Masterarbeit, 2013
49 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Prävention von Erschöpfungszuständen bei Mitarbeitern (Burnout) im Kontext nachhaltiger Personalentwicklung in einer Lernenden Organisation. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen erwünschtem Mitarbeiterverhalten und dessen Burnout-Potential, wobei ein besonderer Fokus auf das Mitarbeiterbild von Führungskräften gelegt wird. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Untersuchung, die Interviews mit Führungskräften aus verschiedenen Unternehmen nutzt, um deren Erfahrungen mit Burnout und deren Einschätzungen des Zusammenhangs zwischen Mitarbeiterverhalten und Erschöpfung zu analysieren.
Das erste Kapitel führt in das Thema ein und stellt die Relevanz der Arbeitsfähigkeit und Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen dar. Es zeigt auf, wie Erschöpfungssymptome bei Mitarbeitern zu Störungen in Organisationen führen können und beleuchtet die systemischen Ansätze zum Verständnis von Organisationen. Die Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit werden definiert, und der Aufbau der Arbeit wird skizziert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Burnout-Syndrom und den damit verbundenen diagnostischen und definitorischen Schwierigkeiten. Es analysiert die verschiedenen Erklärungsmodelle für Burnout und diskutiert die Korrelation von Arbeit und Erschöpfung. Die Prävention von Burnout als Führungsaufgabe wird beleuchtet, und die Akzeptanz des Burnout-Syndroms durch die Betroffenen und die Führungskräfte wird analysiert. Das Kapitel untersucht auch die Frage, ob bestimmte Berufsgruppen gefährdeter sind als andere. Schließlich wird Burnout als Herausforderung in der lernenden Organisation betrachtet, wobei die Anforderungen an Mitarbeiter in der heutigen Arbeitswelt, die realen Arbeitsbedingungen und die verdeckten Erschöpfungspotentiale im Detail beleuchtet werden.
Das dritte Kapitel beschreibt die Vorgehensweise und die methodischen Grundlagen der Untersuchung. Es erläutert den systemischen Ansatz, der der Arbeit zugrunde liegt, und die Durchführung der Interviews mit Führungskräften. Die Auswahl der Interviewpartner, die Entwicklung der Leitfragen und die formalen Kriterien der Interviews werden detailliert dargestellt. Das Kapitel erläutert auch die theoretischen und methodischen Grundlagen der zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring, die für die Auswertung der Interviews eingesetzt wurde.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
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