemstellung und den Aufbau. Die systematischen Grundlagen beleuchten relevante Bestimmungen des Einkommensteuerrechts, das Grundgesetz, Leistungsfähigkeitsprinzip, objektives und subjektives Nettoprinzip und Steuergerechtigkeit. Die Kapitel 3 und 4 befassen sich mit der Absetzbarkeit von Bildungsaufwendungen für Auszubildende und Unterhaltsberechtigte. Kapitel 5 bietet eine kritische Würdigung, und Kapitel 6 fasst die Ergebnisse thesenartig zusammen.
Die Arbeit analysiert die Rechtslage ab 2004, differenziert zwischen Erststudium/Erstausbildung mit und ohne Dienstverhältnis sowie Fortbildungen und Umschulungen. Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird ausführlich dargestellt, einschließlich der Reaktion der Finanzverwaltung und der daraus resultierenden gesetzlichen Neuregelungen.
Die Arbeit untersucht die Berücksichtigung als Sonderausgaben gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG und als außergewöhnliche Belastungen gemäß § 33a Abs. 1 und 2 EStG. Sie beleuchtet die unterschiedlichen Möglichkeiten der Berücksichtigung und die jeweiligen Voraussetzungen für einen Abzug sowie die komplexen Wechselwirkungen zwischen Unterhaltspflicht und steuerlicher Absetzbarkeit.
Die Arbeit beinhaltet eine kritische Würdigung der Rechtmäßigkeit des Abzugsverbots gemäß § 12 Nr. 5 EStG und analysiert dessen Vereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG, dem Leistungsfähigkeitsprinzip und dem objektiven Nettoprinzip. Die verfassungsrechtliche Rechtfertigung des § 12 Nr. 5 EStG wird umfassend diskutiert.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Bildungsaufwendungen, Einkommensteuerrecht, Absetzbarkeit, Auszubildende, Unterhaltsberechtigte, § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG, § 33a EStG, § 12 Nr. 5 EStG, Leistungsfähigkeitsprinzip, Steuergerechtigkeit, Rechtsprechung BFH, Grundgesetz, Verfassungsrecht.
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