Bachelorarbeit, 2013
73 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht die künstlerische Bedeutung von Coverversionen in der populären Musik. Sie hinterfragt die oft negative Konnotation des Begriffs "Coverversion" und beleuchtet dessen vielschichtige Aspekte. Das Ziel ist aufzuzeigen, wie Coverversionen zur kulturellen und musikalischen Weiterentwicklung beitragen und nicht nur eine Wiederholung, sondern auch eine kreative Neuinterpretation darstellen können.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Coverversion als ein komplexes kulturelles Phänomen ein. Sie thematisiert die Ambivalenz des Begriffs, der sowohl negative Konnotationen (unoriginell, kommerziell) als auch positive (Hommage, kulturelle Erinnerung) impliziert. Die Arbeit zielt darauf ab, die positive Bedeutung von Coverversionen für die musikalische und kulturelle Weiterentwicklung herauszustellen und zu zeigen, dass eklektizistische Praktiken nicht zwangsläufig mit Mangel an Kreativität verbunden sein müssen.
2. Cover als allgegenwärtiges Moment in der Musikhistorie: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Verwendung von fremdem musikalischem Material. Es zeigt auf, dass die Adaption bestehender Werke ein zentrales künstlerisches Mittel ist, das bereits lange vor dem Aufkommen der populären Musik existiert hat. Das Kapitel legt den Grundstein für eine differenziertere Betrachtung des Begriffs "Coverversion" und bereitet den Weg für eine umfassendere Definition.
Coverversion, Eklektizismus, populäre Musik, Musikhistorie, künstlerische Weiterentwicklung, kultureller Fortschritt, Remix, Sampling, Mash-up, Genreübergreifung, musikalische Bearbeitung, Ästhetik.
Diese Arbeit analysiert die künstlerische Bedeutung von Coverversionen in der populären Musik. Sie untersucht die vielschichtigen Aspekte des Begriffs "Coverversion" und widerlegt die oft negative Konnotation. Im Fokus steht der Beitrag von Coverversionen zur kulturellen und musikalischen Weiterentwicklung.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung des Coverns, die Definition und Abgrenzung des Begriffs "Coverversion", verschiedene künstlerische Praktiken des Coverns (Änderung, Bearbeitung, freie Benutzung), die Auswirkungen von Coverversionen auf Künstler, Musik und Kultur sowie eine Analyse von Beispielen genreübergreifender Coverversionen. Besondere Aufmerksamkeit erhalten Remix, Sampling und Mash-up im digitalen Zeitalter.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Cover als allgegenwärtiges Moment in der Musikhistorie (mit Unterkapiteln zu Coverversionen im Wandel der Zeit und Cover als universeller Begriff), Praktiken des Coverns (inkl. digitaler Praktiken wie Remix und Mash-up), Die Coverversion als treibende Kraft künstlerischer Weiterentwicklung, Neuer Künstler - neue Ästhetik? (Analyse anhand von Beispielen), und Resümee.
Die Arbeit bietet eine differenzierte Betrachtung des Begriffs "Coverversion", die über die gängige, oft negative Konnotation hinausgeht. Sie beleuchtet die verschiedenen Praktiken des Coverns (Änderung, Bearbeitung, freie Benutzung) und zeigt, dass Coverversionen nicht nur Wiederholungen, sondern auch kreative Neuinterpretationen sein können.
Die Arbeit analysiert zwei aktuelle Beispiele genreübergreifender Coverversionen, um den Einfluss des Covers auf die musikalische Weiterentwicklung und Ästhetik zu beleuchten. Genannt werden Callejon und Heino als Beispiele für unterschiedliche Herangehensweisen an das Cover.
Schlüsselwörter sind: Coverversion, Eklektizismus, populäre Musik, Musikhistorie, künstlerische Weiterentwicklung, kultureller Fortschritt, Remix, Sampling, Mash-up, Genreübergreifung, musikalische Bearbeitung, Ästhetik.
Die Arbeit zielt darauf ab, die positive Bedeutung von Coverversionen für die musikalische und kulturelle Weiterentwicklung herauszustellen. Sie will zeigen, dass eklektizistische Praktiken nicht zwangsläufig mit Mangel an Kreativität verbunden sind, und die oft negative Konnotation des Begriffs "Coverversion" widerlegen.
Die Arbeit bietet einen historischen Überblick über die Verwendung von fremdem musikalischem Material, der zeigt, dass die Adaption bestehender Werke ein lange bestehendes künstlerisches Mittel ist. Dies schafft ein besseres Verständnis der Bedeutung von Coverversionen im Kontext der Musikgeschichte.
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