Bachelorarbeit, 2012
70 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die visuellen Kodierungen von Totendarstellungen in der deutschen Kriminalfernsehreihe „Tatort“ und vergleicht diese mit amerikanischen Krimiserien. Das Hauptziel ist es, Veränderungen in den Darstellungsweisen im Laufe der Zeit zu identifizieren und diese im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen zu interpretieren. Der Fokus liegt auf der Analyse der visuellen Gestaltung und der Zuordnung verschiedener Darstellungsmodelle.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der visuellen Kodierung von Leichendarstellungen in deutschen und amerikanischen Krimiserien ein. Sie begründet die Wahl des „Tatorts“ als Untersuchungsgegenstand aufgrund der beobachteten Veränderungen in den Darstellungsweisen und der Möglichkeit des Vergleichs mit amerikanischen Serien. Die zentrale Forschungsfrage betrifft die Veränderung der visuellen Kodierungen im „Tatort“ im Laufe der Zeit und deren Vergleich mit amerikanischen Serien. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die visuellen Kodierungen den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext widerspiegeln.
2 Theoretische Zugänge: Das Krimi-Genre, seine Funktion und Geschichte: Dieses Kapitel bietet einen theoretischen Rahmen für die Analyse. Es beleuchtet allgemeine Merkmale des Krimi-Genres, seine Geschichte und Entwicklung, sowie die Konzepte der Amerikanisierung und Westernisierung im Kontext deutscher Kultur. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Entwicklung des Fernsehkrimis und seiner Funktion als Unterhaltungsmedium. Der Abschnitt über den „äußerlichen Realismus“ betont die stilistischen Mittel des Genres und legt den Grundstein für das Verständnis der visuellen Kodierungen.
3 Methodik und Erhebung: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Ansätze der Arbeit. Es erläutert die verwendeten Analysemethoden (struktural-hermeneutische Symbolanalyse) und detailliert das Untersuchungmaterial, die Auswahl der Folgen und die Zusammensetzung der Stichprobe. Die methodischen Schritte zur Datenerhebung und -auswertung werden präzise dargelegt, um die Transparenz und Reproduzierbarkeit der Studie zu gewährleisten.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die empirischen Ergebnisse der Analyse. Es stellt die identifizierten Darstellungsmodelle vor (traditionell, modern, hybrid) und vergleicht diese mit den von Weber (2011) ermittelten Modellen amerikanischer Serien. Die Ergebnisse bieten eine detaillierte Beschreibung der visuellen Merkmale der verschiedenen Darstellungsmodelle und zeigen die Unterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Serien auf. Es wird quantitaiv und qualitativ auf die Ergebnisse eingegangen.
Tatort, Kriminalfernsehserie, Totendarstellung, Gerichtsmedizin, visuelle Kodierung, Abbildungsmodell, Amerikanisierung, struktural-hermeneutische Symbolanalyse, Vergleichende Analyse, Gesellschaftlicher Kontext, Popularisierung des Todes.
Die Arbeit untersucht die visuellen Kodierungen von Totendarstellungen in der deutschen Kriminalfernsehreihe "Tatort" und vergleicht diese mit amerikanischen Krimiserien. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Darstellungsweisen im Laufe der Zeit und deren Interpretation im gesellschaftlichen Kontext.
Die zentrale Forschungsfrage betrifft die Veränderung der visuellen Kodierungen im "Tatort" über die Zeit und deren Vergleich mit amerikanischen Serien. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die visuellen Kodierungen den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext widerspiegeln.
Die Arbeit verwendet eine strukural-hermeneutische Symbolanalyse. Das Kapitel "Methodik und Erhebung" beschreibt detailliert die Analysemethoden, das Untersuchungsmaterial ("Tatort"), die Auswahl der Folgen und die Zusammensetzung der Stichprobe. Die methodischen Schritte zur Datenerhebung und -auswertung werden präzise dargelegt.
Die empirischen Ergebnisse zeigen verschiedene Darstellungsmodelle von Totendarstellungen (traditionell, modern, hybrid), sowohl im deutschen "Tatort" als auch im Vergleich zu amerikanischen Serien. Die Ergebnisse werden quantitativ und qualitativ beschrieben und die Unterschiede zwischen den nationalen Darstellungsweisen herausgearbeitet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel mit theoretischen Zugängen zum Krimi-Genre, ein Kapitel zur Methodik und Erhebung, ein Kapitel mit den Ergebnissen, sowie einen Schluss mit Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse. Zusätzlich beinhaltet sie ein Literaturverzeichnis, ein Abbildungs-/Tabellenverzeichnis und einen Anhang.
Schlüsselbegriffe sind: Tatort, Kriminalfernsehserie, Totendarstellung, Gerichtsmedizin, visuelle Kodierung, Abbildungsmodell, Amerikanisierung, strukural-hermeneutische Symbolanalyse, Vergleichende Analyse, Gesellschaftlicher Kontext, Popularisierung des Todes.
Das Hauptziel ist die Identifizierung von Veränderungen in den Darstellungsweisen von Totendarstellungen im "Tatort" über die Zeit und deren Interpretation im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Vergleich mit amerikanischen Krimiserien und der Identifizierung nationaler Besonderheiten.
Die Arbeit beleuchtet allgemeine Merkmale des Krimi-Genres, seine Geschichte und Entwicklung, sowie die Konzepte der Amerikanisierung und Westernisierung im Kontext deutscher Kultur. Der "äußerliche Realismus" als stilistisches Mittel des Genres wird ebenfalls betrachtet.
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