Bachelorarbeit, 2013
88 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Grenzen der Staatsverschuldung am Beispiel Deutschlands. Sie analysiert die grundlegenden Konzepte der Staatsverschuldung, untersucht politökonomische Ansätze und rechtliche Rahmenbedingungen, und wendet das Domar-Modell an, um die langfristige Tragfähigkeit von Staatsschulden zu bewerten.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Staatsverschuldung ein und stellt die historische und aktuelle Relevanz heraus. Sie verweist auf die europäische Schuldenkrise und die damit verbundenen Herausforderungen für die einzelnen Mitgliedstaaten, insbesondere Deutschland. Die Problemstellung hebt die Notwendigkeit der Untersuchung von Grenzen der Staatsverschuldung hervor, während das Ziel und die Methode der Arbeit kurz umrissen werden. Die Einleitung etabliert den Kontext und die Notwendigkeit der folgenden Analysen.
2 Grundlagen der Staatsverschuldung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Staatsverschuldung dar. Es umfasst Definitionen, Abgrenzungen, Strukturen und Formen der öffentlichen Verschuldung, sowie wichtige Indikatoren zur Messung (z.B. Schuldenstandsquote, Defizitquote). Besondere Aufmerksamkeit wird den Konsequenzen übermäßiger Verschuldung gewidmet, wobei möglicherweise negative Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Stabilität erläutert werden. Es bildet die Basis für das Verständnis der späteren Kapitel.
3 Politökonomische Ansätze und rechtliche Grenzen der Staatsverschuldung: Dieses Kapitel analysiert politökonomische Faktoren, die zur Staatsverschuldung beitragen, wie z.B. die Steuerglättungstheorie, opportunistisches Handeln von Politikern und der strategische Einsatz von Staatsschulden. Weiterhin werden verfassungsrechtliche und gesetzliche Grenzen der Staatsverschuldung innerhalb der EU, in der Schweiz und in Deutschland untersucht, insbesondere im Hinblick auf Schuldenbremsen und deren Wirkung. Der Vergleich verschiedener politischer Systeme und deren jeweilige Regulierungen der Staatsverschuldung ist ein zentraler Aspekt.
4 Das Domar-Modell zur Untersuchung der langfristigen Tragfähigkeit: In diesem Kapitel wird das Domar-Modell als Instrument zur Analyse der langfristigen Tragfähigkeit von Staatsverschuldung vorgestellt und angewendet. Es werden Modellrechnungen ohne und mit Inflation durchgeführt, um den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Schuldentragfähigkeit zu demonstrieren. Die Anwendung einer Excel-Applikation zur Modellberechnung unterstreicht den praktischen Aspekt der Analyse. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die nachhaltige Entwicklung der Staatsverschuldung.
Staatsverschuldung, Schuldenstandsquote, Defizitquote, Domar-Modell, Schuldenbremse, Europäische Union, Politökonomie, Tragfähigkeit, Wirtschaftswachstum, Stabilität.
Die Arbeit untersucht die Grenzen der Staatsverschuldung, insbesondere am Beispiel Deutschlands. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen, politökonomischen Ansätze, rechtliche Rahmenbedingungen und die langfristige Tragfähigkeit von Staatsschulden mithilfe des Domar-Modells.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Definition und Messung der Staatsverschuldung, politökonomische Ursachen und Folgen, rechtliche Rahmenbedingungen und Schuldenbremsen (in Deutschland, der EU und der Schweiz), die Anwendung des Domar-Modells zur Tragfähigkeitsanalyse und die Situation Deutschlands im Kontext der europäischen Schuldenkrise.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung und Methode), Grundlagen der Staatsverschuldung (Definitionen, Indikatoren, Konsequenzen), politökonomische Ansätze und rechtliche Grenzen (Steuerglättungstheorie, opportunistisches Handeln, Schuldenbremsen), das Domar-Modell zur Untersuchung der langfristigen Tragfähigkeit (Modellrechnung mit und ohne Inflation, Excel-Applikation) und ein Fazit.
Die Arbeit untersucht verschiedene politökonomische Ansätze, einschließlich der Steuerglättungstheorie, des opportunistischen Handelns von Politikern und des strategischen Einsatzes von Staatsschulden. Diese Ansätze helfen zu erklären, warum Staaten sich verschulden und welche politischen und wirtschaftlichen Faktoren eine Rolle spielen.
Die Arbeit analysiert die verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Grenzen der Staatsverschuldung, insbesondere im Hinblick auf Schuldenbremsen in der Europäischen Union, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland. Der Vergleich verschiedener Systeme und deren Regulierungen ist ein zentraler Aspekt.
Das Domar-Modell wird als Instrument zur Analyse der langfristigen Tragfähigkeit von Staatsschulden verwendet. Die Arbeit führt Modellrechnungen mit und ohne Inflation durch und nutzt eine Excel-Applikation zur praktischen Anwendung des Modells. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse über die nachhaltige Entwicklung der Staatsverschuldung.
Schlüsselwörter sind: Staatsverschuldung, Schuldenstandsquote, Defizitquote, Domar-Modell, Schuldenbremse, Europäische Union, Politökonomie, Tragfähigkeit, Wirtschaftswachstum, Stabilität.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, Politiker und alle, die sich für die Themen Staatsverschuldung, Wirtschaftspolitik und Finanzstabilität interessieren. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Thematik und liefert wichtige Erkenntnisse für die Analyse und Bewertung der Staatsverschuldung.
Diese FAQ bietet eine Zusammenfassung der Arbeit. Für detaillierte Informationen wird auf den vollständigen Text verwiesen (siehe den bereitgestellten HTML-Code mit dem Inhaltsverzeichnis und den Kapitelzusammenfassungen).
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