Examensarbeit, 2013
65 Seiten, Note: 1,3
Diese Hausarbeit untersucht den geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland. Sie analysiert historische Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit, aktuelle Zahlen und die Gründe für die Ungleichheit. Darüber hinaus werden politische Maßnahmen, insbesondere die Frauenquote, und alternative Ansätze zur Verbesserung der Situation beleuchtet.
Einleitung: Geschichte der Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland im Wandel der Ernährermodelle: Die Einleitung skizziert die Verknüpfung der Geschichte der Frauenerwerbstätigkeit mit der Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit. Sie beschreibt den Wandel vom "ganzen Haus" zur bürgerlichen Kleinfamilie im 19. Jahrhundert und die damit verbundene Idealvorstellung der Frau als Hausfrau und Mutter. Die Autorin zeigt, dass sich dieses Modell, obwohl im Bürgertum etabliert, nicht schichtübergreifend durchsetzte, da die ökonomische Lage vieler Familien eine Erwerbstätigkeit der Frauen notwendig machte. Die Entstehung der ersten Frauenbewegung und ihre Erfolge im Kampf um Bildung und Wahlrecht werden ebenfalls kurz beleuchtet. Der Einfluss des Nationalsozialismus, der die Entwicklungen der ersten Frauenbewegung beendete und traditionelle Geschlechterrollen wieder verstärkte, wird ebenfalls angeschnitten.
Frauen und Karriere im Deutschland des 21. Jahrhunderts: Dieses Kapitel präsentiert aktuelle Daten zum geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen. Es analysiert verschiedene Gründe für diese Ungleichheit, darunter Geschlechterstereotypen, die Schwierigkeit der Vereinbarkeit von Karriere und Familie, den Einfluss von Partnerschaft auf Karrierechancen, statistische Diskriminierung, den Zugang zu informellen Netzwerken und innerbetriebliche Segmentierung. Diese Faktoren werden detailliert erörtert, um ein umfassendes Bild der Herausforderungen für Frauen im Berufsleben zu zeichnen. Das Zwischenfazit des Kapitels fasst die zentralen Ergebnisse zusammen.
Politische Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen: Das Kapitel untersucht politische Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen, beginnend mit einem Überblick über die Gleichstellungspolitik in der EU und Deutschland. Die Diskussion der Frauenquote als mögliches Instrument zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen steht im Mittelpunkt. Der aktuelle Stand der Verhandlungen sowie das Beispiel Norwegens als mögliches Vorbild werden beleuchtet. Schließlich werden alternative Maßnahmen vorgestellt und diskutiert, die dazu beitragen könnten, die Anzahl von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen.
Frauenquote, Führungspositionen, Geschlechtergleichstellung, Frauenerwerbstätigkeit, Geschlechterstereotypen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellungspolitik, Deutschland, EU, Norwegen.
Die Hausarbeit untersucht den geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland. Sie analysiert die historischen Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit, aktuelle Zahlen und die Gründe für die Ungleichheit. Darüber hinaus werden politische Maßnahmen, insbesondere die Frauenquote, und alternative Ansätze zur Verbesserung der Situation beleuchtet.
Die Hausarbeit behandelt folgende Themen: die geschichtliche Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland, den aktuellen Status quo von Frauen in Führungspositionen, verschiedene Ursachen für die geschlechtsspezifische Ungleichverteilung, die Bewertung politischer Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung und alternative Lösungsansätze.
Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Frauen und Karriere im 21. Jahrhundert, ein Kapitel zu politischen Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und ein Fazit. Die Einleitung beleuchtet die Geschichte der Frauenerwerbstätigkeit im Kontext von Ernährermodellen. Das zweite Kapitel analysiert aktuelle Daten und Gründe für die Ungleichheit. Das dritte Kapitel untersucht politische Maßnahmen, insbesondere die Frauenquote, und alternative Ansätze. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Hausarbeit untersucht verschiedene Gründe, darunter Geschlechterstereotypen, die Schwierigkeit der Vereinbarkeit von Karriere und Familie, den Einfluss von Partnerschaft auf Karrierechancen, statistische Diskriminierung, den Zugang zu informellen Netzwerken und innerbetriebliche Segmentierung.
Die Hausarbeit diskutiert die Gleichstellungspolitik in der EU und Deutschland, insbesondere die Frauenquote, den aktuellen Stand der Verhandlungen und das Beispiel Norwegens als mögliches Vorbild. Zusätzlich werden alternative Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen vorgestellt und diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Frauenquote, Führungspositionen, Geschlechtergleichstellung, Frauenerwerbstätigkeit, Geschlechterstereotypen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellungspolitik, Deutschland, EU, Norwegen.
Die Zielsetzung der Hausarbeit ist es, den geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland zu untersuchen und die Ursachen sowie mögliche Lösungsansätze zu analysieren.
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