Bachelorarbeit, 2013
47 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht den Mythos "Snuff" aus medienkultureller und medienpsychologischer Perspektive. Sie analysiert die Entstehung und Verbreitung dieses Mythos, seine Funktion als Unterhaltungsprinzip und die Rolle von Realismus und Authentizität in seiner Rezeption. Die Arbeit betrachtet die Entwicklung des Mythos im Kontext der Medienentwicklung, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss des Internets.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Snuff ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Gründen für die Entstehung und die anhaltende Relevanz des Mythos. Sie verdeutlicht die ambivalente Wahrnehmung von Snuff und die damit verbundene gesellschaftliche Debatte. Der Text hebt die Notwendigkeit einer differenzierten Analyse hervor, die über die oberflächliche Ablehnung des Themas hinausgeht und die medienkulturellen und medienpsychologischen Aspekte beleuchtet. Die Arbeit kündigt eine Zweiteilung der Analyse an: vor und nach dem Jahr 2007, dem Jahr, in dem das Internet zum dominierenden Medium wird.
2. Mythos Snuff: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und der Verbreitung des Snuff-Mythos. Es werden zunächst verschiedene Definitionen und Interpretationen des Begriffs "Snuff" erläutert, um eine solide Grundlage für die weitere Analyse zu schaffen. Anschließend wird untersucht, wie Mythen im Allgemeinen funktionieren und welche Faktoren zu ihrer Entstehung und Verbreitung beitragen. Der Fokus liegt dabei auf sozio-psychologischen, emotionalen und informalen Selektionsprinzipien. Schließlich wird die Entstehung des Mythos "Snuff-Film" im Detail erklärt.
3. Echtheit als Spektakel und das Verlangen danach: Kapitel 3 untersucht die Faszination des Publikums für den "realistischen Horror", der oft mit dem Snuff-Mythos assoziiert wird. Der Text analysiert Snuff als Unterhaltungsprinzip und untersucht, welche Rolle der Tod in der Rezeption spielt und welches Verlangen nach Authentizität und Echtheit befriedigt wird. Dieses Kapitel beleuchtet den psychologischen Aspekt der Rezeption von Gewalt im Medienkontext.
4. Die Möglichkeiten von Snuff: In Kapitel 4 wird die Verbreitung von Snuff in verschiedenen Medien (Film, Video, Fernsehen, Internet) untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage nach der Echtheit von Snuff-Filmen und dem Einfluss des Internets auf die Entmystifizierung des Phänomens. Die zunehmende Verfügbarkeit von Medientechnologie und das Aufkommen sozialer Medien werden analysiert und ihre Auswirkungen auf die Verbreitung und den Zugang zu Inhalten, die vorher als geheime und exklusive Produkte galten, beleuchtet.
Snuff, Mythos, Horror, Realismus, Authentizität, Medienkultur, Medienpsychologie, Rezeption, Internet, Massenmedien, Tod, Gewalt, Unterhaltung, Medienentwicklung, Mythendiffusion.
Diese Arbeit untersucht den Mythos "Snuff" aus medienkultureller und medienpsychologischer Perspektive. Sie analysiert die Entstehung und Verbreitung dieses Mythos, seine Funktion als Unterhaltungsprinzip und die Rolle von Realismus und Authentizität in seiner Rezeption. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung des Mythos im Kontext der Medienentwicklung, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss des Internets.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: die Definition und Entwicklung des Snuff-Mythos; die Rolle von Realismus und Authentizität in der Rezeption von Snuff; Snuff als Unterhaltungsprinzip und seine Auswirkungen; der Einfluss des Internets auf die Verbreitung und Entmystifizierung von Snuff; und die mediale Repräsentation und Rezeption des Todes.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition und Verbreitung des Snuff-Mythos, ein Kapitel zur Faszination des realistischen Horrors und dem Verlangen nach Echtheit, ein Kapitel zur Verbreitung von Snuff in verschiedenen Medien und ein Fazit. Die Analyse berücksichtigt explizit die Entwicklung vor und nach dem Jahr 2007, dem Jahr, in dem das Internet zum dominierenden Medium wurde.
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Gründen für die Entstehung und anhaltende Relevanz des Mythos, und hebt die ambivalente Wahrnehmung und die gesellschaftliche Debatte hervor. Sie betont die Notwendigkeit einer differenzierten Analyse, die über eine oberflächliche Ablehnung hinausgeht und medienkulturelle und medienpsychologische Aspekte beleuchtet.
Kapitel 2 befasst sich mit der Definition und Verbreitung des Snuff-Mythos. Es erläutert verschiedene Definitionen und Interpretationen von "Snuff" und untersucht, wie Mythen im Allgemeinen funktionieren und welche Faktoren zu ihrer Entstehung und Verbreitung beitragen. Der Fokus liegt auf sozio-psychologischen, emotionalen und informalen Selektionsprinzipien, sowie der Entstehung des Mythos "Snuff-Film".
Kapitel 3 analysiert die Faszination des Publikums für den "realistischen Horror", der oft mit dem Snuff-Mythos assoziiert wird. Es untersucht Snuff als Unterhaltungsprinzip, die Rolle des Todes in der Rezeption und das Verlangen nach Authentizität. Der psychologische Aspekt der Rezeption von Gewalt im Medienkontext wird beleuchtet.
Kapitel 4 untersucht die Verbreitung von Snuff in verschiedenen Medien (Film, Video, Fernsehen, Internet). Der Schwerpunkt liegt auf der Echtheit von Snuff-Filmen und dem Einfluss des Internets auf die Entmystifizierung des Phänomens. Die zunehmende Verfügbarkeit von Medientechnologie und soziale Medien werden analysiert und ihre Auswirkungen auf die Verbreitung und den Zugang zu Inhalten, die vorher als geheim galten, beleuchtet.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Snuff, Mythos, Horror, Realismus, Authentizität, Medienkultur, Medienpsychologie, Rezeption, Internet, Massenmedien, Tod, Gewalt, Unterhaltung, Medienentwicklung, Mythendiffusion.
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