Magisterarbeit, 2004
172 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Stellenwert des Radios für Jugendliche im Kontext des Aufkommens der Musikkanäle MTV und VIVA. Ziel ist es, die Veränderungen in der Mediennutzung Jugendlicher zu analysieren und die Bedeutung beider Medienformen im Leben der jungen Generation zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert die Forschungsfrage nach dem Stellenwert des Radios für Jugendliche seit dem Aufkommen von MTV und VIVA. Sie umreißt den methodischen Ansatz der Arbeit und gibt einen Überblick über die einzelnen Kapitel.
1 Die Entstehung des Radios: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Radios, seine Entwicklung und die Etablierung als Massenmedium. Es werden die verschiedenen Funktionen und Motive der Radiorezeption im Allgemeinen und speziell im Jugendkontext dargestellt, vor allem vor dem Hintergrund der noch fehlenden visuellen Konkurrenz durch Musikfernsehen. Der Fokus liegt auf der Analyse der unterschiedlichen Rollen des Radios im Leben junger Menschen, von der reinen Hintergrundbeschallung bis hin zu einem Medium für soziale Interaktion und persönlicher Entwicklung.
2 Radio im Wandel: Die 90er Jahre: Dieses Kapitel beschreibt die Veränderungen im Radioprogramm und im Hörverhalten Jugendlicher während der 1990er Jahre. Es analysiert den Einfluss der neuen Medienlandschaft, insbesondere den Aufstieg von Jugendwellen und die Herausforderungen, vor denen sich das Radio angesichts von MTV und VIVA sah. Das Kapitel unterstreicht die Anpassungsstrategien des Radios an die veränderten Bedingungen des Medienmarktes, um seine Relevanz für die junge Zielgruppe zu erhalten.
3 Die Musikkanäle MTV und VIVA: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung und dem Einfluss der Musikfernsehsendern MTV und VIVA. Es analysiert die Rolle der Videoclips in der Verbreitung von Musik und die Bedeutung der Kanäle für die Jugendkultur. Die Kapitel beleuchtet die Funktionen der Musikkanäle als Helfer bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und ihr Potential als soziale Medien. Der Vergleich mit den Funktionen des Radios wird hier bereits angedeutet.
4 Musikkanäle und Radio im Vergleich: In diesem Kapitel werden die Vor- und Nachteile von Radio und Musikkanälen gegenübergestellt. Es wird die spezifische Funktion des Bildes analysiert und die Frage nach den einzigartigen Eigenschaften des Radios im Kontext der visuellen Medien untersucht. Die Herausforderungen und Komplexitäten eines direkten Vergleichs beider Medien werden hervorgehoben, da sie unterschiedliche Funktionen erfüllen.
5 Radio- und Musikkanalnutzungsverhalten Jugendlicher: Eine qualitative Studie unter 13-17jährigen Schülern: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer qualitativen Studie zum Medienkonsum Jugendlicher im Alter von 13 bis 17 Jahren. Es beschreibt die Methodik, die Auswahl der Befragten und die gewonnenen Erkenntnisse zum Hör- und Sehverhalten. Die Ergebnisse werden im Detail analysiert, um die jeweiligen Vorlieben, Nutzungsweisen und die Bedeutung von Radio und Musikkanälen im Leben der Jugendlichen zu verstehen. Dabei werden auch Aspekte der sozialen Kommunikation und des Musikinformationsflusses betrachtet.
Radio, Musikkanäle, MTV, VIVA, Jugendliche, Mediennutzung, Medienrezeption, Jugendkultur, Qualitative Studie, Vergleich, Bild, Ton, Entwicklungsaufgaben, Soziale Interaktion, Musik.
Diese Arbeit untersucht den Stellenwert des Radios für Jugendliche im Kontext des Aufkommens der Musikkanäle MTV und VIVA. Sie analysiert die Veränderungen in der Mediennutzung Jugendlicher und beleuchtet die Bedeutung beider Medienformen im Leben der jungen Generation.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung und Funktionen des Radios, den Einfluss der Musikkanäle MTV und VIVA auf das Radiohören, einen Vergleich der Nutzung von Radio und Musikkanälen durch Jugendliche, die Rolle beider Medien in der Jugendkultur und eine qualitative Untersuchung des Medienkonsums Jugendlicher.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Die Entstehung des Radios, Radio im Wandel: Die 90er Jahre, Die Musikkanäle MTV und VIVA, Musikkanäle und Radio im Vergleich und Radio- und Musikkanalnutzungsverhalten Jugendlicher: Eine qualitative Studie unter 13-17jährigen Schülern, sowie eine Schlussbetrachtung und einen Ausblick. Jedes Kapitel beinhaltet detaillierte Analysen und Ergebnisse.
Im zentralen Kapitel 5 wird eine qualitative Studie mit 13-17jährigen Schülern vorgestellt. Die Methodik, die Auswahl der Befragten und die Probleme bei der Durchführung werden detailliert beschrieben. Die Ergebnisse geben Aufschluss über Hör- und Sehverhalten, Vorlieben, Nutzungsweisen und die Bedeutung von Radio und Musikkanälen im Leben der Jugendlichen.
Die Studie analysiert die Nutzung von Radio und Musikkanälen, die unterschiedlichen Rezeptionsweisen (nebenbei oder konzentriert), die Bedeutung von Musik in der Jugendkultur und die Rolle der Medien in der sozialen Kommunikation. Es werden Unterschiede zwischen Viel- und Wenighörern/ -sehern herausgearbeitet und der Einfluss des Bildes auf die Mediennutzung diskutiert.
Die Arbeit vergleicht Radio und Musikkanäle hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile, analysiert die spezifische Funktion des Bildes und untersucht die einzigartigen Eigenschaften des Radios im Kontext der visuellen Medien. Die Komplexität eines direkten Vergleichs wird aufgrund der unterschiedlichen Funktionen beider Medien hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Radio, Musikkanäle, MTV, VIVA, Jugendliche, Mediennutzung, Medienrezeption, Jugendkultur, Qualitative Studie, Vergleich, Bild, Ton, Entwicklungsaufgaben, Soziale Interaktion, Musik.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Stellenwert des Radios für Jugendliche im Kontext des Aufkommens der Musikkanäle MTV und VIVA zu untersuchen und die Veränderungen in der Mediennutzung Jugendlicher zu analysieren.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für Mediennutzung, Jugendkultur, Kommunikationswissenschaft und qualitative Forschungsmethoden interessieren. Sie bietet wertvolle Einblicke in das Medienverhalten Jugendlicher und die Entwicklung von Radio und Musikfernsehen.
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit allen Unterkapiteln ist im HTML-Dokument enthalten und bietet eine umfassende Übersicht über den Aufbau und die Themen der Arbeit.
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