Masterarbeit, 2012
110 Seiten, Note: 12
Diese Masterarbeit untersucht die bilanzpolitischen Gestaltungspotenziale latenter Steuern im Kontext von IFRS und HGB. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen und empirischen Evidenzen zu diesem Thema zu analysieren und kritisch zu würdigen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein, beschreibt die Relevanz latenter Steuern für die Bilanzpolitik und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise. Die Bedeutung der Untersuchung von Gestaltungsspielräumen im Kontext von IFRS und HGB wird hervorgehoben.
2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Bilanzpolitik dar. Es definiert den Begriff der Bilanzpolitik, beschreibt deren Ziele und Instrumente und beleuchtet die bestehenden Grenzen. Besonders wird der Einfluss des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf die Bilanzpolitik erläutert. Schließlich werden verschiedene Konzeptionen latenter Steuern vorgestellt, einschließlich ihrer Entstehungsursachen und Bilanzierungsmethoden.
3 Theoretische Analyse der bilanzpolitischen Gestaltungspotenziale latenter Steuern: Dieses Kapitel analysiert die bilanzpolitischen Gestaltungspotenziale latenter Steuern unter IFRS und HGB. Es vergleicht die Bilanzierungsgrundsätze beider Rechnungslegungsstandards hinsichtlich des Ansatzes, der Bewertung und des Ausweises latenter Steuern. Der bilanzpolitische Gestaltungsrahmen wird für beide Standards detailliert untersucht und kritisch bewertet. Die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Aspekten der Bilanzierung werden eingehend diskutiert.
4 Empirische Evidenz zur bilanzpolitischen Gestaltung des Jahresabschlusses durch latente Steuern: Dieses Kapitel präsentiert empirische Ergebnisse zu Bilanzpolitik mittels latenter Steuern. Es werden verschiedene Studien am angloamerikanischen Kapitalmarkt sowie Studien zur IFRS- und HGB-Rechnungslegung analysiert. Die Kapitel untersuchen Methoden zur Messung bilanzpolitischer Maßnahmen und präsentieren Ergebnisse aus einer eigenen Untersuchung von DAX-Unternehmen. Die methodische Vorgehensweise und die Ergebnisse der Untersuchung werden detailliert beschrieben und kritisch diskutiert.
Latente Steuern, Bilanzpolitik, IFRS, HGB, BilMoG, Jahresabschluss, Rechnungslegung, empirische Forschung, DAX-Unternehmen, Valuation Allowance, Income Tax Contingency, Gestaltungsspielraum.
Die Masterarbeit untersucht die bilanzpolitischen Gestaltungspotenziale latenter Steuern im Kontext der International Financial Reporting Standards (IFRS) und der Handelsgesetzbuchs (HGB)-Rechnungslegung. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen und empirischen Evidenzen, um die Gestaltungsspielräume bei der Bilanzierung latenter Steuern zu beleuchten und kritisch zu bewerten.
Die Arbeit zielt darauf ab, die theoretischen Grundlagen der Bilanzierung latenter Steuern nach IFRS und HGB zu analysieren, empirische Evidenzen zur Bilanzpolitik mittels latenter Steuern zu untersuchen, die Gestaltungsmöglichkeiten unter IFRS und HGB zu vergleichen, bestehende Forschungsansätze kritisch zu hinterfragen und den Einfluss des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf die Bilanzpolitik im Kontext latenter Steuern zu bewerten.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen der Bilanzpolitik, Einfluss des BilMoG, Konzeptionen latenter Steuern, theoretische Analyse der Bilanzierung latenter Steuern nach IFRS und HGB (inkl. Ansatz, Bewertung, Ausweis und Gestaltungsrahmen), empirische Evidenz zur Bilanzpolitik mittels latenter Steuern (inkl. Studien zu Valuation Allowance und Income Tax Contingency, sowie eigene Untersuchung an DAX-Unternehmen), und eine kritische Würdigung der Ergebnisse.
Die Arbeit kombiniert eine theoretische Analyse der Bilanzierungsgrundsätze von IFRS und HGB mit einer empirischen Untersuchung. Die empirische Untersuchung basiert auf der Analyse bestehender Studien zum Thema und beinhaltet eine eigene Untersuchung von DAX-Unternehmen, wobei die methodische Vorgehensweise detailliert beschrieben wird. Methoden zur Messung bilanzpolitischer Maßnahmen werden ebenfalls diskutiert.
Die empirische Untersuchung verwendet Daten aus existierenden Studien zum Thema Bilanzpolitik mittels latenter Steuern, insbesondere am angloamerikanischen Kapitalmarkt. Zusätzlich werden Daten aus Konzernabschlüssen und Einzelabschlüssen von DAX-Unternehmen der Jahre 2010 und 2011 in einer eigenen Untersuchung herangezogen.
Die Arbeit präsentiert Ergebnisse aus der theoretischen Analyse der Bilanzierung latenter Steuern unter IFRS und HGB, einschließlich eines detaillierten Vergleichs der Gestaltungsspielräume. Die empirischen Ergebnisse umfassen die Analyse bestehender Studien und die Ergebnisse der eigenen Untersuchung an DAX-Unternehmen. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und bewertet.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter beschrieben: Latente Steuern, Bilanzpolitik, IFRS, HGB, BilMoG, Jahresabschluss, Rechnungslegung, empirische Forschung, DAX-Unternehmen, Valuation Allowance, Income Tax Contingency, Gestaltungsspielraum.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen, Theoretische Analyse der bilanzpolitischen Gestaltungspotenziale latenter Steuern, Empirische Evidenz zur bilanzpolitischen Gestaltung des Jahresabschlusses durch latente Steuern, und Zusammenfassung. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
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Konstantin Trautwein
Top!
am 23.9.2013