Bachelorarbeit, 2011
61 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anforderungen an eine erfolgreiche „Rückkehroption“ für fremdplatzierte Kinder und Jugendliche nach häuslicher Gewalt. Das zentrale Anliegen ist die Klärung der Kriterien für eine am Kindeswohl ausgerichtete Rückführung in das Elternhaus. Die Arbeit betrachtet die Thematik aus verschiedenen Perspektiven: die des Kindes, der Eltern und der sozialen Fachkräfte.
Einleitung und Zielsetzung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar, beginnend mit der hohen Prävalenz häuslicher Gewalt und deren Auswirkungen auf Kinder. Sie führt die rechtliche Verpflichtung des Jugendamtes zum Kinderschutz ein und verdeutlicht die hohe Zahl von Kindern in stationären Hilfen. Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert: Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit eine erfolgreiche und am Kindeswohl ausgerichtete Rückführung in das Elternhaus stattfinden kann? Die Arbeit fokussiert auf die Perspektive des Kindes, der Eltern und der Fachkräfte.
Häusliche Gewalt und Kindeswohl: Dieses Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es „häusliche Gewalt“ und „Kindeswohlgefährdung“ definiert und die Auswirkungen häuslicher Gewalt auf Kinder und Jugendliche beschreibt. Es erläutert die rechtlichen Schutzaufgaben des Staates und beschreibt verschiedene Maßnahmen zum Kinderschutz, insbesondere die stationäre Erziehungshilfe. Die Kapitel verdeutlichen, dass Kinder in häuslicher Gewalt Opfer direkter oder indirekter Gewalthandlungen werden können. Die Bedeutung einer einheitlichen Verständnisgrundlage für die weiteren Kapitel wird betont.
Die Rückkehr ins Elternhaus: Dieses Kapitel behandelt die Rückführung von Kindern und Jugendlichen in ihre Herkunftsfamilien nach einer Fremdplatzierung aufgrund häuslicher Gewalt. Es analysiert die Entscheidungsfindungsprozesse vor und während des Hilfeprozesses und definiert relevante Rückführungskriterien, die sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die Anforderungen an die Eltern berücksichtigen. Die Bedeutung von qualifizierter Rückführungsarbeit und die Rolle der sozialen Fachkräfte werden hervorgehoben. Es werden Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Rückführung sowie die wichtige Phase der Nachbetreuung und deren Erfolgsfaktoren detailliert beschrieben.
Häusliche Gewalt, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Rückkehroption, Fremdplatzierung, stationäre Erziehungshilfe, Rückführungskriterien, Elternarbeit, Familienarbeit, soziale Fachkräfte, Kinderschutz, SGB VIII.
Die Arbeit untersucht die Anforderungen an eine erfolgreiche Rückführung fremdplatzierter Kinder und Jugendlicher in ihr Elternhaus nach einer Phase häuslicher Gewalt. Im Mittelpunkt steht die Klärung von Kriterien für eine am Kindeswohl orientierte Rückführung. Die Perspektive der Kinder, Eltern und Fachkräfte wird berücksichtigt.
Die Arbeit umfasst die Definition von häuslicher Gewalt und Kindeswohlgefährdung, die Auswirkungen häuslicher Gewalt auf Kinder, rechtliche Rahmenbedingungen und Schutzmaßnahmen, Kriterien für eine erfolgreiche Rückführung, die Rolle sozialer Fachkräfte, Faktoren, die den Erfolg oder Misserfolg einer Rückführung beeinflussen, sowie die Vorbereitung, Durchführung und Nachbetreuung einer Rückführung.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung und Zielsetzung; Häusliche Gewalt und Kindeswohl; Die Rückkehr ins Elternhaus; und Resümee. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik, beginnend mit der Definition zentraler Begriffe und der Beschreibung des rechtlichen Rahmens bis hin zur Analyse der Faktoren, die den Erfolg einer Rückführung beeinflussen.
Die Arbeit definiert explizit die Begriffe „häusliche Gewalt“ und „Kindeswohlgefährdung“. Sie beschreibt die verschiedenen Formen häuslicher Gewalt und deren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Dabei werden sowohl direkte als auch indirekte Gewalthandlungen berücksichtigt.
Die Arbeit identifiziert und analysiert Kriterien für eine erfolgreiche Rückführung, die sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die Anforderungen an die Eltern berücksichtigen. Diese Kriterien werden im Kapitel „Die Rückkehr ins Elternhaus“ detailliert beschrieben. Dabei spielen die Vorbereitung, die Durchführung und die Nachbetreuung eine wichtige Rolle.
Soziale Fachkräfte spielen eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbetreuung der Rückführung. Die Arbeit beschreibt ihre Aufgaben und die Bedeutung ihrer qualifizierten Arbeit für den Erfolg des Prozesses. Die Zusammenarbeit mit Eltern und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Kinder sind zentrale Aspekte ihrer Tätigkeit.
Die Arbeit untersucht Faktoren, die den Erfolg oder Misserfolg einer Rückführung beeinflussen können. Dies umfasst Aspekte der Eltern-Kind-Beziehung, die Zusammenarbeit mit den Fachkräften, die Einhaltung der vereinbarten Maßnahmen und die langfristige Stabilität der familiären Situation.
Schlüsselwörter umfassen: Häusliche Gewalt, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Rückkehroption, Fremdplatzierung, stationäre Erziehungshilfe, Rückführungskriterien, Elternarbeit, Familienarbeit, soziale Fachkräfte, Kinderschutz, SGB VIII.
Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit lautet: Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit eine erfolgreiche und am Kindeswohl ausgerichtete Rückführung in das Elternhaus stattfinden kann? Die Arbeit zielt darauf ab, diese Frage zu beantworten und Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten.
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