Diplomarbeit, 2002
94 Seiten, Note: 1,8
Die Diplomarbeit untersucht die kontroversen Bereiche der Sterbebegleitung und Sterbehilfe, wobei der Fokus auf dem ethischen und gesellschaftlichen Umgang mit dem Sterben in Würde liegt. Ziel ist es, beide Perspektiven umfassend darzustellen und zu vergleichen, ohne vorschnelle Wertungen abzugeben.
Einleitung: Die Arbeit setzt sich mit der Problematik der Sterbebegleitung und Sterbehilfe auseinander und hinterfragt den Umgang mit der Würde sterbender Menschen. Angestoßen durch persönliche Erfahrungen und die zunehmende gesellschaftliche Tabuisierung des Themas, zielt die Arbeit darauf ab, die Diskussion wiederzubeleben und verschiedene Perspektiven zu beleuchten, insbesondere die gegensätzlichen Ansätze der Hospizbewegung und der aktiven Sterbehilfe.
Sterben und Tod im Wandel: Dieses Kapitel analysiert die historische Entwicklung des Umgangs mit Sterben und Tod, beginnend mit früheren, oft religiös geprägten Vorstellungen, über die Veränderungen durch die Modernisierung der Medizin bis hin zu aktuellen Debatten und Zukunftsperspektiven. Es beleuchtet den Wandel der gesellschaftlichen Wahrnehmung und die damit einhergehenden Herausforderungen für die Sterbebegleitung.
Die Problemlagen sterbender Menschen: Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit den vielfältigen Herausforderungen, denen sterbende Menschen gegenüberstehen. Er unterteilt die Problemlagen in körperliche, seelische (inklusive Sterbemodellen, Ängsten und Trauer), soziale und spirituelle Aspekte. Durch die detaillierte Betrachtung dieser Facetten wird die Komplexität der Situation sterbender Menschen deutlich und die Notwendigkeit einer umfassenden Begleitung hervorgehoben.
Die Hospizbewegung: Das Kapitel beschreibt die Geschichte, Prinzipien und verschiedenen Formen der Hospizarbeit (ambulant, Tageshospiz, stationär). Es beleuchtet die Praxis der Sterbebegleitung innerhalb der Hospizbewegung und deren Bedeutung für den Umgang mit sterbenden Menschen. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betreuung und der Gewährleistung von Würde und Selbstbestimmung.
Euthanasie: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Euthanasie und differenziert zwischen verschiedenen Formen der Sterbehilfe (indirekt, passiv, aktiv). Es analysiert die juristischen, ethisch-philosophischen und theologischen Aspekte der Sterbehilfe, unter Einbezug unterschiedlicher religiöser Positionen und nationaler Rechtslagen (Niederlande, Belgien). Besondere Aufmerksamkeit erhält die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben und deren Position.
Die Diplomarbeit untersucht die kontroversen Bereiche der Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Der Fokus liegt auf dem ethischen und gesellschaftlichen Umgang mit dem Sterben in Würde. Ziel ist ein umfassender Vergleich beider Perspektiven, ohne vorschnelle Wertungen.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Verständnisses von Sterben und Tod, die Problemlagen sterbender Menschen (körperlich, seelisch, sozial, spirituell), die Rolle der Hospizbewegung, verschiedene Formen der Sterbehilfe und deren ethisch-rechtliche Implikationen sowie einen Vergleich nationaler Ansätze im Umgang mit Sterbehilfe (Niederlande, Belgien).
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Sterben und Tod im Wandel, den Problemlagen sterbender Menschen, der Hospizbewegung, Euthanasie und einem Schlusswort. Jedes Kapitel enthält detaillierte Unterpunkte, die die jeweiligen Themen umfassend beleuchten.
Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung des Umgangs mit Sterben und Tod, verschiedene Sterbemodelle, Ängste und Trauerprozesse, die Prinzipien und Praktiken der Hospizarbeit (ambulante, Tages- und stationäre Hospize), unterschiedliche Formen der Sterbehilfe (indirekt, passiv, aktiv), juristische, ethisch-philosophische und theologische Betrachtungen der Sterbehilfe sowie die Positionen verschiedener religiöser Gemeinschaften (katholisch, evangelisch).
Die Arbeit bezieht sich auf die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben e.V., die Rechtslage in den Niederlanden und Belgien und diskutiert die Positionen der katholischen und evangelischen Kirche zur Sterbehilfe. Julius Hackethal und der Meineid des Hippokrates werden ebenfalls erwähnt.
Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Perspektiven zur Sterbebegleitung und Sterbehilfe aufzuzeigen und zu vergleichen, ohne eine eindeutige Wertung vorzunehmen. Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über die zentralen Ergebnisse jeder Sektion.
Die Arbeit richtet sich an Leser, die sich akademisch mit den Themen Sterbebegleitung und Sterbehilfe auseinandersetzen möchten. Sie ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und alle Interessierten, die ein tiefes Verständnis der ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Umgang mit dem Sterben erlangen wollen.
Die vollständigen Kapitelzusammenfassungen befinden sich im HTML-Dokument, das die Struktur und den Inhalt der Diplomarbeit detailliert darstellt.
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