Diplomarbeit, 2011
114 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Familienbildung und sozialer Benachteiligung. Ziel ist es, die verschiedenen Dimensionen von Benachteiligung zu beleuchten und den Bedarf an spezifischen Familienbildungsangeboten für betroffene Familien zu analysieren. Dabei wird die historische Entwicklung der Familienbildung ebenso betrachtet wie aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Familienbildung im Kontext sozialer Benachteiligung ein und skizziert die Forschungsfragen der Arbeit. Sie hebt die gesellschaftliche Relevanz des Themas hervor, insbesondere im Hinblick auf die Vererbung von Bildungsbiografien und das steigende Armutsrisiko von Kindern. Die Autorin kündigt ihre Vorgehensweise an, die sich auf die Analyse von Benachteiligung und die darauf ausgerichtete Familienbildung konzentriert.
2 Benachteiligung: Dieses Kapitel liefert eine Definition von Benachteiligung und beschreibt verschiedene Personengruppen und Haushalte, die als benachteiligt gelten. Es analysiert die multidimensionalen Aspekte von Benachteiligung, indem es materielle, kulturelle, physische, psychische, familiale, regionale und soziale Dimensionen detailliert untersucht und deren Zusammenhänge aufzeigt. Das Kapitel legt damit die Grundlage für das Verständnis der Herausforderungen, denen benachteiligte Familien gegenüberstehen.
3 Familienbildung: Allgemeine Darstellung unter besonderer Berücksichtigung benachteiligter Familien: Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung der Familienbildung von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert, inklusive der Entwicklung in der DDR und BRD. Es analysiert die Veränderungen im Familienbild und die daraus resultierenden Aufgaben der Familienbildung. Es beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen, Ansatzpunkte und verschiedene Aufgaben der Familienbildung, untersucht die institutionelle Realität (Trägerlandschaft, Angebote) und geht auf die Nutzung der Angebote aus Sicht der Institutionen und Familien ein. Abschließend wird die Familienbildung aus Elternsicht beleuchtet.
4 Lern- und Bildungskonzepte für eine Familienbildung mit Familien in benachteiligten Lebenslagen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Lern- und Bildungskonzepte, die speziell für die Bedürfnisse benachteiligter Familien entwickelt wurden. Es beschreibt die Aufgaben von Staat, Institutionen und Dozenten/Familienbildnern und stellt ein konkretes Programm (FuN-Programm) mit seinen Zielen, seinem Ablauf und seiner Evaluation vor. Der Fokus liegt darauf, wie benachteiligte und bildungsferne Familien erreicht und unterstützt werden können.
Familienbildung, soziale Benachteiligung, Deprivation, Bildungsgerechtigkeit, Armut, Risikofaktoren, Familienstrukturen, Bildungskonzepte, FuN-Programm, institutionelle Rahmenbedingungen, Elternbildung.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Familienbildung und sozialer Benachteiligung. Sie analysiert die verschiedenen Dimensionen von Benachteiligung und den Bedarf an spezifischen Familienbildungsangeboten für betroffene Familien. Dabei werden die historische Entwicklung der Familienbildung, aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze betrachtet.
Die Arbeit beleuchtet die multidimensionalen Aspekte von Benachteiligung, darunter die materielle, kulturelle, physische, psychische, familiale, regionale und soziale Dimension. Es wird der Zusammenhang zwischen diesen Dimensionen und deren Auswirkungen auf Familien analysiert.
Die Arbeit liefert eine explizite Definition von Benachteiligung und beschreibt verschiedene Personengruppen und Haushalte, die als benachteiligt gelten. Diese Definition bildet die Grundlage für die weitere Analyse.
Die Arbeit beschreibt die historische Entwicklung der Familienbildung von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert, einschließlich der Entwicklung in der DDR und BRD. Es werden wichtige Meilensteine und Veränderungen im Laufe der Zeit aufgezeigt.
Die Arbeit analysiert die Veränderungen im Familienbild und die daraus resultierenden Aufgaben der Familienbildung im 21. Jahrhundert. Sie beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und die verschiedenen Aufgaben der Familienbildung, untersucht die institutionelle Realität (Trägerlandschaft, Angebote) und die Nutzung der Angebote aus Sicht der Institutionen und Familien. Die Sichtweise der Eltern spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Arbeit untersucht die institutionelle Realität der Familienbildung, einschließlich der Trägerlandschaft, der angebotenen Themen und die Nutzung der Angebote durch Familien. Es wird analysiert, wie die Angebote von Institutionen und Familien wahrgenommen werden.
Die Arbeit stellt das FuN-Programm als konkretes Beispiel für ein Programm zur Familienbildung mit benachteiligten Familien vor. Es werden dessen Ziele, Ablauf und Evaluation detailliert beschrieben.
Die Arbeit beschreibt die Aufgaben des Staates, der Institutionen und der Dozenten/Familienbildner bei der Arbeit mit benachteiligten Familien. Es wird aufgezeigt, welche Rolle jeder Akteur spielt und wie sie gemeinsam zum Erfolg beitragen können.
Die Arbeit beleuchtet Strategien und Ansätze, um benachteiligte und bildungsferne Familien zu erreichen und effektiv zu unterstützen. Das FuN-Programm dient als Beispiel für erfolgreiche Maßnahmen.
Schlüsselwörter sind: Familienbildung, soziale Benachteiligung, Deprivation, Bildungsgerechtigkeit, Armut, Risikofaktoren, Familienstrukturen, Bildungskonzepte, FuN-Programm, institutionelle Rahmenbedingungen, Elternbildung.
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