Examensarbeit, 2002
133 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur. Ziel ist es, die Entwicklung der Thematik im Laufe der Zeit zu beleuchten und zu analysieren, wie sich gesellschaftliche Einstellungen und die individuellen Erfahrungen homosexueller Jugendlicher in der Literatur widerspiegeln. Die Arbeit betrachtet sowohl die historische Entwicklung als auch die methodischen und statistischen Aspekte der Darstellung.
Homosexualität und Gesellschaft: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden geschichtlichen Überblick über die gesellschaftliche Wahrnehmung von Homosexualität, beginnend von der Antike bis in die Gegenwart. Es beleuchtet die unterschiedlichen Einstellungen und rechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Epochen und zeigt, wie sich diese auf die Lebensrealität von Homosexuellen ausgewirkt haben. Die Analyse deckt sowohl Perioden der Akzeptanz als auch der starken Verfolgung auf und beschreibt die Entwicklung von Homophobie und deren Gegenbewegungen. Der Einfluss der gesellschaftlichen Entwicklung auf die Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur wird bereits hier angedeutet.
Homosexualität und Entwicklung Jugendlicher: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die psychosoziale Entwicklung von Jugendlichen und den Prozess des Coming-outs. Es beleuchtet die Herausforderungen, denen sich homosexuelle Jugendliche in der Pubertät und Adoleszenz stellen müssen, wie die Identitätsfindung, die Aneignung der Geschlechterrolle und der Aufbau intimer Beziehungen. Der Schwerpunkt liegt auf den spezifischen Schwierigkeiten, die aus der gesellschaftlichen Stigmatisierung resultieren, und den möglichen positiven wie negativen Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung. Die Bedeutung der Akzeptanz und des familiären Umfelds wird hervorgehoben.
Homosexualität in der Jugendliteratur: Dieses Kapitel stellt die Kernanalyse dar und untersucht die Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur entlang historischer Epochen. Es analysiert verschiedene methodische Ansätze und literarische Formen (Romane, Kurzgeschichten, Kriminalromane), um die Entwicklung von der Tabuisierung hin zu einer offeneren Darstellung nachzuzeichnen. Der Fokus liegt auf der Analyse der jeweiligen literarischen Gestaltung und der damit verbundenen Botschaft – ob problematisierend oder entproblematisierend – und wie diese den gesellschaftlichen Kontext widerspiegelt. Die quantitative Analyse der Darstellung von Homosexualität, bezogen auf die Häufigkeit und die Geschlechterverteilung, wird hier ebenfalls behandelt.
Homosexualität, Jugendliteratur, Adoleszenz, Identitätsfindung, Coming-out, gesellschaftliche Einstellung, Homophobie, historische Entwicklung, methodische Analyse, quantitative Analyse, Literaturgeschichte.
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur. Sie analysiert die Entwicklung dieser Thematik im Laufe der Zeit und beleuchtet, wie gesellschaftliche Einstellungen und die individuellen Erfahrungen homosexueller Jugendlicher in der Literatur widergespiegelt werden.
Die Arbeit betrachtet die historische Entwicklung der Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur, den Einfluss gesellschaftlicher Einstellungen, verschiedene methodische Ansätze (problematisierend vs. entproblematisierend), quantitative Aspekte (Häufigkeit, Geschlechterverteilung) und die Rolle der Jugendliteratur bei der Identitätsfindung homosexueller Jugendlicher.
Die historische Analyse umfasst einen umfassenden Überblick, beginnend von der Antike (Griechen und Römer) über die Neuzeit (16. und 17. Jahrhundert), die Aufklärung, die Gründerzeit, die Jahrhundertwende, die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus, die Bundesrepublik Deutschland nach 1945 bis zur Gegenwart. Die Analyse der Jugendliteratur erstreckt sich ebenfalls über mehrere Jahrzehnte, beginnend mit den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel „Homosexualität und Gesellschaft“, „Homosexualität und Entwicklung Jugendlicher“ und „Homosexualität in der Jugendliteratur“. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Analyse der Jugendliteratur erfolgt entlang historischer Epochen und untersucht verschiedene methodische Ansätze und literarische Formen (Romane, Kurzgeschichten, Kriminalromane). Es werden sowohl qualitative als auch quantitative Methoden eingesetzt, um die Entwicklung der Darstellung von Homosexualität nachzuzeichnen und zu analysieren.
Die quantitative Analyse umfasst die Häufigkeit der Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur seit 1970, die Darstellung verschiedener Bereiche von Homosexualität und eine quantitative Analyse männlicher bzw. weiblicher Homosexualität.
Die Schlüsselwörter umfassen Homosexualität, Jugendliteratur, Adoleszenz, Identitätsfindung, Coming-out, gesellschaftliche Einstellung, Homophobie, historische Entwicklung, methodische Analyse, quantitative Analyse und Literaturgeschichte.
Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung der Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur im Laufe der Zeit zu beleuchten und zu analysieren, wie sich gesellschaftliche Einstellungen und die individuellen Erfahrungen homosexueller Jugendlicher in der Literatur widerspiegeln.
Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftliche Wahrnehmung von Homosexualität in verschiedenen Epochen, von Akzeptanz bis hin zu starker Verfolgung, und beschreibt die Entwicklung von Homophobie und deren Gegenbewegungen. Der Einfluss der gesellschaftlichen Entwicklung auf die Darstellung von Homosexualität in der Jugendliteratur wird umfassend untersucht.
Die Arbeit konzentriert sich auf die psychosoziale Entwicklung von Jugendlichen, insbesondere den Prozess des Coming-outs, die Herausforderungen in Pubertät und Adoleszenz (Identitätsfindung, Geschlechterrolle, intime Beziehungen), und die Auswirkungen der gesellschaftlichen Stigmatisierung auf die Persönlichkeitsentwicklung.
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