Magisterarbeit, 2003
110 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Gesellschaftskritik in autobiographischen Texten deutscher Autoren nach 1945. Im Fokus stehen die Werke von Peter Weiss, Stephan Hermlin, Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre. Die Zielsetzung besteht darin, die autobiographischen Elemente zu analysieren und deren Funktion bei der Formulierung von Gesellschaftskritik zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen autobiographischen Elementen und Gesellschaftskritik in der deutschen Literatur nach 1945. Am Beispiel der Band „Pur“ wird die Möglichkeit aufgezeigt, wie persönliche Erfahrungen in Musik und Text verarbeitet und als gesellschaftliche Kritik eingesetzt werden können. Dies bildet den Ausgangspunkt für die Analyse der ausgewählten literarischen Texte. Die Arbeit kündigt die methodischen Ansätze und die zu untersuchenden Autoren an.
Autobiographisches Schreiben: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Autobiographie“ und den verschiedenen Einflussfaktoren, die zu Variationen der klassischen Form führen. Es werden verschiedene Referenzpunkte diskutiert: die Erinnerung (vergangene Identität), die Wirklichkeit (erfüllte Identität), die Wahrheit (normative Identität) und die Fiktion (gewünschte Identität). Die Komplexität der Typologisierung autobiographischer Texte wird hervorgehoben, um die vielschichtige Natur der zu analysierenden Werke zu verdeutlichen. Die verschiedenen Definitionen und Einflüsse legen den methodischen Grundstein für die spätere Analyse.
Analysevorbereitung und Hypothesenbildung: In diesem Kapitel wird ein Kriterienkatalog zur Einschätzung des autobiographischen Gehalts der Texte entwickelt. Die Intention „Gesellschaftskritik“ wird definiert und die möglichen Wirkungsweisen autobiographischer Texte auf den Leser werden erörtert. Auf dieser Basis werden die Hypothesen formuliert, die im weiteren Verlauf der Arbeit geprüft werden. Dieses Kapitel stellt den methodischen Rahmen für die Einzelfallanalysen dar.
Einzelfall-Analyse (Kapitel 4.1 - 4.4): Diese Kapitel widmen sich der detaillierten Analyse der ausgewählten autobiographischen Texte von Peter Weiss, Stephan Hermlin, Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre. Jede Analyse untersucht, ob der jeweilige Text als autobiographisch einzustufen ist und inwieweit eine Gesellschaftskritik nachweisbar ist. Die Ergebnisse werden mit den zuvor aufgestellten Hypothesen verglichen und bewertet. Die Einzelfallanalysen bilden den Kern der Arbeit und liefern empirische Daten für die Schlussfolgerungen.
Auswertung der Textanalyse und Bewertung der Ergebnisse: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Auszug nicht enthalten ist) wird die Ergebnisse der Einzelfallanalysen zusammenfassen, auswerten und bewerten. Es wird eine umfassende Diskussion der Ergebnisse sowie deren Relevanz für die Forschungsfrage stattfinden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Kontext der bisherigen Forschung diskutiert.
Autobiographie, Gesellschaftskritik, deutsche Literatur, Nachkriegsliteratur, Peter Weiss, Stephan Hermlin, Christian Kracht, Benjamin von Stuckrad-Barre, Erinnerung, Identität, Fiktion, Textanalyse, Wirkungsweise.
Diese Arbeit analysiert die Gesellschaftskritik in autobiographischen Texten deutscher Autoren nach 1945. Im Fokus stehen die Werke von Peter Weiss, Stephan Hermlin, Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen autobiographischen Elementen und der Formulierung von Gesellschaftskritik.
Die Arbeit konzentriert sich auf die autobiographischen Texte von Peter Weiss, Stephan Hermlin, Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre. Ihre Werke werden hinsichtlich ihres autobiographischen Gehalts und ihrer gesellschaftlichen Kritik analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Theorie des autobiographischen Schreibens, ein Kapitel zur Analysevorbereitung und Hypothesenbildung, Einzelfallanalysen der ausgewählten Autoren und abschließend eine Auswertung und Bewertung der Ergebnisse. Die Einzelfallanalysen bilden den Kern der Arbeit.
Das Kapitel „Autobiographisches Schreiben“ definiert den Begriff „Autobiographie“ und untersucht verschiedene Einflussfaktoren, die zu Variationen der klassischen Form führen. Es werden Referenzpunkte wie Erinnerung, Wirklichkeit, Wahrheit und Fiktion diskutiert, sowie die Komplexität der Typologisierung autobiographischer Texte hervorgehoben.
Die Analyse der Gesellschaftskritik erfolgt durch die Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Einschätzung des autobiographischen Gehalts der Texte. Die Intention „Gesellschaftskritik“ wird definiert, und die möglichen Wirkungsweisen autobiographischer Texte werden erörtert. Hypothesen werden formuliert und im Verlauf der Einzelfallanalysen geprüft.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Textanalyse. Es wird ein Kriterienkatalog zur Einschätzung des autobiographischen Gehalts entwickelt. Die Intention „Gesellschaftskritik“ wird genau definiert, und die möglichen Wirkungsweisen autobiographischer Texte werden diskutiert. Die Hypothesenbildung und -prüfung bilden einen zentralen methodischen Ansatz.
Die Einzelfallanalysen befassen sich mit folgenden Werken: Peter Weiss: Abschied von den Eltern (1961), Stephan Hermlin: Abendlicht (1979), Christian Kracht: Faserland (1995) und Benjamin von Stuckrad-Barre: Soloalbum (1998).
Die Zielsetzung besteht darin, die autobiographischen Elemente in den ausgewählten Texten zu analysieren und deren Funktion bei der Formulierung von Gesellschaftskritik zu beleuchten. Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen autobiographischer Darstellung und gesellschaftlicher Kritik und bewertet die Wirkung autobiographischer Texte auf das gesellschaftliche Bewusstsein.
Schlüsselwörter sind: Autobiographie, Gesellschaftskritik, deutsche Literatur, Nachkriegsliteratur, Peter Weiss, Stephan Hermlin, Christian Kracht, Benjamin von Stuckrad-Barre, Erinnerung, Identität, Fiktion, Textanalyse, Wirkungsweise.
Die Auswertung der Textanalyse und Bewertung der Ergebnisse sind in diesem Auszug nicht enthalten. Dieses Kapitel wird die Ergebnisse der Einzelfallanalysen zusammenfassen, auswerten und bewerten und deren Relevanz für die Forschungsfrage diskutieren.
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