Sammelband, 2013
158 Seiten, Note: 1,0
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die komplexe Darstellung von Gender in Musikvideos. Ziel ist es, die verschiedenen Strategien der Geschlechterrepräsentation zu analysieren und deren gesellschaftlichen Einfluss zu beleuchten. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Musikvideos als gesellschaftsreflektierendes Medium steht im Vordergrund.
I. What you see, is what you get - Gender Repräsentationen im Musikvideo: Dieses Kapitel befasst sich mit der Darstellung von Gender in Musikvideos und analysiert, wie Geschlechterrollen konstruiert und präsentiert werden. Es untersucht verschiedene Beispiele, um die komplexen Beziehungen zwischen Tanz, Männlichkeit und Geschlechterrollen aufzuzeigen. Die Analyse umfasst die Vermischung von Erotik und Religion sowie die Entwicklung von Boygroups und deren Einfluss auf die Darstellung von Männlichkeit. Die Kapitel zeigen wie die visuelle Gestaltung und die Narrative der Videos die Geschlechterrollen und die Erwartungen an diese formen und beeinflussen.
II. Pour it on me - Sexualisierung und heteronormative Begehrungsmuster: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Sexualisierung und die heteronormativen Begehrungsmuster in Musikvideos, insbesondere im Kontext von Hip-Hop. Es untersucht die Hypermaskulinisierung und deren Auswirkungen auf die Darstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit. Die Beiträge analysieren, wie Stars ihre Fans verführen und wie das weibliche Begehren in Liedtexten und Musikvideos dargestellt wird. Ein wichtiger Aspekt ist die Frage nach dem "weiblichen Blick" und der Möglichkeit für Frauen, vollständig zum Subjekt zu werden.
III. You wear it well - Zur Maskenhaftigkeit von Geschlechtszuschreibungen: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Maskenhaftigkeit von Geschlechtszuschreibungen in Musikvideos. Es untersucht die Versuche, Politik und Dragqueening zu vermitteln, und analysiert die Figur von Prince als Gender-Dekonstruktivist. Die dekonstruktiven Strategien der Geschlechterrepräsentation durch Crossdressing werden ebenso beleuchtet wie die Aneignung von Popfeminismus als soziales Privileg. Die Kapitel untersuchen, wie Musikvideos Geschlechtsidentitäten konstruieren und hinterfragen und die komplexen Möglichkeiten der Geschlechterzuschreibungen in der Visualität von Musikvideos analysieren.
Musikvideo, Gender, Geschlechterrollen, Sexualisierung, Heteronormativität, Hypermaskulinisierung, Geschlechterrepräsentation, Dragqueening, Popfeminismus, Identitätskonstruktion, Medienanalyse, Gesellschaftskritik.
Das Buch analysiert die komplexe Darstellung von Gender in Musikvideos. Es untersucht verschiedene Strategien der Geschlechterrepräsentation und beleuchtet deren gesellschaftlichen Einfluss. Der Fokus liegt auf Musikvideos als gesellschaftsreflektierendes Medium.
Die zentralen Themen sind Gender-Repräsentationen in Musikvideos, Sexualisierung und heteronormative Begehrungsmuster, die Maskenhaftigkeit von Geschlechtszuschreibungen, der Einfluss von Musikvideos auf die Gesellschaft und die Rolle von Musikvideos in der Konstruktion von Geschlechteridentitäten.
Das Buch besteht aus drei Kapiteln: Kapitel I ("What you see, is what you get") befasst sich mit der Darstellung von Gender in Musikvideos und analysiert die Konstruktion von Geschlechterrollen anhand verschiedener Beispiele (Tanz und Männlichkeit, Erotik und Religion, Entwicklung von Boygroups). Kapitel II ("Pour it on me") konzentriert sich auf Sexualisierung und heteronormative Begehrungsmuster im Hip-Hop, Hypermaskulinisierung und das weibliche Begehren. Kapitel III ("You wear it well") untersucht die Maskenhaftigkeit von Geschlechtszuschreibungen, Dragqueening, Prince als Gender-Dekonstruktivist und die Aneignung von Popfeminismus.
Die Analyse basiert auf der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Musikvideos als Medium. Es werden verschiedene Beispiele aus der Musikvideografie herangezogen und analysiert, um die komplexen Beziehungen zwischen visueller Gestaltung, Narrativen und der Konstruktion von Geschlechterrollen aufzuzeigen.
Das Buch zielt darauf ab, die verschiedenen Strategien der Geschlechterrepräsentation in Musikvideos zu analysieren und deren gesellschaftlichen Einfluss zu beleuchten. Es soll ein tieferes Verständnis für die Rolle von Musikvideos in der Konstruktion und Darstellung von Geschlechteridentitäten schaffen.
Schlüsselwörter sind: Musikvideo, Gender, Geschlechterrollen, Sexualisierung, Heteronormativität, Hypermaskulinisierung, Geschlechterrepräsentation, Dragqueening, Popfeminismus, Identitätskonstruktion, Medienanalyse, Gesellschaftskritik.
Das Buch richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich mit Gender Studies, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft und Kulturwissenschaften befasst. Es eignet sich auch für alle Interessierten, die sich mit der Darstellung von Gender in populären Medien auseinandersetzen möchten.
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