Magisterarbeit, 2003
123 Seiten, Note: gut
Diese Magisterarbeit untersucht den südasiatischen Verband für regionale Zusammenarbeit (SAARC) hinsichtlich seiner Geschichte, seiner Bilanz und insbesondere seiner Kooperation mit der Europäischen Union (EU). Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Erfolge der regionalen Integration in Südasien im Kontext der vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Faktoren.
1. Thema und Abgrenzung: Dieses einleitende Kapitel definiert die Forschungsfrage, die Untersuchungsziele und den methodischen Ansatz der Arbeit. Es beschreibt den Aufbau und die Struktur der Arbeit und skizziert den relevanten Forschungsstand zur regionalen Zusammenarbeit in Südasien und den Beziehungen zwischen SAARC und EU. Die Abgrenzung des Themas wird klar definiert, um den Fokus der Arbeit zu präzisieren.
2. Analyse der Grundlagen des Verbandes für regionale Zusammenarbeit in Südasien SAARC: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der SAARC von ihren Vorverhandlungen bis zur Gründung. Es analysiert die Gründungsmotive, die politischen Ziele und die strukturellen Grundlagen des Verbandes, einschließlich seiner Rechtsgrundlagen, seiner Organisation und seiner Finanzpolitik. Es bietet einen umfassenden Überblick über die institutionellen Rahmenbedingungen der SAARC.
3. Indogene und exogene Determinanten der regionalen Zusammenarbeit in Südasien: Dieses Kapitel untersucht die inneren und äußeren Faktoren, die die regionale Zusammenarbeit in Südasien beeinflussen. Es analysiert die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Mitgliedsstaaten und die regionalen Kontextfaktoren wie Nationalismus, das politische Hegemoniestreben Indiens und bilaterale Konflikte, die die Integration behindern. Der Kaschmir-Konflikt wird als ein Beispiel für eine herausfordernde sicherheitspolitische Situation diskutiert.
4. Handlungsfelder der Kooperation: Die Bilanz bisheriger Bemühungen: Dieses Kapitel bewertet die bisherigen Kooperationsmaßnahmen der SAARC auf administrativer und ausführender Ebene. Es analysiert die Bilanz der wirtschaftspolitischen Kooperation, beleuchtet Potentiale und Einschränkungen und untersucht die Bedeutung der SAARC Freihandelszone (SAFTA) für die regionale Integration. Der Fokus liegt auf einer kritischen Beurteilung des bisherigen Erfolgs der Kooperation.
5. Integrationsprozess in der EU: Ein Modell für die SAARC?: Dieses Kapitel untersucht den europäischen Integrationsprozess und seine Relevanz für die SAARC. Es analysiert verschiedene theoretische Ansätze wie Föderalismus, Intergouvernementalismus und (Neo-)Funktionalismus, um den Erfolg der EU-Integration zu erklären und die Übertragbarkeit dieser Modelle auf die SAARC zu diskutieren.
6. Interregionale Kooperationen der SAARC: Dieses Kapitel befasst sich mit den interregionalen Beziehungen der SAARC, insbesondere mit der Kooperation zwischen der SAARC und der EU. Es analysiert die Entwicklung der Zusammenarbeit, die Ziele und Interessen beider Seiten und die Ergebnisse der bisherigen Bemühungen. Es wird auch die Kooperation mit anderen regionalen und internationalen Organisationen kurz beleuchtet.
SAARC, regionale Zusammenarbeit, Südasien, EU, Integration, Wirtschaftspolitik, Konflikte, Nationalismus, Indien, Freihandelszone, (Neo-)Funktionalismus, Intergouvernementalismus, Kooperation, Entwicklungszusammenarbeit.
Die Magisterarbeit analysiert den südasiatischen Verband für regionale Zusammenarbeit (SAARC), seine Geschichte, seine Bilanz und insbesondere seine Kooperation mit der Europäischen Union (EU). Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und Erfolgen der regionalen Integration in Südasien unter Berücksichtigung vielfältiger politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Faktoren.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der SAARC, die Analyse ihrer strukturellen Grundlagen, die einflussnehmenden Faktoren auf die regionale Zusammenarbeit in Südasien, die Bilanz der wirtschaftspolitischen Kooperation innerhalb der SAARC und einen Vergleich des Integrationsprozesses in der EU mit dem der SAARC. Zusätzlich wird die interregionale Kooperation der SAARC, insbesondere mit der EU, untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Kapitel 1 definiert die Forschungsfrage, die Ziele und den methodischen Ansatz. Kapitel 2 analysiert die historische Entwicklung und die strukturellen Grundlagen der SAARC. Kapitel 3 untersucht die internen und externen Einflussfaktoren auf die regionale Zusammenarbeit. Kapitel 4 bewertet die bisherigen Kooperationsmaßnahmen der SAARC. Kapitel 5 vergleicht den Integrationsprozess in der EU mit dem der SAARC. Kapitel 6 befasst sich mit der interregionalen Kooperation der SAARC, insbesondere mit der EU und anderen Organisationen.
Zur Erklärung des Integrationsprozesses werden verschiedene theoretische Ansätze herangezogen, darunter Föderalismus, Intergouvernementalismus und (Neo-)Funktionalismus. Diese werden im Kontext des europäischen Integrationsprozesses und dessen Übertragbarkeit auf die SAARC diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Herausforderungen für die regionale Zusammenarbeit in Südasien, darunter Nationalismus, das politische Hegemoniestreben Indiens, bilaterale Konflikte (z.B. der Kaschmir-Konflikt) und die heterogenen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Mitgliedsstaaten.
Die Arbeit untersucht die Kooperation zwischen der SAARC und der EU, analysiert die Entwicklung dieser Zusammenarbeit, die Ziele und Interessen beider Seiten und bewertet die Ergebnisse bisheriger Bemühungen. Der Vergleich mit dem europäischen Integrationsprozess soll Aufschluss über mögliche Erfolgsfaktoren und Hemmnisse für die SAARC geben.
Die Arbeit liefert eine umfassende Analyse des SAARC-Integrationsprozesses, identifiziert Schlüsselfaktoren für Erfolg und Misserfolg und beleuchtet die Bedeutung der interregionalen Kooperation, insbesondere mit der EU. Sie bietet einen kritischen Überblick über die bisherige Entwicklung und gibt Ausblicke auf zukünftige Herausforderungen und Möglichkeiten.
SAARC, regionale Zusammenarbeit, Südasien, EU, Integration, Wirtschaftspolitik, Konflikte, Nationalismus, Indien, Freihandelszone, (Neo-)Funktionalismus, Intergouvernementalismus, Kooperation, Entwicklungszusammenarbeit.
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