Masterarbeit, 2008
80 Seiten, Note: Sehr gut
Die Arbeit untersucht den Einsatz mediativer Kommunikationselemente in Call Centern und deren Einfluss auf die Konfliktvermeidung und -bewältigung. Es werden die Arbeitsbedingungen, Stressfaktoren und der Zusammenhang mit der Betriebszugehörigkeit analysiert. Ziel ist es, Empfehlungen zur Verbesserung des Arbeitsklimas und der Servicequalität zu geben.
1. Forschungsfrage und Hypothese: Dieses Kapitel legt die zentrale Forschungsfrage und die dazugehörigen Hypothesen dar, die die Grundlage der gesamten Untersuchung bilden. Es definiert den Rahmen der Arbeit und die zu überprüfenden Annahmen über den Zusammenhang zwischen mediativer Kommunikation, Konfliktbewältigung und den Arbeitsbedingungen in Call Centern.
2. Allgemeine Einführung in die Terminologie und die Aufgaben eines Call Centers: Dieser Abschnitt liefert eine umfassende Einführung in die Welt der Call Center. Es werden Call Center definiert, die relevante Terminologie erläutert, die Organisationsstruktur beschrieben und die Anforderungen an Call Center Mitarbeiter detailliert dargestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf den charakteristischen Merkmalen der Arbeit, wie z.B. der hohen Frequenz von Anrufen, den Servicelevel-Anforderungen, der Mitarbeiterfluktuation und der Distanz zum Kunden. Schließlich wird die Psychologie der Dienstleistung beleuchtet, inklusive Themen wie Emotionsarbeit und die Herausforderungen, die sich aus der Interaktion mit Kunden ergeben.
3. Mediative Gesprächstechniken: Hier werden die theoretischen Grundlagen mediativer Gesprächstechniken vorgestellt. Der Begriff "Mediation" und "Konflikt" wird definiert und verschiedene Kommunikationsmodelle (Watzlawick, Schulz von Thun, Harvard-Konzept etc.) werden erläutert. Das Kapitel vergleicht und kontrastiert verschiedene Ansätze, um ein umfassendes Verständnis für die Anwendung mediativer Techniken in der Praxis zu schaffen. Besondere Aufmerksamkeit wird den konkreten Gesprächstechniken gewidmet, die sowohl in der Mediation als auch im Call Center relevant sind, wie z.B. aktives Zuhören, Spiegeln, Reframing und das Angebot von Lösungsoptionen.
4. Erhebungsverfahren: In diesem Kapitel wird die Methodik der empirischen Untersuchung detailliert beschrieben. Es werden die verschiedenen Erhebungsmethoden erläutert, darunter explorative Interviews mit Call Center Agenten und Trainern, ein Stellvertreter-Rollenspiel und eine quantitative Erhebung mithilfe von Fragebögen. Die Zielsetzung jeder Methode wird klar definiert, und es werden die statistischen Verfahren erläutert, die zur Auswertung der Daten verwendet wurden. Der Abschnitt liefert somit einen transparenten Einblick in den Forschungsprozess und die angewandte Methodik.
Mediative Kommunikation, Konfliktmanagement, Call Center, Stressoren, Emotionsarbeit, Gesprächstechniken, Mitarbeiterfluktuation, Betriebszugehörigkeit, Servicequalität, Empirische Erhebung.
Die Arbeit untersucht den Einsatz mediativer Kommunikationselemente in Call Centern und deren Einfluss auf die Konfliktvermeidung und -bewältigung. Es werden die Arbeitsbedingungen, Stressfaktoren und der Zusammenhang mit der Betriebszugehörigkeit analysiert. Ziel ist die Ableitung von Empfehlungen zur Verbesserung des Arbeitsklimas und der Servicequalität.
Das erste Kapitel definiert die zentrale Forschungsfrage und die dazugehörigen Hypothesen. Diese legen den Rahmen der Untersuchung und die zu überprüfenden Annahmen über den Zusammenhang zwischen mediativer Kommunikation, Konfliktbewältigung und den Arbeitsbedingungen in Call Centern fest.
Kapitel 2 bietet eine umfassende Einführung in die Call-Center-Welt. Es beinhaltet Definitionen, relevante Terminologie, die Organisationsstruktur, Anforderungen an Mitarbeiter und charakteristische Merkmale der Arbeit (Anrufhäufigkeit, Servicelevel, Fluktuation, Kundendistanz). Die Psychologie der Dienstleistung, Emotionsarbeit und die Herausforderungen der Kundeninteraktion werden ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 3 beschreibt die theoretischen Grundlagen mediativer Gesprächstechniken. "Mediation" und "Konflikt" werden definiert, und verschiedene Kommunikationsmodelle (Watzlawick, Schulz von Thun, Harvard-Konzept usw.) werden erläutert und verglichen. Der Fokus liegt auf Gesprächstechniken (aktives Zuhören, Spiegeln, Reframing etc.), die in der Mediation und im Call Center relevant sind.
Kapitel 4 detailliert die empirische Untersuchung. Es werden explorative Interviews mit Call-Center-Agenten und Trainern, ein Stellvertreter-Rollenspiel und quantitative Erhebungen mittels Fragebögen beschrieben. Die Zielsetzung jeder Methode und die verwendeten statistischen Auswertungsverfahren werden erläutert.
Schlüsselwörter sind: Mediative Kommunikation, Konfliktmanagement, Call Center, Stressoren, Emotionsarbeit, Gesprächstechniken, Mitarbeiterfluktuation, Betriebszugehörigkeit, Servicequalität, Empirische Erhebung.
Die Arbeit konzentriert sich auf mediative Kommunikation im Call Center, Konfliktmanagement im telefonischen Kundenkontakt, Stressfaktoren und Belastungen im Call Center, den Zusammenhang zwischen Betriebszugehörigkeit und Konfliktmanagement sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Servicequalität.
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über die Forschungsfrage, die Einführung in das Call-Center-Umfeld, die theoretischen Grundlagen mediativer Gesprächstechniken und die angewandte Methodik der empirischen Untersuchung.
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