Bachelorarbeit, 2012
56 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Ursachen für physische Gewalt in der Erziehung, insbesondere im Vergleich zwischen italienischen und deutschen Eltern. Die Arbeit analysiert die Motive hinter der Wahl körperlicher Gewalt als Erziehungsmethode und beleuchtet die Rolle der eigenen Kindheitserfahrungen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit religiösen Argumenten, die gelegentlich zur Rechtfertigung von Körperstrafen herangezogen werden.
Einleitung: Die Arbeit wird durch den Fall Kevin eingeleitet, der die Autorin zu ihrer Forschungsfrage nach den Motiven für körperliche Gewalt in der Erziehung führte. Es werden die Methodik (Gespräche mit zwei Elternteilen aus Italien und Deutschland) und der Forschungsfokus (Vergleich der Kulturen, Berücksichtigung religiöser Aspekte) vorgestellt.
Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung: Dieses Kapitel beleuchtet den geschichtlichen Hintergrund und den Inhalt des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung. Die Zielsetzung des Gesetzes wird erläutert und in den Kontext der Arbeit gestellt.
Gewalt in der Erziehung: Dieses Kapitel liefert Definitionen von Erziehung und Gewalt und differenziert verschiedene Formen von Kindesmisshandlung, inklusive psychischer Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung. Es wird der Unterschied zwischen Kindesmisshandlung und Kindeswohlgefährdung herausgearbeitet und die Einstellung der Bibel zu Körperstrafen kritisch beleuchtet. Der Abschnitt zu Erziehungsstilen (autoritär, demokratisch, Laissez-faire) bietet einen wichtigen Rahmen für die Analyse der Fallbeispiele.
Erklärungsansätze der Ursachen von Kindesmisshandlungen: Hier werden verschiedene Erklärungsmodelle für Kindesmisshandlung vorgestellt: das psychopathologische, das soziologische und das sozial-situationale Modell. Die Modelle werden im Kontext des Fallbeispiels "Fabiola Teil I" erläutert, um die Komplexität der Ursachen zu verdeutlichen. Das Resümee fasst die wichtigsten Aspekte der Modelle zusammen.
Körperliche Gewalt: Der Begriff "körperliche Gewalt" wird definiert und die gesundheitlichen Folgen und Auswirkungen physischer Gewalt bei Kindern werden detailliert beschrieben. Der wichtige Aspekt der Resilienz, also der Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber solchen Traumata, wird ebenfalls behandelt.
Italien: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Studie "Viele Welten Leben" und analysiert die Rolle und Bedeutung der Familie in der italienischen Kultur. Es erfolgt ein Vergleich der Erziehungsvorstellungen italienischer und deutscher Eltern, die in Deutschland leben, um kulturelle Unterschiede zu beleuchten.
Physische Gewalt, Kindesmisshandlung, Erziehungsstil, Italien, Deutschland, Religion, Körperstrafen, Resilienz, Fallbeispiele, Soziologische Erklärungsmodelle, Psychopathologische Erklärungsmodelle, Sozial-situationale Erklärungsmodelle.
Die Arbeit untersucht die Ursachen für physische Gewalt in der Erziehung, insbesondere im Vergleich zwischen italienischen und deutschen Eltern. Sie analysiert die Motive hinter der Wahl körperlicher Gewalt als Erziehungsmethode und beleuchtet die Rolle der eigenen Kindheitserfahrungen sowie den Einfluss religiöser Argumente.
Die Arbeit basiert auf Fallstudien mit zwei Elternteilen aus Italien und Deutschland. Es wird ein Vergleich der Kulturen vorgenommen und religiöse Aspekte werden berücksichtigt. Die Methodik wird in der Einleitung detailliert beschrieben.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Ursachen körperlicher Gewalt in der Erziehung, Vergleich der Erziehungsstile italienischer und deutscher Eltern, Einfluss der eigenen Kindheitserfahrungen, Relevanz religiöser Argumente im Kontext von Körperstrafen, gesetzliche Grundlagen zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung, Definitionen von Erziehung und Gewalt, verschiedene Formen von Kindesmisshandlung, Erklärungsmodelle für Kindesmisshandlung (psychopathologisch, soziologisch, sozial-situational), gesundheitliche Folgen physischer Gewalt und die Resilienz von Kindern.
Die Arbeit präsentiert das psychopathologische, das soziologische und das sozial-situationale Erklärungsmodell für Kindesmisshandlung. Diese Modelle werden anhand von Fallbeispielen erläutert.
Die Arbeit definiert den Begriff "körperliche Gewalt" und beschreibt detailliert die gesundheitlichen Folgen und Auswirkungen physischer Gewalt auf Kinder. Der Aspekt der Resilienz wird ebenfalls behandelt.
Die Arbeit beleuchtet kritisch die Einstellungen der Bibel zu Körperstrafen und untersucht, wie religiöse Argumente gelegentlich zur Rechtfertigung von Körperstrafen herangezogen werden.
Die Arbeit vergleicht die Erziehungsvorstellungen italienischer und deutscher Eltern, die in Deutschland leben, um kulturelle Unterschiede aufzuzeigen. Die Studie "Viele Welten Leben" spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Arbeit verwendet die Fallbeispiele "Silvia" und "Fabiola", die über mehrere Kapitel hinweg betrachtet werden um die langfristigen Auswirkungen von körperlicher Gewalt zu verdeutlichen.
Die Arbeit beleuchtet den geschichtlichen Hintergrund und den Inhalt des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung. Die Zielsetzung des Gesetzes wird erläutert und in den Kontext der Arbeit gestellt.
Schlüsselwörter sind: Physische Gewalt, Kindesmisshandlung, Erziehungsstil, Italien, Deutschland, Religion, Körperstrafen, Resilienz, Fallbeispiele, Soziologische Erklärungsmodelle, Psychopathologische Erklärungsmodelle, Sozial-situationale Erklärungsmodelle.
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