Magisterarbeit, 2013
97 Seiten, Note: 2,0
Die Magisterarbeit analysiert die Lebenswirklichkeit männlicher Homosexueller in der deutschen Gesellschaft. Sie untersucht, wie Homosexualität trotz zunehmender öffentlicher Akzeptanz erfahren und gelebt wird, und beleuchtet Diskriminierungserfahrungen, Stigmatisierung und den Prozess der Selbstakzeptanz. Die Arbeit erforscht Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zu heterosexuellen Lebensweisen.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die Lebenswirklichkeit männlicher Homosexueller in der heutigen Gesellschaft, fokussiert auf die Frage, wie "normal" Homosexualität tatsächlich erlebt wird, trotz öffentlicher Präsenz und vermeintlicher Akzeptanz. Sie beleuchtet den Prozess der Selbstakzeptanz und den Umgang mit Diskriminierung. Die Arbeit konzentriert sich auf männliche Homosexuelle, wobei auch Aspekte weiblicher Homosexualität und Bisexualität im Kontext sexueller Stigmatisierung berührt werden. Der Begriff "schwul" wird als selbstgewählte Identifikationsbezeichnung der Betroffenen verwendet.
Allgemeiner Teil: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Homosexualität, die Entwicklung der Geschlechterrollen und die Konstruktion von Sexualität in der Gesellschaft. Es analysiert die Entstehung der homosexuellen Identität, den Prozess des Coming-outs und die vielfältigen Lebenswirklichkeiten von homosexuellen Männern. Zusammenfassend skizziert es ein Bild der Situation von Homosexualität in der heutigen Gesellschaft.
Homosexualität und Kirche: Dieser Abschnitt untersucht die Darstellung von Homosexualität im Alten und Neuen Testament und die daraus resultierende Haltung der Kirche im Laufe der Geschichte. Er analysiert das heutige Verhältnis zwischen Kirche und Homosexuellen und integriert einen Exkurs zu Michel Foucaults Werk „Sexualität und Wahrheit“, um die historischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge von Geschlecht, Kirche und Macht zu beleuchten.
Paarbeziehungen männlicher Homosexueller: Das Kapitel befasst sich mit der Thematik partnerschaftlicher Beziehungen unter männlichen Homosexuellen. Es vergleicht die Aspekte Liebe, Sexualität, Freundschaft und gesellschaftliche Verwirklichung mit heterosexuellen Beziehungen. Ein weiterer Fokus liegt auf den Entwicklungsstufen homosexueller Partnerschaften, dem Alltag und dem gesellschaftlichen Leben schwuler Paare und deren Vergleich mit heterosexuellen Normen. Das Thema Treue und Promiskuität wird ebenfalls kritisch beleuchtet.
Ausgrenzung und Stigmatisierung in der Gesellschaft: Dieses Kapitel behandelt die Ausgrenzung und Stigmatisierung, denen Homosexuelle ausgesetzt sind, insbesondere die Folgen für Identität, Selbstwertgefühl und psychische Gesundheit. Es analysiert Strategien des Stigma-Managements, die Auswirkung von HIV/AIDS und das erhöhte Risiko von Suizidalität. Zusätzlich werden die rechtlichen Aspekte gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und der Einfluss gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse auf die homosexuelle Identitätsbildung beleuchtet.
Männliche Homosexualität, Lebenswirklichkeit, Selbstakzeptanz, Diskriminierung, Stigmatisierung, Identitätsbildung, Paarbeziehungen, Kirche, Gesellschaft, Sexualität, Geschlechterkonstruktion, Coming-out, HIV, Gleichstellung.
Die Magisterarbeit untersucht die Lebenswirklichkeit männlicher Homosexueller in der deutschen Gesellschaft. Sie analysiert, wie Homosexualität trotz zunehmender öffentlicher Akzeptanz erlebt und gelebt wird, und beleuchtet Diskriminierungserfahrungen, Stigmatisierung und den Prozess der Selbstakzeptanz im Vergleich zu heterosexuellen Lebensweisen.
Die Arbeit behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter die historische Entwicklung der Wahrnehmung von Homosexualität, den Einfluss von Kirche und Gesellschaft auf das Leben Homosexueller, die Besonderheiten männlicher Paarbeziehungen, Ausgrenzung und Stigmatisierung sowie den Prozess der homosexuellen Identitätsbildung. Sie betrachtet auch Aspekte wie Liebe, Sexualität, Freundschaft, gesellschaftliche Verwirklichung, Treue und Promiskuität im Kontext homosexueller Partnerschaften.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Allgemeiner Teil (Geschichte der Homosexualität, Sexualität und Geschlechterkonstruktion, Konstitution des Homosexuellen, Homosexualität in der Gesellschaft), Homosexualität und Kirche (Homosexualität im Alten und Neuen Testament, (Homo)Sexualität und Kirche heute, Exkurs zu Foucault), Paarbeziehungen männlicher Homosexueller (Partnerschaften, Entwicklungsstufen, Alltag, Vergleich mit heterosexuellen Beziehungen), Ausgrenzung und Stigmatisierung (Identität, Typiken, Folgen wie Stigma-Management, HIV, Suizidalität, rechtliche Aspekte, Einfluss gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse) und Ausblick/Fazit. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der Lebenswirklichkeit männlicher Homosexueller in der heutigen deutschen Gesellschaft zu zeichnen. Sie möchte zeigen, wie "normal" Homosexualität trotz öffentlicher Präsenz und vermeintlicher Akzeptanz tatsächlich erlebt wird und den Umgang mit Diskriminierung und Selbstakzeptanz beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Männliche Homosexualität, Lebenswirklichkeit, Selbstakzeptanz, Diskriminierung, Stigmatisierung, Identitätsbildung, Paarbeziehungen, Kirche, Gesellschaft, Sexualität, Geschlechterkonstruktion, Coming-out, HIV, Gleichstellung.
Die Arbeit benennt explizit Michel Foucault's Werk „Sexualität und Wahrheit“ als eine der Quellen. Weitere Quellen sind in der vollständigen Arbeit aufgeführt (nicht im vorliegenden Preview).
Die Zielgruppe umfasst Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich für die Lebenswirklichkeit von Homosexuellen in der Gesellschaft interessieren.
Der Begriff "schwul" wird als selbstgewählte Identifikationsbezeichnung der Betroffenen verwendet.
Die Arbeit konzentriert sich auf männliche Homosexuelle. Aspekte weiblicher Homosexualität und Bisexualität werden jedoch im Kontext sexueller Stigmatisierung berührt.
Die vollständige Arbeit ist nicht in diesem Preview enthalten. Weitere Informationen zum Zugriff sind separat anzufragen.
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