Magisterarbeit, 2003
111 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht die Akteure der Global Governance, sogenannte "Global Player", im Kontext der zunehmenden Globalisierung. Das Ziel ist, die verschiedenen Akteure (Nationalstaaten, IGOs, NGOs, TNCs) und ihre Rollen in der Gestaltung der globalen Ordnung zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Global Governance und untersucht, wie die verschiedenen Akteure zusammenarbeiten (oder nicht zusammenarbeiten) können, um globale Probleme zu bewältigen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den rasanten Anstieg internationaler Verflechtungen seit den 1980er Jahren und die daraus resultierenden Herausforderungen für die nationale und globale Politik. Der zunehmende Welthandel, das Wachstum des internationalen Finanzwesens und die Expansion transnationaler Unternehmen übersteigen die Möglichkeiten nationalstaatlicher Regulierung. Dieser Regulationsverlust führt zu ökonomischen, sozialen und ökologischen Krisen. Die Global Governance-Debatte wird als Lösungsansatz vorgestellt, der eine globale Ordnung anstrebt, ohne eine Weltregierung zu etablieren. Die Arbeit definiert die verschiedenen Akteure als "Global Player" und kündigt die Analyse ihrer Rollen an.
2 Triebkräfte der Globalisierung: Dieses Kapitel analysiert die treibenden Kräfte der Globalisierung, welche die Entstehung der Global Governance notwendig machen. Es behandelt den technischen Fortschritt und die Liberalisierung und Deregulierung des Marktes als Schlüsselfaktoren für die zunehmende internationale Verflechtung von Wirtschaft und Politik. Das Kapitel verdeutlicht, wie diese Kräfte nationale Grenzen überwinden und neue Herausforderungen für die globale Politik schaffen. Es zeigt auf, dass ökonomische Entwicklung die politische Entwicklung überholt und somit ein globales Regelwerk benötigt wird.
3 Global Governance: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept der Global Governance und die Entwicklung verschiedener theoretischer Ansätze, darunter die Konzepte von James Rosenau, der Commission on Global Governance, der Gruppe von Lissabon und des Instituts für Entwicklung und Frieden. Es wird die Notwendigkeit einer kooperativen Zusammenarbeit zwischen Nationalstaaten, IGOs, NGOs und TNCs zur Bewältigung globaler Herausforderungen betont, sowie die Frage nach der Legitimation und Realisierbarkeit eines solchen Konzepts behandelt.
4 Global Player: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Akteure der Global Governance, kategorisiert nach Nationalstaaten, IGOs, NGOs und TNCs. Es untersucht die jeweilige Rolle dieser Akteure in der Gestaltung der globalen Ordnung und ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Teilung von Kompetenzen. Der Fokus liegt auf den spezifischen Funktionen und Aufgaben der einzelnen Akteure im globalen Kontext und der Frage nach ihrer Eignung für die Bewältigung globaler Herausforderungen. Das Kapitel betrachtet die Vielfältigkeit und Komplexität des Systems.
5 Die Weltordnungspolitik: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Global Player in verschiedenen Bereichen der Weltordnungspolitik: Weltwirtschaftsordnung (mit Fokus auf Nationalstaaten, IGOs wie GATT/WTO, IWF und Weltbank, sowie NGOs), internationale Umweltordnung (mit Akteuren wie UNEP, GEF, CSD und regionalen Organisationen), internationale Sozialordnung (mit Fokus auf Nationalstaaten, IGOs wie ILO und FAO, TNCs und NGOs) und internationale Friedensordnung (mit Fokus auf Nationalstaaten und den Vereinten Nationen). Für jeden Bereich werden die wichtigsten Akteure und deren Funktionen sowie Herausforderungen im Detail analysiert.
Globalisierung, Global Governance, Global Player, Nationalstaaten, Internationale Regierungsorganisationen (IGOs), Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Transnationale Unternehmen (TNCs), Weltwirtschaftsordnung, Internationale Umweltordnung, Internationale Sozialordnung, Internationale Friedensordnung, Kooperation, Regulierung, Reformbedarf.
Die Magisterarbeit analysiert die Akteure ("Global Player") der Global Governance im Kontext der zunehmenden Globalisierung. Sie untersucht die Rolle verschiedener Akteure (Nationalstaaten, IGOs, NGOs, TNCs) bei der Gestaltung der globalen Ordnung und beleuchtet Herausforderungen und Chancen der Global Governance.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Nationalstaaten, internationalen Regierungsorganisationen (IGOs), Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und transnationalen Unternehmen (TNCs) in der Global Governance.
Die Arbeit behandelt die Triebkräfte der Globalisierung, das Konzept der Global Governance, die Rolle der Global Player in der Weltwirtschaftsordnung, die Rolle der Global Player in der internationalen Umwelt- und Sozialordnung sowie den Reformbedarf der Global Governance.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Kapitel zu den Triebkräften der Globalisierung, Global Governance, den Global Playern, der Weltordnungspolitik (Wirtschafts-, Umwelt-, Sozial- und Friedensordnung) und einem Gesamtfazit. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Themen.
Die Arbeit analysiert die spezifischen Funktionen und Aufgaben der einzelnen Akteure (Nationalstaaten, IGOs, NGOs, TNCs) im globalen Kontext und deren Eignung zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Sie beleuchtet die Komplexität und Vielfältigkeit des Systems der Global Governance und deren Herausforderungen.
Die Arbeit analysiert die Rolle der Global Player in der Weltwirtschaftsordnung (mit Fokus auf IGOs wie WTO, IWF, Weltbank), der internationalen Umweltordnung (UNEP, GEF, CSD), der internationalen Sozialordnung (ILO, FAO) und der internationalen Friedensordnung (Vereinte Nationen).
Das Gesamtfazit der Arbeit beinhaltet eine Diskussion über den notwendigen Reformbedarf der Global Governance, berücksichtigt die Rolle der verschiedenen Akteure und bietet Schlussfolgerungen und Perspektiven.
Schlüsselwörter sind: Globalisierung, Global Governance, Global Player, Nationalstaaten, IGOs, NGOs, TNCs, Weltwirtschaftsordnung, Internationale Umweltordnung, Internationale Sozialordnung, Internationale Friedensordnung, Kooperation, Regulierung, Reformbedarf.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene theoretische Ansätze zur Global Governance, darunter die Konzepte von James Rosenau, der Commission on Global Governance, der Gruppe von Lissabon und des Instituts für Entwicklung und Frieden.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende und alle, die sich mit den Themen Globalisierung, Global Governance und internationaler Politik auseinandersetzen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare