Bachelorarbeit, 2012
202 Seiten, Note: 1,1
Diese Arbeit untersucht die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz von Beschäftigten in der Gebäudereinigung. Ziel ist es, die spezifischen Belastungsfaktoren in diesem Berufsfeld zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für ein verbessertes betriebliches Gesundheitsmanagement zu entwickeln.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema psychischer Belastungen am Arbeitsplatz ein, speziell im Kontext der Gebäudereinigung. Sie beschreibt die Ausgangslage, formuliert die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den Aufbau der folgenden Kapitel. Es werden grundlegende Begriffe definiert, die für das Verständnis der Arbeit essentiell sind.
2 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz: Dieses Kapitel beleuchtet die Grundlagen von Stress und seinen Auswirkungen am Arbeitsplatz. Es werden verschiedene Aspekte wie physische Beschwerden, Präsentismus, prekäre Beschäftigung, Arbeitsplatzunsicherheit und psychische Erkrankungen im Zusammenhang mit Stress detailliert beschrieben und anhand von Modellen und Studien veranschaulicht. Das Zwischenfazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und leitet zum folgenden Kapitel über.
3 Das Gebäudereiniger-Handwerk: Dieses Kapitel charakterisiert den Beruf des Gebäudereinigers soziodemografisch und beschreibt das Berufsbild, die Arbeitsbedingungen und das damit verbundene Sozialprestige. Es analysiert Ergebnisse vorheriger Studien zur Thematik und legt den Fokus auf die spezifischen Herausforderungen und Belastungen innerhalb des Gebäudereinigerhandwerks. Das Zwischenfazit bereitet den Weg zur Beschreibung der methodischen Vorgehensweise.
4 Methodische Herangehensweise: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit, insbesondere die Verwendung des COPSOQ-Fragebogens zur Erhebung der Daten. Es wird auf die Validität, Objektivität und Reliabilität des Fragebogens eingegangen. Zusätzlich werden die Auswahl der Befragungsteilnehmer, mögliche Probleme bei der Befragung und allgemeine Befragungseffekte detailliert diskutiert.
5 Ergebnisse der Befragung: Hier werden die Ergebnisse der durchgeführten Mitarbeiterbefragung präsentiert und analysiert. Die Ergebnisse werden sowohl für die Gesamtbelegschaft als auch spezifisch für Raumpfleger und Fensterreiniger ausgewertet und in Bezug auf Anforderungen, Einfluss- und Entwicklungsmöglichkeiten, soziale Beziehungen und Führung sowie Arbeitsplatzunsicherheit und Belastungsfolgen dargestellt. Die Kapitel diskutieren die Ergebnisse und deren Bedeutung im Kontext des Forschungsziels.
6 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Dieses Kapitel befasst sich mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement und möglichen Maßnahmen zur Reduktion psychischer Belastungen. Es werden Arbeitsschutzvorschriften und Normen erläutert und operative Maßnahmen vorgestellt, die auf Basis der Befragungsergebnisse entwickelt wurden. Die Gestaltung von Aufgaben und Arbeit sowie die Bedeutung von Partizipation für die Gesundheit der Mitarbeiter werden diskutiert.
Psychische Belastungen, Arbeitsplatz, Gebäudereinigung, Stress, Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterbefragung, COPSOQ, Arbeitsbedingungen, psychische Erkrankungen, Prävention.
Die Arbeit untersucht die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz von Beschäftigten in der Gebäudereinigung. Sie identifiziert spezifische Belastungsfaktoren und entwickelt Handlungsempfehlungen für ein verbessertes betriebliches Gesundheitsmanagement.
Ziel ist es, die spezifischen Belastungsfaktoren im Berufsfeld der Gebäudereinigung zu identifizieren und auf dieser Grundlage Maßnahmen zur Verbesserung des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu entwickeln. Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und psychischen Erkrankungen.
Die Studie behandelt folgende Schwerpunkte: Psychische Belastungsfaktoren im Gebäudereinigerhandwerk, Auswirkungen von Stress und Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit, Analyse der Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung, Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung des betrieblichen Gesundheitsmanagements und der Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und psychischen Erkrankungen.
Die Studie verwendet den COPSOQ-Fragebogen zur Erhebung der Daten. Es wird auf die Validität, Objektivität und Reliabilität des Fragebogens eingegangen. Die Auswahl der Befragungsteilnehmer, mögliche Probleme bei der Befragung und allgemeine Befragungseffekte werden ebenfalls diskutiert.
Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung werden sowohl für die Gesamtbelegschaft als auch spezifisch für Raumpfleger und Fensterreiniger ausgewertet. Die Auswertung umfasst Anforderungen, Einfluss- und Entwicklungsmöglichkeiten, soziale Beziehungen und Führung sowie Arbeitsplatzunsicherheit und Belastungsfolgen. Die Ergebnisse werden im Detail in Kapitel 5 dargestellt und diskutiert.
Die Studie entwickelt Handlungsempfehlungen für ein verbessertes betriebliches Gesundheitsmanagement. Es werden Arbeitsschutzvorschriften und Normen erläutert und operative Maßnahmen vorgestellt, die auf Basis der Befragungsergebnisse entwickelt wurden. Die Gestaltung von Aufgaben und Arbeit sowie die Bedeutung von Partizipation für die Gesundheit der Mitarbeiter werden diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Psychische Belastungen am Arbeitsplatz, Das Gebäudereiniger-Handwerk, Methodische Herangehensweise, Ergebnisse der Befragung und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jedes Kapitel wird detailliert in der Zusammenfassung der Kapitel beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Psychische Belastungen, Arbeitsplatz, Gebäudereinigung, Stress, Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterbefragung, COPSOQ, Arbeitsbedingungen, psychische Erkrankungen, Prävention.
Die Arbeit bezieht sich auf vorherige Studien, wie z.B. die Befragung IGES/BGW/DAK aus dem Jahr 2000 und die Befragung SOEP 2001 und 2002. Diese werden im Kapitel 3 detaillierter beschrieben.
Diese Studie ist relevant für alle, die sich mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz, insbesondere im Gebäudereinigerhandwerk, befassen. Dies umfasst Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte und Forscher im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
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