Bachelorarbeit, 2013
96 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entstehung von Stress durch E-Mails im beruflichen und studentischen Alltag. Ziel ist es, das Nutzungsverhalten von E-Mail-Nutzern in Bezug auf das E-Mail-Aufkommen, die benötigten Bearbeitungszeiten und -strategien sowie das Vorgehen bei der Ablage und Wiederfindung im E-Mail-Postfach zu untersuchen. Die Arbeit stellt diese Umgangsweisen in Zusammenhang zum gemessenen Stress-Index und analysiert das Verhalten hinsichtlich der angewendeten Coping-Strategien. Da Stress zu gesundheitlichen Störungen führen kann, ist es Ziel Handlungsweisen zu finden, die im Falle der Entstehung von Distress durch E-Mails, zur Stressreduktion angewendet werden können.
Die Einleitung führt in das Thema „Coping mit E-Mails" ein und erläutert die Entstehung des E-Mail-Overloads sowie die möglichen Folgen von Belastungen. Die Arbeit stellt die Fragestellungen und die Zielsetzung der Untersuchung dar.
Der Theorieteil beleuchtet die relevanten Theorien zum Thema Stress und E-Mail-Nutzung. Es werden verschiedene Stresstheorien vorgestellt, insbesondere das transaktionale Modell von Lazarus, das die subjektive Bewertung von Stressoren und die verfügbaren Bewältigungsressourcen in den Vordergrund stellt. Weiterhin werden verschiedene Coping-Strategien und die bisherigen Studien zum Umgang mit E-Mails im Hinblick auf den E-Mail-Overload beschrieben.
Der Methodenteil erläutert die Vorgehensweise der Untersuchung. Es wird beschrieben, wie der Onlinefragebogen entwickelt und in einem Pretest überprüft wurde. Der Aufbau des Fragebogens, die verwendeten Messinstrumente (PSQ20, ASKU, BriefCOPE) und die Datenaufbereitung werden detailliert dargestellt.
Der Ergebnisteil präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Es werden die demographischen Daten der Stichprobe, der ermittelte Stress-Index, die gewählten Coping-Strategien und das Nutzungsverhalten der Teilnehmer analysiert. Die Hypothesen werden überprüft und die Ergebnisse werden in Bezug auf die beiden Gruppen „Berufstätige" und „in Ausbildung" diskutiert.
Die Diskussion beleuchtet die Ergebnisse der Untersuchung im Detail und interpretiert die gefundenen Zusammenhänge. Es werden die Stärken und Schwächen der Studie reflektiert und mögliche Optimierungspotenziale für zukünftige Untersuchungen aufgezeigt.
Die Handlungsempfehlung fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung zusammen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis. Es werden Strategien vorgestellt, um Stress durch E-Mails zu reduzieren und die eigene Selbstwirksamkeit im Umgang mit E-Mails zu erhöhen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Umgang mit E-Mails, Stress, Coping-Strategien, E-Mail-Overload, Stress-Index, Selbstwirksamkeit, primäre Bewertung, sekundäre Bewertung, Distress, Eustress, Berufstätige, in Ausbildung, Handlungsempfehlungen und Optimierungspotenziale.
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