Bachelorarbeit, 2013
45 Seiten, Note: C
Die Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise der Komik in selbstreflexiven Sitcoms, am Beispiel der Serie "Seinfeld". Sie analysiert, wie die Serie durch die Selbstreflexion über ihre eigene Struktur und Produktion Humor erzeugt. Die Arbeit untersucht dabei die Komik in einzelnen Episoden, die sich mit der Entstehung der Sitcom-in-der-Sitcom auseinandersetzen.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Fragestellung vor. Sie beleuchtet Jerrys Leidenschaft für Geschichten und die Entwicklung seiner Faszination für Sitcoms, insbesondere "Seinfeld". Die Arbeit fokussiert sich auf die Funktionsweise der Komik in selbstreflexiven Sitcoms, wobei "Seinfeld" als Beispiel dient.
Der Hauptteil der Arbeit beginnt mit einer Darstellung des Sitcom-Formats und seinen Charakteristika. Er beleuchtet die typischen Elemente der Sitcom, wie die kurze Laufzeit, die fokussierten Konflikte im Alltag und die stereotypen Figuren. Anschliessend wird "Seinfeld" als spezifisches Beispiel einer Sitcom präsentiert, wobei die Charaktere, die typischen Konflikte und die erzählerische Struktur der Serie näher beleuchtet werden.
Der Abschnitt über die Selbstreflexion erklärt den Begriff und zeigt dessen Bedeutung in verschiedenen Medien, wie der Malerei und dem Film. Die Arbeit fokussiert sich dabei auf die Darstellung der Produktion des Mediums-im-Medium, wie im Theater-im-Theater, Film-im-Film und Sitcom-in-der-Sitcom.
Die Komik-Modelle von Thomas Hobbes und Immanuel Kant werden vorgestellt und in Beziehung zur Komik in "Seinfeld" gesetzt. Hobbes' Theorie des Lachens als Akt der Selbstaffirmation wird mit der Schadenfreude verglichen, während Kant's Theorie die Auflösung gespannter Erwartung als Ursprung des Lachens sieht.
Die Analyse der Komik in der "Seinfeld"-Episode "The Contest" zeigt, wie die Serie durch die Kombination von alltäglichen Konflikten und der Brechung von Erwartungen Humor erzeugt. Die Episode wird als Beispiel für die Funktionsweise der Komik in "Seinfeld" herangezogen.
Im letzten Abschnitt werden zwei selbstreflexive "Seinfeld"-Episoden ("the pitch" und "the Pilot") analysiert. Die Arbeit zeigt, wie die Serie durch die Selbstreflexion über ihre eigene Produktion und Struktur neue Ebenen des Humors erreicht. Die Episoden werden als Beispiele für die Kritik an Sitcom-Konventionen und der Fernsehbranche betrachtet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die selbstreflexive Sitcom, die Komik in "Seinfeld", die Funktionsweise der Komik in selbstreflexiven Episoden, die Rolle der Charaktere in der Selbstreflexion und die Kritik an Sitcom-Konventionen und der Fernsehbranche. Die Arbeit analysiert die Serie "Seinfeld" als Beispiel für die selbstreflexive Sitcom und untersucht, wie die Serie durch die Selbstreflexion über ihre eigene Struktur und Produktion Humor erzeugt. Die Arbeit beleuchtet die Komik in einzelnen Episoden, die sich mit der Entstehung der Sitcom-in-der-Sitcom auseinandersetzen.
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