Forschungsarbeit, 2004
8 Seiten
Diese Arbeit analysiert das österreichische Finanzsystem im Hinblick auf seine Stabilität und untersucht, ob ein bank-orientiertes Modell im Vergleich zu markt-orientierten Finanzsystemen Vorteile hinsichtlich der Finanzmarktstabilität bietet. Dabei werden Erkenntnisse aus der modernen Finanzintermediationstheorie und aktuelle Ergebnisse des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu Österreich herangezogen.
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die moderne Finanzintermediationstheorie und die Debatte um die Vor- und Nachteile von bank-orientierten und markt-orientierten Finanzsystemen. Es werden die relevanten Studien von Rajan und Zingales (1999) und die Bedeutung des Rechtssystems für die Finanzmarktstabilität diskutiert.
Dieses Kapitel analysiert die Rolle von Banken in modernen Finanzsystemen und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Banken im Hinblick auf Wettbewerb und Regulierung. Es bezieht sich auf aktuelle Erkenntnisse aus der Finanzintermediationstheorie und den IWF-Bericht über Österreich.
Dieses Kapitel untersucht die aktuelle Situation des österreichischen Finanzsystems und analysiert dessen Stabilität im Lichte der IMF-Bewertung. Es werden die Stärken des österreichischen Bankensystems hervorgehoben, wie zum Beispiel die ausreichende Kapitalisierung und das Risikomanagement.
Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis. Es wird die These vertreten, dass das österreichische "bank-based" Modell einen wichtigen Beitrag zur Finanzmarktstabilität leistet und daher von Vorteil ist.
Finanzintermediationstheorie, Finanzmarktstabilität, bank-orientiertes Finanzsystem, markt-orientiertes Finanzsystem, Rechtssystem, Rechtsvollzug, IWF, IMF Article IV Konsultationspapier, Österreichisches Finanzsystem, Stresstests, Ostexpansion, Fremdwährungskredite, Kostenstruktur, Einlagensicherungsystem, Finanzmarktaufsicht.
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