Wissenschaftliche Studie, 2004
30 Seiten
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Analyse von Komplikationen während intensiver orthopädischer Rehabilitation nach Operationen am Bewegungsapparat, insbesondere im Hinblick auf die Senkung der Komplikationsrate. Es wird untersucht, welche Komplikationen auftreten, wie häufig sie sind und welche Maßnahmen zu ihrer Vermeidung oder Reduktion beitragen können.
2.1 Ziel der orthopädischen Rehabilitation: Dieses Kapitel diskutiert die Ziele der orthopädischen Rehabilitation im Kontext von Kostenreduktion und verkürzten stationären Aufenthalten nach Operationen. Es werden die langfristigen Folgen von Immobilisierung, wie Muskelatrophien und Knochenverlust, ausführlich erläutert und mit Studien belegt. Der scheinbare Vorteil einer frühzeitigen Entlassung aus dem Krankenhaus wird kritisch hinterfragt, da längere Folgebehandlungen in anderen Einrichtungen zu höheren Gesamtkosten führen können. Die Bedeutung eines intensiven Rehabilitationstrainings zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und zur Vermeidung langfristiger Defizite wird betont, um die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Patienten zu verbessern.
2. Überblick über die behandelten Patienten: Dieses Kapitel beschreibt die Stichprobengröße und -zusammensetzung der Studie. Es werden demografische Daten von 7049 Patienten (1998-2000) präsentiert, die nach Operationen am Bewegungsapparat eine Anschlussheilbehandlung (AHB) in der Klinik Lindenplatz durchliefen. Der Großteil der Patienten erhielt Hüft- oder Knie-Totalendoprothesen. Die Methodik der Komplikationserfassung wird detailliert dargelegt, wobei betont wird, dass nur die schwerwiegendsten Fälle (Rückverlegung ins Akutkrankenhaus) berücksichtigt wurden, um eine valide Datengrundlage zu gewährleisten. Die unterschiedliche Behandlung von Komplikationen wie Infektionen und Luxationen wird erläutert und begründet.
Orthopädische Rehabilitation, postoperative Komplikationen, Kardiologische Komplikationen, Weichteilkomplikationen, Tiefe Beinvenenthrombose, Luxationen, Hüft-Totalendoprothese, Knie-Totalendoprothese, Kosten-Nutzen-Analyse, Muskelatrophie, Knochenverlust, Komplikationsprophylaxe, frühe Mobilisierung, Patientensicherheit.
Die Studie analysiert Komplikationen während intensiver orthopädischer Rehabilitation nach Operationen am Bewegungsapparat. Hierzu gehören kardiologische Komplikationen, Weichteilkomplikationen, Luxationen von Hüft-Totalendoprothesen, tiefe Beinvenenthrombosen, gastroenterologische Komplikationen und Frakturen.
Die Studie umfasst Daten von 7049 Patienten, die zwischen 1998 und 2000 nach Operationen am Bewegungsapparat eine Anschlussheilbehandlung (AHB) in der Klinik Lindenplatz durchliefen. Der Großteil der Patienten erhielt Hüft- oder Knie-Totalendoprothesen.
Die Studie zielt darauf ab, Komplikationen während intensiver orthopädischer Rehabilitation zu analysieren, um die Komplikationsrate zu senken. Es werden die Häufigkeit der Komplikationen untersucht und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung oder Reduktion bewertet.
Die Studie untersucht die Komplikationsrate nach intensiver orthopädischer Rehabilitation, kardiologische, weichteilbezogene und thromboembolische Komplikationen, das Risiko von Luxationen nach Hüft-Totalendoprothesen, die Effektivität von Maßnahmen zur Komplikationsprophylaxe und die Kosten-Nutzen-Relation frühzeitiger Entlassung und intensiver Rehabilitation.
Die Methodik der Komplikationserfassung wird detailliert dargelegt. Es wurden nur die schwerwiegendsten Fälle (Rückverlegung ins Akutkrankenhaus) berücksichtigt, um eine valide Datengrundlage zu gewährleisten.
Der scheinbare Vorteil einer frühzeitigen Entlassung wird kritisch hinterfragt, da längere Folgebehandlungen in anderen Einrichtungen zu höheren Gesamtkosten führen können. Die Bedeutung eines intensiven Rehabilitationstrainings zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und zur Vermeidung langfristiger Defizite wird betont.
Die orthopädische Rehabilitation zielt auf Kostenreduktion und verkürzte stationäre Aufenthalte ab, gleichzeitig aber auch auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Vermeidung langfristiger Defizite wie Muskelatrophien und Knochenverlust, um die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Patienten zu verbessern.
Orthopädische Rehabilitation, postoperative Komplikationen, Kardiologische Komplikationen, Weichteilkomplikationen, Tiefe Beinvenenthrombose, Luxationen, Hüft-Totalendoprothese, Knie-Totalendoprothese, Kosten-Nutzen-Analyse, Muskelatrophie, Knochenverlust, Komplikationsprophylaxe, frühe Mobilisierung, Patientensicherheit.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare