Examensarbeit, 2001
110 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht das Phänomen des Schulabsentismus bei Jugendlichen und beleuchtet die unterschiedlichen Formen und Ursachen dieses Verhaltens. Sie zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für die Komplexität des Themas zu entwickeln und sowohl pädagogische als auch sozialpädagogische Handlungsansätze zu beleuchten. Die Arbeit befasst sich mit der rechtlichen Grundlage der Schulpflicht, den verschiedenen Formen des Schulabsentismus (Schulschwänzen, Schulverweigerung, Schulphobie) und deren möglichen Ursachen. Zudem werden Aspekte der Verhaltensstörung in Bezug auf Schulabsentismus beleuchtet.
Die Einleitung führt in das Thema Schulabsentismus ein und skizziert die Relevanz des Themas im Kontext der steigenden Zahlen von absenten Schülern. Es werden die unterschiedlichen Formen des Schulabsentismus, wie Schulschwänzen, Schulverweigerung und Schulphobie, kurz beleuchtet und die Problematik für die Schule und die betroffenen Jugendlichen aufgezeigt.
Kapitel 2 beleuchtet die unterschiedlichen Formen des Schulabsentismus detaillierter und beschreibt die spezifischen Merkmale von Schulschwänzen, Schulverweigerung und Schulphobie. Es werden verschiedene Verhaltensmuster und mögliche Folgen des Schulabsentismus beleuchtet, um ein tieferes Verständnis für die komplexen Ursachen und Auswirkungen dieses Verhaltens zu entwickeln.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit den rechtlichen Grundlagen der Schulpflicht in Deutschland und insbesondere im Freistaat Sachsen. Es wird die rechtliche Situation von absenten Schülern betrachtet und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Schule und die Eltern aufgezeigt.
Kapitel 4 behandelt den Zusammenhang zwischen Verhaltensstörungen und Schulabsentismus. Es wird untersucht, inwieweit Verhaltensstörungen als Ursache oder Folge von Schulabsentismus auftreten können. Es werden verschiedene Ansätze und Theorien zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Verhaltensstörung und Schulabsentismus vorgestellt.
Kapitel 5 widmet sich den pädagogischen Handlungsansätzen im Umgang mit Schulabsentismus. Es werden verschiedene Präventions- und Interventionsstrategien aus psychologischer, schul- und sonderpädagogischer Perspektive betrachtet und analysiert. Es werden sowohl schulische als auch individuumsbezogene Zugänge zur Bewältigung von Schulabsentismus vorgestellt.
Kapitel 6 befasst sich mit den sozialpädagogischen Handlungsansätzen im Umgang mit Schulschwänzern und Schulverweigerern. Es werden die Verständnisgrundlagen von SozialpädagogInnen für Schulabsentismus beleuchtet und verschiedene Handlungsstrategien im Umgang mit Schulschwänzern und Schulverweigerern vorgestellt. Es wird ein sozialpädagogisches Fallverstehen entwickelt und die theoretischen Leitlinien für die Arbeit mit Schulverweigerern erläutert.
Kapitel 7 stellt alternative Konzepte für die Arbeit mit Schulverweigerern und Totalaussteigern vor. Es werden die Gründe für die Entstehung dieser Sondervorhaben beleuchtet und die pädagogischen und strukturellen Konstruktionsprinzipien von Schulverweigererprojekten erläutert.
Schulabsentismus, Schulschwänzen, Schulverweigerung, Schulphobie, Verhaltensstörung, Schulpflicht, Prävention, Intervention, pädagogisches Handeln, sozialpädagogisches Handeln, Schulalternativprojekt, Youth Start.
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