Bachelorarbeit, 2012
59 Seiten, Note: 2,3
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewertung von Finanzinstrumenten nach Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und analysiert die Überschneidungen und Abweichungen zu IFRS. Die Arbeit untersucht die Motive und Zielsetzungen des Gesetzgebers bei der Einführung der Fair-Value-Bewertung, insbesondere für zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente. Dabei werden die Definition und Klassifizierung von Finanzinstrumenten nach HGB und IFRS verglichen, sowie die jeweiligen Bewertungsvorschriften und deren Auswirkungen auf das Betriebsergebnis dargestellt. Die Arbeit analysiert die wirtschaftlichen Auswirkungen der Fair-Value-Bewertung, sowohl in Boom- als auch in Krisenzeiten, und diskutiert mögliche Konsequenzen für Unternehmen und die Konjunktur. Schließlich werden Vorschläge zur Anwendung des Fair Value in Maßen erörtert.
Das erste Kapitel beleuchtet die Internationalisierung der deutschen Rechnungslegung im Kontext des BilMoG. Es werden die grundlegenden Motive und Zielsetzungen des Gesetzgebers sowie die spezifischen Motive und Zielsetzungen bei der Bewertung von Finanzinstrumenten erläutert. Das zweite Kapitel widmet sich der Einführung der Fair-Value-Bewertung für Finanzinstrumente. Es werden die Definition und Klassifizierung von Finanzinstrumenten nach HGB sowie die Bewertungsvorschriften vor und nach dem BilMoG dargestellt. Die Fair-Value-Bewertung bei Nicht-Banken und Banken wird im Detail erläutert und anhand von Beispielen illustriert. Das dritte Kapitel vergleicht die deutschen Bewertungsvorschriften mit IFRS. Es werden die Definition und Klassifizierung von Finanzinstrumenten nach IFRS sowie die Bewertungsvorschriften und deren Auswirkungen auf das Betriebsergebnis dargestellt. Die Überschneidungen und Abweichungen zwischen HGB und IFRS werden herausgestellt. Das vierte Kapitel analysiert die wirtschaftlichen Auswirkungen der Fair-Value-Bewertung. Es werden die positiven und negativen Auswirkungen der Fair-Value-Konzeption sowie die möglichen Konsequenzen in Boom- und Krisenzeiten der Wirtschaft diskutiert. Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Fair-Value-Bewertung. Es werden Vorschläge für eine maßvolle Anwendung des Fair Value in Maßen erörtert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), die Bewertung von Finanzinstrumenten, die Fair-Value-Bewertung, den beizulegenden Zeitwert, das Handelsgesetzbuch (HGB) und die International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Arbeit analysiert die Motive und Zielsetzungen des Gesetzgebers bei der Einführung der Fair-Value-Bewertung, insbesondere für zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente. Dabei werden die Definition und Klassifizierung von Finanzinstrumenten nach HGB und IFRS verglichen, sowie die jeweiligen Bewertungsvorschriften und deren Auswirkungen auf das Betriebsergebnis dargestellt. Die Arbeit analysiert die wirtschaftlichen Auswirkungen der Fair-Value-Bewertung, sowohl in Boom- als auch in Krisenzeiten, und diskutiert mögliche Konsequenzen für Unternehmen und die Konjunktur. Schließlich werden Vorschläge zur Anwendung des Fair Value in Maßen erörtert.
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