Masterarbeit, 2013
120 Seiten, Note: 2,3
Diese Masterarbeit untersucht die Ursachen von Mädchenkriminalität und deren Auswirkungen auf die Praxis. Ziel ist es, bestehende Forschungsergebnisse zu analysieren und Lücken in der bisherigen Forschung zu identifizieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Fallbeispielen und die Entwicklung von Typologien, um ein umfassenderes Verständnis des Phänomens zu ermöglichen.
1 Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die bisherige Unterbeachtung von Mädchenkriminalität in der Forschung und Praxis, verweist auf mediale Darstellungen, die das Thema zwar aufgreifen, aber oft vereinfachend oder stereotypisierend wirken. Sie hebt die Notwendigkeit hervor, Mädchenkriminalität als eigenständige Form zu betrachten und nicht allein im Vergleich zu männlicher Delinquenz zu untersuchen. Die Einleitung begründet die Relevanz der Thematik und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit.
2 Theorieteil: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Mädchenkriminalität. Es definiert den Begriff, beleuchtet die Häufigkeit weiblicher Delinquenz im Vergleich zu männlicher und diskutiert kritisch unterschiedliche theoretische Ansätze. Klassische, feministische und aktuelle Ansätze werden kritisch beleuchtet und miteinander verglichen. Die Zusammenfassung des Theorieteils leitet über zur eigenen Forschungsfrage.
3 Ziele und Fragestellung für die eigene Studie: Dieses Kapitel formuliert die Forschungsfragen und -ziele der Arbeit präzise. Es benennt die Lücken im bisherigen Forschungsstand und erläutert, welche Forschungsfragen die Arbeit zu beantworten sucht, um ein fundiertes Verständnis der Ursachen von Mädchenkriminalität zu erlangen und praxisrelevante Konsequenzen zu ziehen.
4 Methodik der Studie: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise der Studie. Es erläutert die Wahl eines qualitativen Forschungsdesigns, die Auswahl der Methoden (z.B. Fallrekonstruktionen), die Zusammensetzung der Stichprobe, sowie die Durchführung der Datenerhebung und -auswertung. Die Begründung der gewählten Methoden wird ausführlich dargelegt und die methodischen Grenzen aufgezeigt.
5 Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Fallrekonstruktionen und die daraus abgeleiteten Typologien. Die detaillierte Darstellung der einzelnen Fälle beleuchtet die individuellen Hintergründe und die vielschichtigen Ursachen des delinquenten Verhaltens. Die gewonnenen Erkenntnisse werden sorgfältig analysiert und zu zwei übergreifenden Typologien verdichtet: handlungsleitende Mutter-Tochter-Beziehung und Sucht nach Anerkennung.
Mädchenkriminalität, Forschungsstand, Feministische Theorien, Mutter-Tochter-Beziehung, Anerkennung, Fallrekonstruktion, Qualitative Forschung, Typologien, Praxisrelevanz.
Diese Masterarbeit untersucht die Ursachen von Mädchenkriminalität und deren Auswirkungen auf die Praxis. Sie analysiert bestehende Forschungsergebnisse, identifiziert Forschungslücken und konzentriert sich auf die Analyse von Fallbeispielen, um ein umfassenderes Verständnis des Phänomens zu ermöglichen und Typologien delinquenter Verhaltensweisen bei Mädchen zu entwickeln.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Analyse des aktuellen Forschungsstandes zur Mädchenkriminalität, Untersuchung der Rolle von Mutter-Tochter-Beziehungen, Bedeutung des Bedürfnisses nach Anerkennung im Jugendalter, Entwicklung von Typologien delinquenter Verhaltensweisen bei Mädchen und die Ableitung von praxisrelevanten Folgerungen.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theorieteil (mit Begriffsbestimmungen, Häufigkeit von Mädchenkriminalität, aktuellem Forschungsstand inklusive klassischer, feministischer und aktueller Ansätze), Ziele und Fragestellung für die eigene Studie, Methodik der Studie (Forschungsdesign, Methodenauswahl, Stichprobe, Datenerhebung und -auswertung), Ergebnisse (Ausgangspunkt, Fallrekonstruktionen mit detaillierten Fallbeispielen und anschließender Typenbildung), Folgerungen für die Praxis, Zusammenfassung und Literatur- und Quellenverzeichnis.
Die Studie verwendet ein qualitatives Forschungsdesign mit Fallrekonstruktionen als zentrale Methode. Die Auswahl der Methode, die Zusammensetzung der Stichprobe und die Durchführung der Datenerhebung und -auswertung werden detailliert im entsprechenden Kapitel beschrieben. Die methodischen Grenzen werden ebenfalls aufgezeigt.
Die Ergebnisse präsentieren detaillierte Fallrekonstruktionen, die die individuellen Hintergründe und Ursachen des delinquenten Verhaltens beleuchten. Aus diesen Fallbeispielen werden zwei übergreifende Typologien abgeleitet: handlungsleitende Mutter-Tochter-Beziehung und Sucht nach Anerkennung.
Schlüsselwörter sind: Mädchenkriminalität, Forschungsstand, Feministische Theorien, Mutter-Tochter-Beziehung, Anerkennung, Fallrekonstruktion, Qualitative Forschung, Typologien, Praxisrelevanz.
Die Arbeit zielt darauf ab, bestehende Forschungslücken zu schließen und ein umfassenderes Verständnis der Ursachen von Mädchenkriminalität zu ermöglichen. Sie will praxisrelevante Folgerungen ableiten und Typologien delinquenter Verhaltensweisen bei Mädchen entwickeln.
Der Theorieteil bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Klassische, feministische und aktuelle Ansätze werden kritisch beleuchtet und miteinander verglichen.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Mutter-Tochter-Beziehungen und die Bedeutung des Bedürfnisses nach Anerkennung im Jugendalter als potentielle Einflussfaktoren auf delinquentes Verhalten bei Mädchen. Diese Aspekte werden in den Fallrekonstruktionen und der anschließenden Typenbildung deutlich.
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M.A Melanie Rubach
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am 30.9.2013