Examensarbeit, 2012
78 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit zielt darauf ab, vorhandene Studien zum Code-Switching mit Türkisch als Erstsprache zu analysieren und zu vergleichen. Ziel ist es, einzelne Kategorisierungs- und Forschungsmethoden zu beleuchten und Perspektiven für zukünftige Forschung aufzuzeigen.
0. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt das Thema Code-Switching und die Herausforderungen bei seiner Erforschung, insbesondere die authentische Aufzeichnung und schriftliche Fixierung gesprochener Sprache. Sie umreißt den Aufbau der Arbeit, der sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil gliedert, welcher vier Studien zu Code-Switching mit Türkisch als Erstsprache und einer germanischen Sprache als Zweitsprache analysiert und vergleicht. Die Auswahl dieser Sprachkombinationen wird mit dem Kontext der Arbeitsmigration und den strukturellen Unterschieden zwischen Türkisch und germanischen Sprachen begründet.
1. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert Mehrsprachigkeit, erläutert zentrale Begriffe der Code-Switching-Literatur und beschreibt die Sprachfamilien, die in den folgenden Studien untersucht werden – Türkisch und verschiedene germanische Sprachen. Es bildet die essentielle Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel, in denen die empirischen Studien analysiert werden.
2. Kategorisierung des Code-Switching: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Möglichkeiten, Code-Switching zu kategorisieren: perspektivisch, hintergrundbezogen, altersbezogen und kompetenzbezogen. Jede Kategorie wird detailliert erklärt und ihre Relevanz für die Analyse der später vorgestellten Studien wird hervorgehoben. Es dient als methodisches Gerüst für die Bewertung der empirischen Arbeiten.
3. Gründe für Code-Switching: Hier werden drei Hauptgründe für Code-Switching erörtert: soziale, individuelle und politische Motivationen. Obwohl alle drei Gründe den Aspekt der Gruppenintegrität beinhalten, werden sie getrennt behandelt, um die Nuancen und Unterschiede herauszuarbeiten. Dieses Kapitel bietet einen Kontext für das Verständnis der individuellen und gesellschaftlichen Faktoren, die Code-Switching beeinflussen.
4. Entwicklung und Methoden der Forschung: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Code-Switching-Forschung, wobei präskriptive und deskriptive Zugänge unterschieden und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert werden. Es bietet einen Überblick über die Methodenlandschaft der Forschung und setzt den Kontext für die Bewertung der Methodik der in Kapitel 5 vorgestellten Studien.
Code-Switching, Mehrsprachigkeit, Türkisch, Germanische Sprachen, Soziolinguistik, Sprachkontakt, Sprachfamilien, Kategorisierung, Forschungsmethoden, empirische Studien, Datenanalyse.
Diese Arbeit analysiert und vergleicht vorhandene Studien zum Code-Switching mit Türkisch als Erstsprache. Sie beleuchtet verschiedene Kategorisierungs- und Forschungsmethoden und zeigt Perspektiven für zukünftige Forschung auf. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil, wobei der empirische Teil vier Studien zu Code-Switching mit Türkisch als Erstsprache und einer germanischen Sprache als Zweitsprache analysiert und vergleicht.
Die Arbeit behandelt die Definitionen von Mehrsprachigkeit, zentrale Begriffe der Code-Switching-Literatur und beschreibt die Sprachfamilien Türkisch und die verschiedenen germanischen Sprachen. Sie legt die Basis für das Verständnis der empirischen Studienanalyse.
Code-Switching wird perspektivisch, hintergrundbezogen, altersbezogen und kompetenzbezogen kategorisiert. Jede Kategorie wird detailliert erklärt und ihre Relevanz für die Analyse der Studien hervorgehoben.
Es werden soziale, individuelle und politische Gründe für Code-Switching erörtert. Obwohl alle drei Gründe den Aspekt der Gruppenintegrität beinhalten, werden sie getrennt behandelt, um Nuancen und Unterschiede hervorzuheben.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung der Code-Switching-Forschung, unterscheidet präskriptive und deskriptive Zugänge und diskutiert deren Vor- und Nachteile. Sie bietet einen Überblick über die Methodenlandschaft und setzt den Kontext für die Bewertung der Methodik der vorgestellten Studien.
Der empirische Teil analysiert und vergleicht vier Studien zu Code-Switching mit Türkisch als Erstsprache und jeweils einer germanischen Sprache (Niederländisch, Deutsch, Dänisch, Norwegisch) als Zweitsprache. Die Analyse umfasst Thema, Teilnehmer, Erhebungsmethode, Datenanalyse und Ergebnisse jeder Studie, gefolgt von einer zusammenfassenden Diskussion.
Die Arbeit untersucht vier Sprachgruppen: Niederländisch-Türkisch, Deutsch-Türkisch, Dänisch-Türkisch und Norwegisch-Türkisch. Für jede Gruppe werden Thema, Teilnehmer, Erhebungsmethode, Datenanalyse und Ergebnisse separat betrachtet und anschließend diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Code-Switching, Mehrsprachigkeit, Türkisch, Germanische Sprachen, Soziolinguistik, Sprachkontakt, Sprachfamilien, Kategorisierung, Forschungsmethoden, empirische Studien, Datenanalyse.
Das Kapitel "Fazit und Ausblick" fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zeigt Perspektiven für zukünftige Forschung auf. Es werden potentielle Forschungsfragen und -methoden im Bereich des Code-Switching mit Türkisch als Erstsprache aufgezeigt.
Der vollständige Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und listet alle Kapitel und Unterkapitel detailliert auf, beginnend mit einer Einleitung und endend mit einem Fazit und Ausblick. Er umfasst auch die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel.
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