Diplomarbeit, 2010
112 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Zinsstruktur und entwickelt neue Erklärungsansätze. Sie beginnt mit der grundlegenden Bestimmung von Zinsen und analysiert anschließend verschiedene Theorien zur Erklärung von Zinsstrukturkurven, insbesondere die Erwartungstheorie und alternative Ansätze. Aufgrund der widersprüchlichen Ergebnisse dieser Theorien wird ein neuer Ansatz entwickelt, der finanzwirtschaftliche und makroökonomische Perspektiven kombiniert.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Zinsstruktur und deren Bedeutung ein. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfrage, die im weiteren Verlauf beantwortet werden soll. Die Einleitung gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze zur Erklärung der Zinsstruktur und weist auf die Lücken in der bestehenden Literatur hin, die diese Arbeit zu schließen versucht.
2. Zins und Zinsdeterminierung: Dieses Kapitel behandelt die Grundlagen der Zinsbestimmung. Es differenziert zwischen nominalen und realen Zinsen und analysiert verschiedene Theorien zur Erklärung der Zinshöhe, darunter die Loanable Funds Theory und die Liquidity Preference Theory. Es werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien diskutiert und ein gemeinsamer Ansatz zur Integration beider Perspektiven vorgestellt. Die Kapitel legen den wichtigen Grundstein für das Verständnis der Zinsstrukturkurven.
3. Die Zinsstrukturkurve: Das Kapitel erläutert die Berechnung von Zinssätzen anhand von Anleihen und Anleihemärkten. Es definiert wichtige Konzepte wie Spot Rates, Yield to Maturity und Forward Rates und analysiert verschiedene Theorien zur Erklärung der Form der Zinsstrukturkurve, darunter die Erwartungshypothese, die Liquiditätshypothese und die Marktsegmentierungs-Hypothese. Es werden die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Theorien diskutiert und kritisch hinterfragt, um die Notwendigkeit für neuere, ganzheitlichere Ansätze zu begründen.
4. Moderne Ansätze der Zinsstrukturkurve: arbitragefreie Faktoren-Modelle und empirische Makro-Modelle: Dieses Kapitel befasst sich mit modernen Ansätzen zur Modellierung der Zinsstrukturkurve. Es werden arbitragefreie Faktorenmodelle vorgestellt, insbesondere affine Zinsmodelle, und deren theoretische Grundlagen detailliert erklärt. Der Zusammenhang zwischen arbitragefreier Bepreisung und makroökonomischen Faktoren wird herausgestellt, um den Übergang zu einem integrierten Ansatz zu schaffen. Die Rolle von empirischen Makro-Modellen und deren Einfluss auf die Zinsstruktur wird analysiert. Das Kapitel ebnet den Weg für die eigene Modellentwicklung der Diplomarbeit.
5. Ein Modell der arbitragefreien Zinsstruktur mit makroökonomischen Erklärungsfaktoren: Dieses Kapitel beschreibt das Kernstück der Arbeit: ein neues Modell, das arbitragefreie Finanzmarktmodelle mit makroökonomischen Faktoren verbindet. Es beschreibt die mathematische Struktur des Modells, die verwendeten Daten (Zinsdaten, makroökonomische Daten wie Inflation und reale Aktivität), die Methoden der Datenaufbereitung und -analyse sowie die angewandten Schätzverfahren. Die Integration von makroökonomischen Faktoren in das Modell ermöglicht eine umfassendere Erklärung der Zinsstrukturdynamik.
Zins, Zinsstrukturkurve, Erwartungstheorie, arbitragefreie Faktoren-Modelle, makroökonomische Faktoren, affine Zinsmodelle, Geldpolitik, Inflation, reale Aktivität, ökonometrische Modellierung.
Das Dokument analysiert die Zinsstruktur und entwickelt neue Erklärungsansätze. Es untersucht verschiedene Theorien zur Erklärung der Zinsstrukturkurve und kombiniert finanzwirtschaftliche und makroökonomische Perspektiven in einem neuen Modell.
Das Dokument behandelt die Bestimmung und Determinierung von Zinsen, verschiedene Theorien zur Erklärung der Zinsstrukturkurve (z.B. Erwartungshypothese, Liquiditätshypothese, Marktsegmentierungs-Hypothese), moderne Ansätze wie arbitragefreie Faktoren-Modelle und empirische Makro-Modelle, die Entwicklung und empirische Überprüfung eines kombinierten finanzwirtschaftlich-makroökonomischen Ansatzes sowie die Abbildung und Bewegung der Zinsstrukturkurve.
Das Dokument analysiert die Erwartungshypothese, die Liquiditätshypothese und die Marktsegmentierungs-Hypothese. Es wird auf die Stärken und Schwächen dieser Theorien eingegangen und die Notwendigkeit für neuere Ansätze begründet.
Das Dokument stellt arbitragefreie Faktorenmodelle, insbesondere affine Zinsmodelle, vor und erklärt deren theoretische Grundlagen. Es untersucht den Zusammenhang zwischen arbitragefreier Bepreisung und makroökonomischen Faktoren.
Der neue Ansatz kombiniert arbitragefreie Finanzmarktmodelle mit makroökonomischen Faktoren. Das Dokument beschreibt die mathematische Struktur des Modells, die verwendeten Daten (Zinsdaten, makroökonomische Daten wie Inflation und reale Aktivität), die Datenaufbereitung und -analyse sowie die angewandten Schätzverfahren.
Das Modell verwendet Zinsdaten, makroökonomische Daten wie Inflations- und Daten zur realen Aktivität. Es wird eine Zeitreihenanalyse der Daten durchgeführt.
Das Dokument erwähnt Single-Equation Tests und den Vektor-Autoregressiver-Ansatz als ökonometrische Methoden. Die genaue Spezifikation des angewandten Schätzverfahrens ist im Kapitel 5 detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Zins, Zinsstrukturkurve, Erwartungstheorie, arbitragefreie Faktoren-Modelle, makroökonomische Faktoren, affine Zinsmodelle, Geldpolitik, Inflation, reale Aktivität, ökonometrische Modellierung.
Das Dokument umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Zins und Zinsdeterminierung, Die Zinsstrukturkurve, Moderne Ansätze der Zinsstrukturkurve, Ein Modell der arbitragefreien Zinsstruktur mit makroökonomischen Erklärungsfaktoren und Fazit.
Das Dokument enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel".
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