Diplomarbeit, 2011
100 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Umsetzung des Clean Development Mechanism (CDM) im Rahmen des Kyoto-Protokolls, insbesondere dessen Nutzung durch Deutschland. Ziel ist es, die Rolle Deutschlands im CDM, die beteiligten Akteure und die Auswirkungen auf die nationale Klimapolitik zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Klimawandels und der internationalen Klimaschutzbemühungen ein. Es stellt das Kyoto-Protokoll und seine flexiblen Mechanismen, insbesondere den Clean Development Mechanism (CDM), vor und skizziert die Forschungsfrage und die Struktur der Arbeit. Die Einleitung liefert den notwendigen Kontext für die nachfolgenden Kapitel und begründet die Relevanz der Thematik.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es erläutert den anthropogenen Treibhauseffekt, die Problematik externer Effekte und deren Internalisierung, sowie die Rolle der Umwelt als öffentliches Gut. Es werden verschiedene theoretische Ansätze zur Lösung des Problems der externen Effekte vorgestellt, bevor das Kyoto-Protokoll und seine flexiblen Mechanismen (Emission Trading, Joint Implementation und CDM) detailliert beschrieben werden. Das Kapitel bildet die theoretische Basis für die Analyse der praktischen Umsetzung des CDM in den folgenden Kapiteln.
3. Der Clean Development Mechanism: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Clean Development Mechanism (CDM). Es definiert nachhaltige Entwicklung im Kontext des CDM, beschreibt die Organisation und den Projektzyklus, und analysiert die praktische Umsetzung von CDM-Projekten. Dabei werden Aspekte wie Transaktionskosten, Baseline- und Zusätzlichkeitsprüfung, technologischer Fortschritt und kritische Projektkategorien detailliert betrachtet. Die geographische Verteilung der Projekte wird ebenfalls untersucht und die Bedeutung von nachhaltiger Entwicklung im Rahmen des CDM hervorgehoben. Das Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des CDM.
4. Umsetzung des Kyoto-Protokolls auf europäischer Ebene: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Umsetzung des Kyoto-Protokolls, insbesondere des Emissionshandelssystems (EU ETS), auf europäischer Ebene. Es beschreibt das EU ETS im Detail, analysiert die verschiedenen Handelsphasen und deren Auswirkungen auf die Emissionsreduktion. Der Fokus liegt auf der Rolle des EU ETS als Instrument zur Erreichung der Klimaziele der Europäischen Union und auf den Herausforderungen bei der Umsetzung. Die unterschiedlichen Phasen des EU ETS werden umfassend beleuchtet, inklusive ihrer jeweiligen Auflagen und Änderungen.
5. Umsetzung des CDM in Deutschland: Dieses Kapitel untersucht die Umsetzung des CDM in Deutschland. Es beschreibt die beteiligten staatlichen Institutionen, die Umsetzung der europäischen Richtlinien in nationales Recht und die nationalen Allokationspläne. Es analysiert den Einfluss politischer Entscheidungsprozesse auf die CDM-Projektaktivitäten in Deutschland und beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge bei der nationalen Umsetzung des CDM. Der Fokus liegt auf dem nationalen Kontext und den Besonderheiten der deutschen Klimapolitik.
6. Nutzung des CDM durch Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die deutsche Beteiligung an CDM-Projekten und die Nutzung von Certified Emission Reductions (CERs) durch deutsche Anlagenbetreiber. Es untersucht die Chronologie der deutschen Beteiligungen, die geographische Verteilung der Projekte und die beteiligten Projektkategorien. Der Einsatz von CERs im EU ETS wird detailliert betrachtet, wobei die Akteure, die geographische Herkunft der CERs und die beteiligten Projektkategorien im Fokus stehen. Es liefert eine umfassende Darstellung der konkreten Nutzung des CDM durch deutsche Unternehmen und Institutionen.
Kyoto-Protokoll, Clean Development Mechanism (CDM), Emissionshandel, Zertifizierte Emissionsreduktionen (CERs), Nachhaltige Entwicklung, Klimapolitik, EU Emissionshandelssystem (EU ETS), Nationale Allokationspläne, deutsche CDM-Beteiligung, Transaktionskosten, Zusätzlichkeit, Baseline.
Diese Arbeit analysiert die Umsetzung des Clean Development Mechanism (CDM) im Rahmen des Kyoto-Protokolls, insbesondere dessen Nutzung durch Deutschland. Der Fokus liegt auf der Rolle Deutschlands im CDM, den beteiligten Akteuren und den Auswirkungen auf die nationale Klimapolitik.
Die Arbeit behandelt den anthropogenen Treibhauseffekt, die theoretischen Grundlagen der Internalisierung externer Effekte und Marktmechanismen im Klimaschutz, den CDM als flexiblen Mechanismus des Kyoto-Protokolls, dessen praktische Umsetzung auf europäischer und nationaler Ebene (insbesondere in Deutschland), sowie die Analyse der deutschen Beteiligung an CDM-Projekten und der Nutzung von CERs (Certified Emission Reductions).
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) liefert den Kontext und die Forschungsfrage. Kapitel 2 (Theoretische Grundlagen) erläutert den Treibhauseffekt, externe Effekte und das Kyoto-Protokoll. Kapitel 3 (Der Clean Development Mechanism) beschreibt den CDM detailliert, inklusive seiner Organisation und Umsetzung. Kapitel 4 (Umsetzung des Kyoto-Protokolls auf europäischer Ebene) fokussiert auf das EU-Emissionshandelssystem (EU ETS). Kapitel 5 (Umsetzung des CDM in Deutschland) untersucht die nationale Umsetzung und die beteiligten Institutionen. Kapitel 6 (Nutzung des CDM durch Deutschland) analysiert die deutsche Beteiligung an CDM-Projekten und den Einsatz von CERs.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle Deutschlands im CDM zu analysieren, die beteiligten Akteure zu identifizieren und die Auswirkungen auf die nationale Klimapolitik zu untersuchen. Sie soll ein umfassendes Verständnis der deutschen CDM-Beteiligung und der Nutzung von CERs liefern.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Kyoto-Protokoll, Clean Development Mechanism (CDM), Emissionshandel, Zertifizierte Emissionsreduktionen (CERs), Nachhaltige Entwicklung, Klimapolitik, EU Emissionshandelssystem (EU ETS), Nationale Allokationspläne, deutsche CDM-Beteiligung, Transaktionskosten, Zusätzlichkeit und Baseline.
Die Arbeit folgt einer logischen Struktur, beginnend mit der Einleitung und den theoretischen Grundlagen, gefolgt von der Beschreibung des CDM und dessen Umsetzung auf europäischer und nationaler Ebene. Der letzte Teil analysiert die konkrete deutsche Beteiligung am CDM und den Einsatz von CERs.
Die Arbeit behandelt detailliert Aspekte wie Transaktionskosten, die Baseline- und Zusätzlichkeitsprüfung von CDM-Projekten, den technologischen Fortschritt, kritische Projektkategorien, die geographische Verteilung der Projekte, die verschiedenen Handelsphasen des EU ETS und die Rolle der staatlichen Institutionen in Deutschland.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Akteure, darunter staatliche Institutionen auf europäischer und nationaler Ebene, deutsche Unternehmen und Anlagenbetreiber, die an CDM-Projekten beteiligt sind oder CERs einsetzen.
(Diese Frage kann nicht beantwortet werden, da die Zusammenfassung der Kapitel keine konkreten Schlussfolgerungen enthält. Diese wären im eigentlichen Text der Arbeit zu finden.)
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