Masterarbeit, 2012
87 Seiten
Diese Arbeit untersucht Periodisierungsmodelle im Hochleistungssport, mit besonderem Fokus auf das Blockperiodisierungsmodell. Ziel ist es, die Struktur und den Aufbau verschiedener Modelle aufzuzeigen und deren Anwendung im Hochleistungssport zu verdeutlichen. Die Arbeit beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Periodisierung, Trainingseffekten und physiologischen Anpassungsprozessen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Periodisierung im Hochleistungssport ein und begründet die Notwendigkeit der Entwicklung alternativer Modelle zum traditionellen Ansatz von Matwejew. Sie hebt die Problematik der Überlastung und des Übertrainingsphänomens hervor und betont die Bedeutung der Optimierung des Trainingsprozesses für den nachhaltigen Erfolg von Athleten. Die Arbeit wird als Beitrag zur Vereinfachung des Zugangs zu Informationen über Periodisierungsmodelle, insbesondere das Blockperiodisierungsmodell, vorgestellt.
2 Definition und Bedeutung der Periodisierung für den Trainingsprozess: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Periodisierung und erläutert seine Bedeutung für den Aufbau kontinuierlicher Leistungssteigerung und die Vermeidung von Übertraining. Es werden verschiedene Definitionen aus der Fachliteratur vorgestellt und deren Gemeinsamkeiten herausgestellt. Der Fokus liegt auf dem Ziel eines optimalen Leistungsaufbaus zum richtigen Zeitpunkt.
3 Periodisierung als Voraussetzung für optimale Trainingseffekte: Dieses Kapitel beschreibt die komplexen Zusammenhänge zwischen Training, physiologischen Anpassungsprozessen und der Erzielung optimaler Trainingseffekte. Es werden verschiedene Adaptionsmechanismen auf molekularer Ebene und organismische Funktionszustände wie Homöostase, Steady State und Heterostase erklärt. Die unterschiedlichen Trainingseffekte (akut, unmittelbar, kumulativ) werden detailliert dargestellt und deren Bedeutung für den langfristigen Leistungsaufbau erörtert.
4 Traditionelles Periodisierungsmodell: Dieses Kapitel stellt das traditionelle Periodisierungsmodell nach Matwejew vor, einschließlich der Konzepte von Mikro-, Meso- und Makrozyklen. Es analysiert die Struktur und den Aufbau dieses Modells und beleuchtet die Gründe für seine Kritik und die Notwendigkeit der Entwicklung neuer Modelle im modernen Hochleistungssport.
5 Blockperiodisierungsmodell: Dieses Kapitel beschreibt das Blockperiodisierungsmodell als Alternative zum traditionellen Modell. Es erklärt die wesentlichen Unterschiede und Vorteile des Blockperiodisierungsmodells, insbesondere im Hinblick auf den Residualeffekt und die Organisation des Trainingsprozesses in mesozyklischen Blöcken. Die Struktur des Makrozyklus im Kontext des Blockmodells wird ebenfalls erläutert.
6 Planung und Steuerung des Trainingsprozesses nach der Blockperiodisierung: Dieses Kapitel behandelt die praktische Anwendung des Blockperiodisierungsmodells. Es beschreibt die Planung und Steuerung des Trainingsprozesses auf verschiedenen Ebenen (Trainingseinheit, Mikrozyklus, Mesozyklus, Makrozyklus) und erläutert die verschiedenen Blocktypen (akkumulativ, transmutativ, realisierend). Der Jahreszyklus im Rahmen der Blockperiodisierung wird ebenfalls detailliert dargestellt.
Periodisierung, Hochleistungssport, Trainingsprozess, Blockperiodisierung, Matwejew-Modell, Adaptation, Trainingseffekte, Leistungsoptimierung, Übertraining, Mikrozyklus, Mesozyklus, Makrozyklus, Akkumulation, Transmutation, Realisierung.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Periodisierungsmodelle im Hochleistungssport, insbesondere das Blockperiodisierungsmodell. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Struktur, dem Aufbau und der Anwendung verschiedener Periodisierungsmodelle, sowie den Zusammenhängen zwischen Periodisierung, Trainingseffekten und physiologischen Anpassungsprozessen.
Das Dokument behandelt hauptsächlich zwei Periodisierungsmodelle: das traditionelle Periodisierungsmodell nach Matwejew und das Blockperiodisierungsmodell. Es vergleicht beide Modelle, zeigt deren Unterschiede auf und erläutert die Vorteile des Blockperiodisierungsmodells im Hinblick auf die Vermeidung von Überlastung und die Optimierung des Trainingsprozesses.
Das traditionelle Modell nach Matwejew basiert auf der Zyklisierung des sportlichen Trainings, unterteilt in Mikrozyklen, Mesozyklen und Makrozyklen. Das Dokument beschreibt die Struktur und den Aufbau dieses Modells und analysiert die Gründe für seine Kritik und die Notwendigkeit der Entwicklung neuer Modelle.
Das Blockperiodisierungsmodell bietet im Vergleich zum traditionellen Modell Vorteile hinsichtlich der Organisation des Trainingsprozesses. Es nutzt mesozyklische Blöcke, die sich in akkumulative, transmutative und realisierende Blöcke unterteilen lassen. Ein entscheidender Vorteil ist die gezielte Nutzung des Residualeffekts für eine optimale Leistungsentwicklung.
Das Dokument erklärt verschiedene Adaptionsmechanismen auf molekularer Ebene und organismische Funktionszustände wie Homöostase, Steady State und Heterostase. Es werden die unterschiedlichen Trainingseffekte (akut, unmittelbar, kumulativ) detailliert dargestellt und deren Bedeutung für den langfristigen Leistungsaufbau erörtert.
Die praktische Anwendung des Blockperiodisierungsmodells wird auf verschiedenen Ebenen (Trainingseinheit, Mikrozyklus, Mesozyklus, Makrozyklus) beschrieben. Die Planung und Steuerung umfasst die Definition verschiedener Blocktypen und die Gestaltung des Jahreszyklus im Rahmen der Blockperiodisierung.
Schlüsselwörter sind: Periodisierung, Hochleistungssport, Trainingsprozess, Blockperiodisierung, Matwejew-Modell, Adaptation, Trainingseffekte, Leistungsoptimierung, Übertraining, Mikrozyklus, Mesozyklus, Makrozyklus, Akkumulation, Transmutation, Realisierung.
Dieses Dokument dient der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Periodisierungsmodellen im Hochleistungssport. Es ist für akademische Zwecke gedacht und zielt auf eine strukturierte und professionelle Analyse der Themen ab.
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