Diplomarbeit, 2001
75 Seiten, Note: 2
Diese Diplomarbeit untersucht die soziologischen und psychologischen Ursachen rechtsextremer Einstellungen in Deutschland, insbesondere im Kontext des sozialen Wandels und des Wohlstands im 21. Jahrhundert. Sie analysiert den Einfluss dieser Einstellungen auf die soziale Arbeit mit betroffenen Jugendlichen.
1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Rechtsextremismus in Deutschland, beleuchtet die Zunahme rechtsextremistisch motivierter Straftaten und Gewalttaten, insbesondere gegen Ausländer, und hebt regionale Unterschiede hervor, wobei Ostdeutschland als Schwerpunkt genannt wird. Der Fokus auf Jugendliche als Hauptgruppe der Täter wird thematisiert und die Diskussion über Ursachen und Bekämpfung von Rechtsextremismus in den Medien wird angesprochen. Es wird die Frage aufgeworfen, welche sozialen, wirtschaftlichen und individuellen Faktoren rechtsextreme Einstellungen und Gewalt begünstigen.
2. Begriffserläuterung: Dieses Kapitel liefert klare Definitionen zentraler Begriffe wie Rechtsextremismus, Jugendlicher Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und gewaltbereiter Rechtsextremismus. Es schafft eine fundierte Grundlage für die weitere Analyse, indem es die verschiedenen Facetten des Rechtsextremismus differenziert darstellt und die jeweiligen Definitionen aus der Literatur einordnet. Dies ist essentiell um den weiteren Kontext der Arbeit zu verstehen.
3. Rechtsextremismus – Ein Jugendphänomen?: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Frage, inwieweit Rechtsextremismus ein Jugendphänomen darstellt. Es untersucht die spezifischen Herausforderungen und Anforderungen an Jugendliche, regionale Unterschiede, den Schwerpunkt Ostdeutschlands, und die Rolle von Skinhead-Subkulturen. Die Analyse umfasst Theorien wie die Deprivations- und Desintegrationstheorie sowie den Aspekt der Selbstwirksamkeit und Milieuzugehörigkeit. Die Kapitel beschreibt auch die Studie "Jugend 90" und die Identitätstheorie in diesem Kontext.
4. Soziale Arbeit mit Jugendlichen Rechtsextremen: Dieses Kapitel widmet sich der sozialen Arbeit mit rechtsextrem eingestellten Jugendlichen, am Beispiel der „Akzeptierenden Jugendarbeit“. Es analysiert das integrative Methodenverständnis, ordnet das Konzept ein und beleuchtet die rechtlichen Grundlagen. Abschließend bewertet es das Projekt „Akzeptierende Jugendarbeit“ bezüglich seiner Wirksamkeit und seiner Grenzen. Die Kapitel erläutert die methodischen Ansätze und die rechtlichen Rahmenbedingungen der sozialen Arbeit in diesem Bereich.
Rechtsextremismus, Jugendlicher Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Skinheads, Subkultur, Soziale Arbeit, Prävention, Ostdeutschland, Identität, Soziale Deprivation, Desintegration, Akzeptierende Jugendarbeit.
Die Diplomarbeit untersucht die soziologischen und psychologischen Ursachen rechtsextremer Einstellungen in Deutschland, insbesondere bei Jugendlichen. Sie analysiert den Einfluss dieser Einstellungen auf die soziale Arbeit und bewertet präventive Maßnahmen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definitionen von Rechtsextremismus (inkl. Jugendlicher Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit), Rechtsextremismus als Jugendphänomen (inkl. Rolle von Skinhead-Subkulturen und regionaler Unterschiede, insbesondere in Ostdeutschland), Theorien zur Erklärung rechtsextremer Einstellungen (Deprivations- und Desintegrationstheorie, Identitätstheorie), und die soziale Arbeit mit rechtsextrem eingestellten Jugendlichen, insbesondere am Beispiel der „Akzeptierenden Jugendarbeit“.
Die Arbeit verwendet eine Literaturanalyse, um die verschiedenen Facetten des Rechtsextremismus zu beleuchten und Theorien zu analysieren. Die „Akzeptierende Jugendarbeit“ wird als Fallbeispiel untersucht, um die Wirksamkeit präventiver Maßnahmen zu bewerten. Die Arbeit stützt sich auf vorhandene Studien und Literatur, um eine umfassende Analyse zu ermöglichen.
Die Arbeit liefert eine umfassende Darstellung der Ursachen und Ausprägungen rechtsextremer Einstellungen bei Jugendlichen in Deutschland. Sie analysiert die Rolle von Subkulturen, soziale Faktoren und individuelle Motivationen. Die Bewertung der „Akzeptierenden Jugendarbeit“ liefert Einblicke in die Wirksamkeit von präventiven Maßnahmen in der sozialen Arbeit.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Rechtsextremismus, Jugendlicher Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Skinheads, Subkultur, Soziale Arbeit, Prävention, Ostdeutschland, Identität, Soziale Deprivation, Desintegration, Akzeptierende Jugendarbeit.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriffserklärung, Rechtsextremismus als Jugendphänomen, Soziale Arbeit mit Jugendlichen Rechtsextremen und abschließende Gedanken. Jedes Kapitel baut auf den vorherigen auf und trägt zur Gesamtbetrachtung des Themas bei. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
Diese Arbeit ist relevant für Sozialarbeiter, Pädagogen, Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich mit dem Thema Rechtsextremismus und Jugend auseinandersetzen. Sie bietet wichtige Einblicke in die Ursachen, Auswirkungen und mögliche Gegenstrategien.
Das vollständige Dokument enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, Kapitelzusammenfassungen und eine detaillierte Literaturliste. (Hinweis: Diese Informationen sind im bereits bereitgestellten HTML-Code enthalten.)
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