Examensarbeit, 2012
80 Seiten, Note: 1,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit analysiert die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg unter pragmatischen Gesichtspunkten. Ziel ist es, die sprachlichen Mittel der GFK zu untersuchen und deren Potential für gewaltfreien kommunikativen Umgang zu hinterfragen. Die Analyse stützt sich auf die Sprechakttheorie, die Theorie der Implikaturen und Goffmans Face-work.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg vor und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Es wird die sprachliche Ebene der GFK untersucht, um deren Wirkung auf einen gewaltfreien kommunikativen Umgang zu analysieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die theoretischen Aspekte und verwendet die Sprechakttheorie, die Theorie der Implikaturen und Goffmans Face-work zur Analyse der von Rosenberg vorgeschlagenen sprachlichen Mittel. Praktische Anwendungsmöglichkeiten werden nur am Rande betrachtet.
II. Gewaltfreie Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Theorie der GFK nach Rosenberg. Es wird der Begriff „gewaltfrei“ im Kontext der GFK beleuchtet und die vier Komponenten der GFK (Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse, Bitten) detailliert erklärt. Die Bedeutung von Empathie im GFK-Konzept wird ebenfalls behandelt.
III. Theoretischer Teil: Dieser Teil legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Er beschreibt die relevanten pragmatischen Theorien: Erving Goffmans Konzept der "interaction order", die Sprechakttheorie von Austin und Searle sowie die Theorie der Implikaturen von Grice. Diese Theorien bilden den analytischen Rahmen für die Untersuchung der GFK im folgenden Kapitel.
IV. Analyse: Hier wird die GFK anhand der im vorherigen Kapitel vorgestellten pragmatischen Theorien analysiert. Jede der vier Komponenten der GFK (Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse, Bitten) wird einzeln untersucht, wobei die Syntax, die Sprechakttheorie, die Theorie der Implikaturen und der Aspekt des "Face-work" berücksichtigt werden. Die Analyse zielt darauf ab, das Potential der jeweiligen sprachlichen Mittel für eine gewaltfreie Kommunikation zu beurteilen.
V. Praktisches Beispiel: In diesem Kapitel wird ein praktisches Beispiel aus dem schulischen Kontext vorgestellt und analysiert. Die Analyse basiert auf den im vorherigen Kapitel gewonnenen Erkenntnissen. Es wird gezeigt, wie die Prinzipien der GFK in einer konkreten Situation angewendet werden können.
Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Marshall B. Rosenberg, Pragmatik, Sprechakttheorie, Theorie der Implikaturen, Erving Goffman, Face-work, gewaltfreier kommunikativer Umgang, sprachliche Analyse.
Diese Arbeit analysiert die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg unter pragmatischen Gesichtspunkten. Das Ziel ist die Untersuchung der sprachlichen Mittel der GFK und die Hinterfragung ihres Potenzials für einen gewaltfreien kommunikativen Umgang.
Die Analyse stützt sich auf die Sprechakttheorie, die Theorie der Implikaturen und Goffmans Face-work. Diese pragmatischen Theorien bilden den analytischen Rahmen für die Untersuchung der GFK.
Die Arbeit untersucht die vier Komponenten der GFK: Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten. Dabei wird die Syntax, die Sprechakttheorie, die Theorie der Implikaturen und der Aspekt des "Face-work" berücksichtigt. Die Bedeutung von Empathie im GFK-Konzept wird ebenfalls behandelt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, Theoretischer Teil, Analyse und Praktisches Beispiel. Die Einleitung stellt die Thematik vor und skizziert den Forschungsansatz. Kapitel zwei beschreibt die Theorie der GFK. Kapitel drei erläutert die relevanten pragmatischen Theorien. Kapitel vier analysiert die GFK anhand dieser Theorien. Kapitel fünf präsentiert und analysiert ein praktisches Beispiel aus dem schulischen Kontext.
Die Arbeit befasst sich mit folgenden Fragen: Analyse der sprachlichen Mittel der GFK nach Rosenberg; Anwendung pragmatischer Theorien (Sprechakttheorie, Implikaturen, Face-work) auf die GFK; Untersuchung des Begriffs „gewaltfrei“ im Kontext der GFK; Bewertung des Potentials der GFK für gewaltfreien kommunikativen Umgang; und praktische Anwendung und Analyse eines Beispiels.
Schlüsselbegriffe sind: Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Marshall B. Rosenberg, Pragmatik, Sprechakttheorie, Theorie der Implikaturen, Erving Goffman, Face-work, gewaltfreier kommunikativer Umgang und sprachliche Analyse.
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit Unterkapiteln ist im HTML-Dokument enthalten und beschreibt den Aufbau der Arbeit im Detail.
Eine Zusammenfassung jedes Kapitels, welche die zentralen Inhalte und den jeweiligen Fokus beschreibt, ist ebenfalls im HTML-Dokument vorhanden.
Diese Arbeit ist für Personen relevant, die sich für Gewaltfreie Kommunikation, Pragmatik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung interessieren. Sie bietet eine akademische Analyse der GFK und deren sprachlicher Mittel.
Der Begriff "gewaltfrei" wird im Kontext der GFK nach Rosenberg definiert und im Laufe der Arbeit unter pragmatischen Gesichtspunkten analysiert und diskutiert.
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