Bachelorarbeit, 2012
73 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Berücksichtigung außerbilanzieller Geschäfte in der nationalen und internationalen Rechnungslegung. Ziel ist es, Kritikpunkte an der bestehenden Behandlung aufzuzeigen und einen verbesserten Ansatz vorzuschlagen. Die Arbeit analysiert die aktuelle Praxis nach deutschem Handelsrecht und IFRS und evaluiert deren Stärken und Schwächen.
1. Hinführung zu außerbilanziellen Geschäften: Dieses einführende Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es den Kontext und die Relevanz außerbilanzieller Geschäfte beschreibt. Es definiert die Forschungsfrage und skizziert die Methodik, die zur Beantwortung der Frage angewendet wird. Der geplante Erkenntnisgewinn wird dargelegt, welcher im Wesentlichen in der Verbesserung des Verständnisses und der Behandlung von Risiken im Kontext der Rechnungslegung besteht.
2. Außerbilanzielle Geschäfte innerhalb der Rechnungslegung: Dieses Kapitel liefert eine detaillierte Beschreibung der Behandlung außerbilanzieller Geschäfte im deutschen Handelsrecht und nach IFRS. Es werden verschiedene Arten von Haftungsverhältnissen wie Bürgschaften, Gewährleistungsverträge und Wechselobligos differenziert betrachtet und die jeweiligen Vorschriften erläutert. Die Unterschiede in der Behandlung zwischen den beiden Rechnungslegungsstandards werden herausgestellt, und es wird auf spezifische Anforderungen an Kreditinstitute eingegangen. Die Darstellung dient als Grundlage für die anschließende Kritik.
3. Kritik an der derzeitigen Behandlung außerbilanzieller Geschäfte: Dieses Kapitel analysiert kritische Punkte der bestehenden Bilanzierungspraxis von außerbilanziellen Geschäften. Es beleuchtet die Unvollständigkeit der Informationen für den Bilanzleser, die Möglichkeiten der bilanzpolitischen Gestaltung und die Überforderung durch umfangreiche Anhangangaben. Die Kritikpunkte werden sowohl für das deutsche Handelsrecht als auch für IFRS diskutiert, um die jeweiligen Stärken und Schwächen der beiden Systeme herauszustellen und somit ein umfassendes Bild der Problematik zu geben.
4. Fristigkeitsorientierter Ansatz außerbilanzieller Geschäfte: In diesem Kapitel wird ein neuer Ansatz zur Bilanzierung außerbilanzieller Geschäfte vorgestellt. Dieser Ansatz basiert auf einer fristigkeitsorientierten Kategorisierung der Verpflichtungen, die sich auf den Prognosehorizont und den damit verbundenen Prognosefehler bezieht. Es wird erläutert, wie die Laufzeiten der Verpflichtungen kategorisiert und in einem Eventualverbindlichkeitenspiegel dargestellt werden können. Dies soll die Transparenz und die Vergleichbarkeit verbessern und die Bilanzpolitik einschränken.
Außerbilanzielle Geschäfte, Rechnungslegung, IFRS, Deutsches Handelsrecht, Risiko, Prognose, Bilanzpolitik, Transparenz, Eventualverbindlichkeiten, Fristigkeitsorientierung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Behandlung außerbilanzieller Geschäfte in der nationalen und internationalen Rechnungslegung (deutsches Handelsrecht und IFRS). Sie analysiert die aktuelle Praxis, kritisiert bestehende Schwächen und schlägt einen verbesserten Ansatz vor.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse der Behandlung außerbilanzieller Geschäfte nach deutschem Handelsrecht und IFRS, Kritikpunkte an der bestehenden Bilanzierungspraxis, Entwicklung eines fristigkeitsorientierten Ansatzes zur Bilanzierung, Bewertung des Einflusses von Prognosehorizont und -fehler sowie die Verbesserung der Transparenz und Aussagekraft der Rechnungslegung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einführung und beschreibt die Methodik. Kapitel 2 analysiert die Behandlung außerbilanzieller Geschäfte nach deutschem Recht und IFRS. Kapitel 3 kritisiert die aktuelle Praxis. Kapitel 4 präsentiert einen neuen, fristigkeitsorientierten Ansatz. Kapitel 5 bietet eine abschließende Betrachtung.
Die Arbeit kritisiert die unvollständige Vermittlung entscheidungsrelevanter Informationen für den Bilanzleser, die Möglichkeiten der bilanzpolitischen Gestaltung und die Überforderung durch umfangreiche Anhangangaben.
Der vorgeschlagene Ansatz ist ein fristigkeitsorientierter Ansatz. Er basiert auf einer Kategorisierung der Verpflichtungen nach Restlaufzeit und wird in einem Eventualverbindlichkeitenspiegel dargestellt. Dies soll die Transparenz und Vergleichbarkeit verbessern und die Bilanzpolitik einschränken.
Schlüsselwörter sind: Außerbilanzielle Geschäfte, Rechnungslegung, IFRS, Deutsches Handelsrecht, Risiko, Prognose, Bilanzpolitik, Transparenz, Eventualverbindlichkeiten, Fristigkeitsorientierung.
Ziel der Arbeit ist es, Kritikpunkte an der bestehenden Behandlung außerbilanzieller Geschäfte aufzuzeigen und einen verbesserten Ansatz vorzuschlagen, um die Transparenz und Aussagekraft der Rechnungslegung zu verbessern.
Die Arbeit beschreibt im einführenden Kapitel die angewandte Methodik zur Beantwortung der Forschungsfrage. Der Fokus liegt auf der Analyse bestehender Regelungen und der Entwicklung eines verbesserten Ansatzes.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere der Rechnungslegung, sowie für Praktiker in der Finanz- und Rechnungswesenbranche. Sie liefert wichtige Einblicke in die Problematik außerbilanzieller Geschäfte und mögliche Lösungsansätze.
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Bachelorarbeit (genaue Quelle hier einfügen, falls verfügbar).
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