Hausarbeit, 2011
29 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Münchner Völkerschau „Leuchtende Südsee“ auf dem Oktoberfest 1959. Ziel ist es, diese weitgehend unbeforschte Veranstaltung zu dokumentieren und ihren Kontext innerhalb der Geschichte von Kolonialausstellungen und Völkerschauen in Deutschland zu beleuchten. Die Forschungsarbeit basiert auf einer Spurensuche aufgrund fehlender Literatur zu diesem Thema.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Münchner Oktoberfest 1959 als ein besonderes Jahr mit mehreren Jubiläen und Ereignissen. Im Fokus steht die von Rudolf Feldl organisierte Völkerschau „Leuchtende Südsee“ (auch „Hawaii-Dorf“ genannt), die als letzte ihrer Art auf dem Oktoberfest gilt. Die Arbeit betont den Mangel an Literatur über diese Veranstaltung und versteht sich als Spurensuche, um das Forschungsfeld zu erweitern. Der ungewöhnliche Name der Attraktion wird ebenfalls thematisiert, was die Schwierigkeit der Recherche unterstreicht.
2 Leuchtende Südsee!: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der Völkerschau. Es beginnt mit der Analyse des Geländes: Größe, Standort, Bauweise und die verwendeten Materialien werden genau untersucht, wobei die erhaltenen statischen Pläne von Dr. Ulf Beier eine wichtige Rolle spielen. Die Besonderheiten der Bauweise, die Anlehnung an polynesische Architektur und die Materialien (Holz, Schilf, etc.) werden hervorgehoben. Die Beschreibung der Gebäude umfasst den Haupteingang, ein Restaurant/Bar und die verschiedenen Attraktionen. Die ungewöhnliche Größe der Anlage und die daraus resultierenden Probleme mit der Schutzpolizei werden ebenfalls beleuchtet.
Oktoberfest 1959, Völkerschau, Hawaii, Kolonialausstellung, Rudolf Feldl, Leuchtende Südsee, Exotismus, polynesische Kultur, historische Rekonstruktion, Quellenforschung, Medienrezeption.
Die Arbeit untersucht die Münchner Völkerschau "Leuchtende Südsee" auf dem Oktoberfest 1959. Sie dokumentiert diese weitgehend unbeforschte Veranstaltung und beleuchtet ihren Kontext innerhalb der Geschichte von Kolonialausstellungen und Völkerschauen in Deutschland.
Die Forschungsarbeit basiert auf einer Spurensuche, da es kaum Literatur zu diesem Thema gibt. Die Arbeit stützt sich auf erhaltene statische Pläne von Dr. Ulf Beier und andere verfügbare Quellen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Organisation und den Aufbau der Völkerschau zu untersuchen, die Darstellung Hawaiis und der Hawaiianer auf dem Oktoberfest zu analysieren, die Rezeption durch Öffentlichkeit und Presse zu beleuchten, Vergleiche mit anderen Völkerschauen zu ziehen und die Bedeutung der Veranstaltung im Kontext des damaligen Weltgeschehens (Hawaii wird US-Bundesstaat) zu erörtern.
Das Kapitel "Leuchtende Südsee!" beschreibt detailliert das Gelände (Größe, Standort, Bauweise, Materialien), die Gebäude (Haupteingang, Restaurant/Bar, Attraktionen), die Darstellung der Hawaiianer, das Programm und die Kritik und Bewertung der Veranstaltung. Die ungewöhnliche Größe der Anlage und die damit verbundenen Probleme mit der Schutzpolizei werden ebenfalls thematisiert.
Oktoberfest 1959, Völkerschau, Hawaii, Kolonialausstellung, Rudolf Feldl, Leuchtende Südsee, Exotismus, polynesische Kultur, historische Rekonstruktion, Quellenforschung, Medienrezeption.
Die Völkerschau wurde von Rudolf Feldl organisiert.
Die Völkerschau "Leuchtende Südsee" fand 1959 auf dem Münchner Oktoberfest statt.
Die Völkerschau gilt als letzte ihrer Art auf dem Oktoberfest und ist aufgrund des Mangels an Literatur ein weitgehend unerforschtes Thema.
Die Arbeit hebt die Anlehnung der Bauweise an polynesische Architektur und die verwendeten Materialien (Holz, Schilf etc.) hervor.
Der ungewöhnliche Name "Leuchtende Südsee" unterstreicht die Schwierigkeit der Recherche und wird in der Einleitung thematisiert.
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