Diplomarbeit, 2003
78 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Entscheidung von Unternehmen, die Personalauswahl zu externalisieren. Sie betrachtet sowohl Unternehmen mit aktuellem Optimierungsbedarf als auch solche, die Kosten senken, die Leistung steigern oder sich auf Kernkompetenzen konzentrieren wollen. Die Arbeit bietet eine ganzheitliche Perspektive auf die Chancen und Risiken dieser Entscheidung.
1 Optimierungsbedarf bei der Personalauswahl: Das Kapitel beleuchtet den hohen finanziellen Aufwand der Personalauswahl in deutschen Unternehmen und zeigt auf, dass dieser Aufwand nicht zwangsläufig zu einer hohen Qualität führt. Es werden Studien zitiert, die erhebliche finanzielle Verluste durch ineffiziente Personalauswahlmethoden aufzeigen. Der zunehmende Wettbewerbsdruck, die Globalisierung und der Mangel an Fachkräften verstärken den Bedarf an einer optimierten Personalauswahl. Die Externalisierung von Teilen der Personalauswahl wird als eine mögliche Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen dargestellt, um die Leistungsqualität zu steigern, Ressourcen zu bündeln und Kosten zu sparen, wobei gleichzeitig der strategisch sensible Charakter dieses Schrittes hervorgehoben wird.
2 Externalisierung und Personalauswahl: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Externalisierung im Kontext der Personalauswahl und beschreibt verschiedene Phasen und Instrumente. Es stellt verschiedene Anbieter von Dienstleistungen der Personalauswahl vor, darunter Arbeitsämter, private Arbeitsvermittler, Executive Search Berater, Personalberater und Personal-Leasing-Unternehmen. Jeder Anbieter wird kurz charakterisiert, und seine jeweilige Rolle im Prozess der Personalbeschaffung wird erläutert. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Analyse der Chancen und Risiken der Externalisierung, indem es das Spektrum der Möglichkeiten und die verschiedenen Akteure auf diesem Gebiet detailliert beschreibt.
3 Entscheidungsdeterminanten bei der Externalisierung der Personalauswahl: Das Kapitel analysiert die Faktoren, die die Entscheidung für oder gegen die Externalisierung der Personalauswahl beeinflussen. Es unterscheidet zwischen unternehmensexternen Faktoren wie dem Wettbewerbsdruck, der Globalisierung, dem technischen Fortschritt und der demografischen Entwicklung, sowie unternehmensinternen Faktoren wie Unternehmensgröße, -branche und -struktur. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob die Personalauswahl als Kernkompetenz des Unternehmens betrachtet wird. Das Kapitel entwickelt ein Determinantenmodell, das die verschiedenen Einflussfaktoren systematisch zusammenfasst und deren Interaktion verdeutlicht. Die Komplexität der Entscheidung wird anhand dieses Modells veranschaulicht.
4 Chancen und Risiken der Externalisierung: Dieser Abschnitt stellt die Chancen und Risiken der Externalisierung der Personalauswahl gegenüber. Die Chancen werden aus kostenorientierter und leistungsorientierter Sichtweise betrachtet und umfassen Aspekte wie Kostenreduktion, effizientere Prozesse und die Konzentration auf Kernkompetenzen. Die Risiken fokussieren auf die Abhängigkeit vom externen Dienstleister, organisationsbezogene Probleme, wirtschaftliche Risiken und Informationsrisiken. Für jeden Dienstleistertyp (Arbeitsämter, private Arbeitsvermittler, Executive Search, Personalberater, Personal-Leasing) wird ein Chancen-Risiko-Profil erstellt, um die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzuzeigen und die Entscheidungsfindung zu unterstützen.
5 Konsequenzen für das Personalmanagement: Das Kapitel beschreibt die Rolle der Personalabteilung bei der Externalisierung der Personalauswahl. Es betont die Bedeutung der Personalabteilung als Kommunikator und Koordinator zwischen dem Unternehmen und dem externen Dienstleister. Der Fokus liegt auf der Auswahl des passenden Dienstleisters und die DIN 33430 wird als ein möglicher Ansatz für eine strukturierte und qualitätsgesicherte Auswahl vorgestellt. Dieses Kapitel fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für das Personalmanagement.
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Die Arbeit untersucht die Entscheidung von Unternehmen, die Personalauswahl zu externalisieren. Sie analysiert die Chancen und Risiken dieser Entscheidung für Unternehmen mit unterschiedlichem Optimierungsbedarf und beleuchtet verschiedene Dienstleister.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum ab, darunter den Optimierungsbedarf der Personalauswahl in deutschen Unternehmen, die verschiedenen Arten von Dienstleistern (Arbeitsämter, private Arbeitsvermittler, Executive Search Berater, Personalberater, Personal-Leasing), die Chancen (Kostenreduktion, Effizienzsteigerung, Fokus auf Kernkompetenzen) und Risiken (Abhängigkeit, organisatorische Herausforderungen, wirtschaftliche und Informationsrisiken) der Externalisierung, sowie die Konsequenzen für das Personalmanagement.
Die Arbeit analysiert verschiedene Anbieter von Dienstleistungen der Personalauswahl: Arbeitsämter, private Arbeitsvermittler, Executive Search Berater, Personalberater und Personal-Leasing-Unternehmen. Für jeden Anbieter werden die spezifischen Charakteristika und die Rolle im Prozess der Personalbeschaffung erläutert.
Die Entscheidung wird von unternehmensexternen Faktoren (Wettbewerbsdruck, Globalisierung, technischer Fortschritt, demografische Entwicklung) und unternehmensinternen Faktoren (Unternehmensgröße, -branche, -struktur, Personalauswahl als Kernkompetenz) beeinflusst. Ein Determinantenmodell fasst diese Faktoren systematisch zusammen.
Die Externalisierung kann zu Kostenreduktionen, effizienteren Prozessen und einer besseren Konzentration auf die Kernkompetenzen des Unternehmens führen. Die Arbeit beleuchtet diese Vorteile aus kosten- und leistungsorientierter Sicht.
Risiken umfassen die Abhängigkeit vom externen Dienstleister, organisatorische Probleme, wirtschaftliche Risiken und Informationsrisiken. Die Arbeit erstellt für jeden Dienstleistertyp ein Chancen-Risiko-Profil.
Die Personalabteilung fungiert als Kommunikator und Koordinator zwischen dem Unternehmen und dem externen Dienstleister. Die Auswahl des passenden Dienstleisters ist entscheidend, und die DIN 33430 wird als möglicher Ansatz für eine strukturierte Auswahl vorgestellt.
Die Arbeit umfasst Kapitel zum Optimierungsbedarf der Personalauswahl, zur Externalisierung und ihren verschiedenen Aspekten, zu den Entscheidungsdeterminanten, den Chancen und Risiken, sowie den Konsequenzen für das Personalmanagement. Ein Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen sind enthalten.
Schlüsselwörter sind: Personalauswahl, Externalisierung, Outsourcing, Personalmanagement, Kosten, Leistung, Risiken, Chancen, Dienstleister, Arbeitsämter, private Arbeitsvermittler, Executive Search, Personalberater, Personal-Leasing, DIN 33430, Kernkompetenz, Wettbewerbsdruck, Globalisierung, Demografie.
Diese Arbeit richtet sich an Unternehmen, die ihre Personalauswahl optimieren möchten, sowie an Studierende und Wissenschaftler im Bereich Personalmanagement.
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