Magisterarbeit, 2011
117 Seiten, Note: 1,7
Die Magisterarbeit „Bilder Rumäniens. Eine soziologische Studie" untersucht die subjektiven Bilder und Erfahrungen deutscher und rumänischer Studierender während ihres Auslandsaufenthalts im jeweils anderen Land. Die Arbeit basiert auf sechs qualitativen Einzelinterviews und zielt darauf ab, die gegenseitigen Wahrnehmungen, Interaktionen und die Entwicklung von Selbst- und Fremdbildern zu analysieren.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die These der Arbeit vor. Sie liefert einen kurzen Überblick über die Geschichte und die sozioökonomische Lage Rumäniens. Das Kapitel „Beschreibung der Methoden" erläutert die Vorgehensweise der Studie, einschließlich der verwendeten Erhebungsinstrumente, der Fallauswahl, des Datenschutzes, der Durchführung der Erhebung und des Auswertungsverfahrens. Der empirische Teil der Arbeit analysiert die sechs Einzelinterviews, wobei jeweils drei Interviews mit deutschen und drei Interviews mit rumänischen Studierenden durchgeführt wurden. Die Interviews werden anhand von zentralen Motiven und Thematisierungsgrenzen analysiert, um die subjektiven Bilder und Erfahrungen der Interviewten herauszuarbeiten. Der Vergleich zwischen den beiden Gruppen von Interviewten zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf die jeweils fremde Kultur. Das Kapitel „Theoretische Reflexion der Fallstudien" setzt die empirischen Erkenntnisse in einen theoretischen Kontext und bezieht sich auf die Arbeiten von Georg Simmel, Geert Hofstede, Fons Trompenaars, Charles Hampden-Turner und Bernd Estel. Es werden die Konzepte des „Fremden" und des „Kulturschocks" diskutiert, um die Unterschiede in der Wahrnehmung und Interaktion zwischen Deutschen und Rumänen zu erklären. Das Kapitel „Vom Fremden zum Vorurteil" analysiert die Entstehung und Reproduktion von Stereotypen und Vorurteilen im Zusammenhang mit Rumänien. Es werden die verschiedenen Assoziationen und Bilder, die mit Rumänien verbunden sind, untersucht und in Bezug zu den Ergebnissen der Interviews gesetzt. Die Schlussfolgerungen fassen die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und zeigen die Bedeutung der Studie für die interkulturelle Kommunikation und die Überwindung von Stereotypen und Vorurteilen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Bilder Rumäniens, deutsche und rumänische Studierende, interkulturelle Kommunikation, Kulturschock, Akkulturation, Stereotype, Vorurteile, Fremdheit, Individualismus, Kollektivismus, Offenheit, Distanziertheit, Familie, Zeitwahrnehmung, Armut, Infrastruktur, Politik, Medien, Ostblock, Balkan.
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