Diplomarbeit, 2012
83 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit untersucht Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung relativer Lohngerechtigkeit mittels einer Vignettenanalyse. Ziel ist es, die Bedeutung verschiedener Gerechtigkeitsprinzipien und deren Interaktion mit individuellen und situativen Faktoren zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Studie vor dem Kontext der weltweiten Wirtschaftskrise und steigender Einkommensungleichheit. Sie verweist auf Studien, die eine wachsende Unzufriedenheit mit der eigenen Einkommenssituation in Deutschland aufzeigen, insbesondere im mittleren und oberen Einkommensbereich, und begründet damit die Relevanz der Forschungsfrage nach Einflussfaktoren der Wahrnehmung relativer Lohngerechtigkeit. Die Einleitung legt den Fokus auf die zunehmende subjektive Wahrnehmung von Ungerechtigkeit im Bezug auf die Einkommensverteilung und dient als Grundlage für die darauffolgende Forschungsarbeit.
I Theoretischer Teil: Dieser Teil der Arbeit legt das theoretische Fundament für die empirische Untersuchung. Kapitel 1 beleuchtet verschiedene Gerechtigkeitsprinzipien (Leistung, Anforderung, Bedarf) und ihre Anwendung auf die Lohndifferenzierung. Kapitel 2 präsentiert relevante Theorien der Verteilungsgerechtigkeit, einschließlich der Equity-Theorie und der Theorie des sozialen Vergleichs. Kapitel 3 gibt einen Überblick über den Stand der Forschung zu Einflussfaktoren auf die Wahl von Verteilungsprinzipien und empirische Studien zur Lohngerechtigkeit. Kapitel 4 formuliert schließlich Hypothesen, die im empirischen Teil der Arbeit getestet werden, sowohl auf der Ebene der Vignetten als auch der Befragten, inklusive Interaktionseffekten.
II Empirischer Teil: Der empirische Teil beschreibt die Methodik und Ergebnisse der Studie. Kapitel 1 detailliert die verwendete Methode (faktorielle Survey-Methode), den Datensatz und die Operationalisierung der Variablen. Kapitel 2 präsentiert die deskriptiven und multivariaten Ergebnisse der Analyse, getrennt nach Vignetten- und Befragtenebene sowie Interaktionseffekten. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und interpretiert, wobei die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung von Lohngerechtigkeit beleuchtet werden.
Lohngerechtigkeit, relative Lohngerechtigkeit, Gerechtigkeitsprinzipien, Equity-Theorie, Theorie des sozialen Vergleichs, Vignettenanalyse, Einkommensungleichheit, Einflussfaktoren, Empirische Sozialforschung, Arbeitsmarktsoziologie.
Die Studie untersucht die Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung relativer Lohngerechtigkeit. Sie analysiert die Bedeutung verschiedener Gerechtigkeitsprinzipien und deren Interaktion mit individuellen und situativen Faktoren.
Die Studie betrachtet die Gerechtigkeitsprinzipien Leistung, Anforderung und Bedarf im Kontext der Lohndifferenzierung.
Die Studie stützt sich auf die Equity-Theorie und die Theorie des sozialen Vergleichs.
Die Studie untersucht Einflussfaktoren auf individueller (z.B. Persönlichkeitsmerkmale, Arbeitstätigkeit, finanzielle Situation) und situativer Ebene (z.B. Arbeitsbeitrag, Betriebszugehörigkeit, Bildungsgrad, Familienstand, Unternehmenseigenschaften). Interaktionseffekte zwischen diesen Faktoren werden ebenfalls analysiert.
Die Studie verwendet eine faktorielle Survey-Methode (Vignettenanalyse) mit Sekundäranalyse bestehender Daten.
Die Studie nutzt einen bestehenden Datensatz, der im Detail im empirischen Teil beschrieben wird.
Die Ergebnisse sind in deskriptive und multivariate Analysen unterteilt, getrennt nach Vignetten- und Befragtenebene sowie Interaktionseffekten. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und interpretiert.
Die Studie formuliert Hypothesen auf Vignetten- und Befragtenebene, einschließlich Interaktionseffekten zwischen verschiedenen Einflussfaktoren (z.B. Effektstärke und Familienstand, Bildungsgrad, Alter, Betriebszugehörigkeit, Vorgesetztenfunktion).
Schlüsselwörter sind: Lohngerechtigkeit, relative Lohngerechtigkeit, Gerechtigkeitsprinzipien, Equity-Theorie, Theorie des sozialen Vergleichs, Vignettenanalyse, Einkommensungleichheit, Einflussfaktoren, Empirische Sozialforschung, Arbeitsmarktsoziologie.
Die Studie besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil behandelt Gerechtigkeitsprinzipien, Theorien der Verteilungsgerechtigkeit und den Stand der Forschung. Der empirische Teil beschreibt die Methode, den Datensatz, die Operationalisierung und die Ergebnisse der Analyse.
Ziel der Studie ist es, die Bedeutung verschiedener Gerechtigkeitsprinzipien und deren Interaktion mit individuellen und situativen Faktoren für die Wahrnehmung relativer Lohngerechtigkeit zu analysieren.
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