Diplomarbeit, 2009
89 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Lösung von Ein- und Mehrpersonenspielen mithilfe von Grafikkarten und perfekten Hashfunktionen. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit dieser Methode im Vergleich zu traditionellen Lösungsansätzen zu demonstrieren. Die Arbeit zeigt die Implementierung und Evaluierung verschiedener Algorithmen auf modernen Grafikprozessoren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt die Motivation und den Hintergrund der Arbeit, und gibt einen Überblick über den Aufbau der folgenden Kapitel. Es skizziert den Ansatz, Ein- und Mehrpersonen-Spiele auf Grafikkarten mit perfekten Hashfunktionen zu lösen, und stellt die Bedeutung dieser Methode für die Verbesserung der Lösungsgeschwindigkeit heraus.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit dar. Es behandelt die Spieltheorie, die Prinzipien des Hashings und insbesondere minimaler perfekter Hashfunktionen, und beschreibt die Architektur und Funktionsweise von Grafikprozessoren, inklusive NVIDIA CUDA und ATI Stream/OpenCL. Besondere Aufmerksamkeit wird der Breitensuche mit GPU-Unterstützung gewidmet, eine Kerntechnologie für die in der Arbeit entwickelten Algorithmen.
3 Das Einpersonenspiel „Englisches Solitär”: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Anwendung der entwickelten Methoden auf das Einpersonenspiel „Englisches Solitär“. Es beschreibt die Konstruktion einer Hashfunktion für die Spielzustände, den Lösungsalgorithmus und die Implementierung auf der GPU. Die erzielten Resultate werden präsentiert und diskutiert, wobei der Fokus auf der Performance-Verbesserung gegenüber traditionellen Lösungsansätzen liegt. Die Effizienz der gewählten Hashfunktion und des Algorithmus wird detailliert analysiert.
4 Das Einpersonenspiel „Frösche und Kröten”: Analog zu Kapitel 3 wird hier das Einpersonenspiel „Frösche und Kröten“ behandelt. Die Kapitelstruktur folgt dem gleichen Schema: Entwicklung einer geeigneten Hashfunktion, Beschreibung des Lösungsalgorithmus, Implementierung auf der GPU und detaillierte Auswertung und Diskussion der Ergebnisse. Ein Vergleich mit dem „Englischen Solitär“ bezüglich der Performance und der Komplexität der Implementierung wird durchgeführt.
5 Das Zweipersonenspiel „Mühle”: Dieses Kapitel erweitert den Lösungsansatz auf das Zweipersonenspiel „Mühle“. Es präsentiert die Entwicklung einer Hashfunktion für die Spielzustände und beschreibt die Implementierung eines Algorithmus zur Bewertung der Spielzustände und die Anwendung der Retrogeraden Analyse. Die Implementierung auf der GPU und die Resultate werden detailliert erläutert und diskutiert, inklusive einer Analyse der Herausforderungen und Einschränkungen bei der Anwendung der Methode auf Mehrpersonenspiele.
Einpersonenspiele, Mehrpersonenspiele, Grafikkarten, GPU, parallele Programmierung, perfekte Hashfunktionen, Spieltheorie, NVIDIA CUDA, ATI Stream, OpenCL, Breitensuche, Algorithmen, Performance-Optimierung, Implementierung, Englisches Solitär, Frösche und Kröten, Mühle.
Die Diplomarbeit untersucht die Lösung von Ein- und Mehrpersonenspielen mithilfe von Grafikkarten und perfekten Hashfunktionen. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit dieser Methode im Vergleich zu traditionellen Lösungsansätzen zu demonstrieren und die Implementierung und Evaluierung verschiedener Algorithmen auf modernen Grafikprozessoren zu zeigen.
Die Arbeit behandelt drei Spiele: „Englisches Solitär“ (Einpersonenspiel), „Frösche und Kröten“ (Einpersonenspiel) und „Mühle“ (Zweipersonenspiel). Für jedes Spiel wird eine eigene Hashfunktion entwickelt und ein Lösungsalgorithmus implementiert.
Die Arbeit nutzt Grafikkarten (GPUs) zur parallelen Verarbeitung. Es werden NVIDIA CUDA und ATI Stream/OpenCL als Programmierschnittstellen eingesetzt. Minimale perfekte Hashfunktionen dienen der effizienten Darstellung der Spielzustände. Die Breitensuche wird als Suchalgorithmus mit GPU-Unterstützung verwendet.
Für jedes Spiel wird eine minimale perfekte Hashfunktion entwickelt, um die Spielzustände eindeutig zu repräsentieren. Die Spiele werden dann mit Hilfe von Suchalgorithmen (Breitensuche) auf der GPU gelöst. Die parallele Verarbeitung der GPU ermöglicht eine deutliche Beschleunigung im Vergleich zu traditionellen Lösungsansätzen.
Die Arbeit präsentiert die Implementierung und die Ergebnisse für jedes der drei Spiele. Es wird ein detaillierter Vergleich der Performance der GPU-basierten Lösungsansätze mit traditionellen Methoden durchgeführt. Die Effizienz der gewählten Hashfunktionen und Algorithmen wird analysiert und diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Grundlagen (Spieltheorie, Hashing, GPU-Architektur), Lösung des Englischen Solitärs, Lösung des Spiels Frösche und Kröten und Lösung des Spiels Mühle. Jedes Kapitel beschreibt die jeweiligen Methoden und Ergebnisse detailliert.
Schlüsselwörter sind: Einpersonenspiele, Mehrpersonenspiele, Grafikkarten, GPU, parallele Programmierung, perfekte Hashfunktionen, Spieltheorie, NVIDIA CUDA, ATI Stream, OpenCL, Breitensuche, Algorithmen, Performance-Optimierung, Implementierung, Englisches Solitär, Frösche und Kröten, Mühle.
Die Zielsetzung ist der Nachweis der Leistungsfähigkeit von Grafikkarten und perfekten Hashfunktionen zur Lösung von Spielen. Es soll gezeigt werden, dass diese Methode zu einer deutlichen Performance-Verbesserung gegenüber traditionellen Lösungsansätzen führt.
Die Spielzustände werden mit minimalen perfekten Hashfunktionen repräsentiert. Diese Funktionen ermöglichen eine effiziente und eindeutige Zuordnung von Spielzuständen zu numerischen Werten, was für die parallele Verarbeitung auf der GPU essentiell ist.
Die Arbeit beschreibt die Herausforderungen bei der Anpassung der Algorithmen an die Architektur moderner Grafikprozessoren und die Entwicklung effizienter Hashfunktionen für die verschiedenen Spiele. Besonders im Fall des Zweipersonenspiels "Mühle" wurden komplexe Algorithmen zur Bewertung von Spielzuständen und die Anwendung der Retrogeraden Analyse benötigt.
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