Masterarbeit, 2011
65 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht die Harry-Potter-Reihe von J.K. Rowling im Hinblick auf ihre mythischen Elemente und ihren außergewöhnlichen Erfolg. Ziel ist es, die Verbindung zwischen bekannten Mythen und Symbolen und der narrativen Struktur der Romane aufzuzeigen und so die anhaltende Faszination der Reihe zu erklären.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den überwältigenden Erfolg der Harry-Potter-Reihe, der sich in hohen Verkaufszahlen, Übersetzungen in zahlreiche Sprachen und der Entstehung einer umfangreichen Merchandise-Industrie manifestiert. Sie stellt die Frage nach den Ursachen dieses Erfolgs und deutet bereits auf die Kombination aus realen und fantastischen Elementen, Symbolen und Mythen als zentrale Erklärung hin. Die Einleitung führt den Leser in die Grundhandlung ein und beschreibt den Kampf des jungen Zauberers Harry Potter gegen Lord Voldemort. Sie hebt die Bedeutung von Mythen und Symbolen im kindlichen Erleben hervor und verweist auf die Integration solcher Elemente in Rowlings Romanen als einen Schlüssel zum Verständnis ihrer Popularität. Die Einbindung von Zitaten und Verweisen auf Verkaufszahlen und Medienberichte unterstreicht die Aktualität und den Umfang des Phänomens Harry Potter.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert die theoretische Grundlage für die Analyse der Harry-Potter-Reihe. Es untersucht den Mythosbegriff anhand der Arbeiten von Joseph Campbell, Hans Blumenberg und Roland Barthes, um verschiedene Perspektiven und Definitionen des Mythos zu präsentieren. Der Symbolbegriff nach David Fontana wird ebenfalls eingehend betrachtet. Diese theoretischen Konzepte dienen als analytisches Werkzeug für die anschließende Untersuchung der mythischen Elemente in den Harry-Potter-Büchern. Es werden unterschiedliche Ansätze zur Definition und Interpretation von Mythen vorgestellt, die später als Grundlage für die Analyse der Romane verwendet werden. Die Kapitel legen somit die theoretischen Fundamente für die Interpretation der Romane.
3. Mythen in Harry Potter: Dieses Kapitel wendet die im vorherigen Kapitel dargestellten theoretischen Konzepte auf die Harry-Potter-Reihe an. Es analysiert verschiedene mythische Elemente in den Romanen, wie beispielsweise den Heldenmythos, den Mythos des göttlichen Kindes, den Gegensatz zwischen Gut und Böse, sowie die Charaktere und deren Fähigkeiten im Kontext mythischer Archetypen. Die Analyse soll die spezifischen mythischen Muster und Strukturen aufzeigen, die in der Erzählung von J. K. Rowling verwendet werden und den Romanen ihren besonderen Charakter verleihen. Es wird gezeigt wie Rowling bekannte Mythen und Symbole in eine neue, einzigartige Geschichte einbettet und somit die Verbindung zwischen der klassischen Mythologie und der modernen Phantasyliteratur herstellt. Es geht um die Interpretation der Figuren und ihres Verhaltens vor dem Hintergrund bekannter mythischer Muster.
Harry Potter, Mythos, Symbol, Archetyp, Heldenreise, Joseph Campbell, Hans Blumenberg, Roland Barthes, David Fontana, Gut gegen Böse, Magie, Fantasyliteratur, Jugendliteratur, Kindheitsmythen, Popkulturphänomen.
Diese Arbeit analysiert die Harry-Potter-Reihe von J.K. Rowling im Hinblick auf ihre mythischen Elemente und ihren außergewöhnlichen Erfolg. Das Hauptziel ist es, die Verbindung zwischen bekannten Mythen und Symbolen und der narrativen Struktur der Romane aufzuzeigen und so die anhaltende Faszination der Reihe zu erklären.
Die Arbeit untersucht die Integration klassischer Mythen und archetypischer Figuren in die Handlung, die Verwendung von Symbolen und deren Bedeutung, die Darstellung des Kampfes zwischen Gut und Böse und dessen mythische Dimension, den Einfluss der Reihe auf die Lesekultur und ihren phänomenalen Erfolg, sowie die Verbindung zwischen der realen und der magischen Welt in den Romanen.
Die Arbeit stützt sich auf die Theorien von Joseph Campbell (Heldenmythos), Hans Blumenberg (Mythosbegriff), David Fontana (Symbolbegriff) und Roland Barthes (narrative Codes und Mythos). Diese Ansätze dienen als analytisches Werkzeug zur Untersuchung der mythischen Elemente in den Harry-Potter-Büchern.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zum theoretischen Hintergrund, einem Kapitel zur Analyse der Mythen in Harry Potter und einer Schlussfolgerung. Die Einleitung beschreibt den Erfolg der Reihe und führt in die Grundhandlung ein. Der theoretische Hintergrund erläutert die verwendeten Mythos- und Symbolbegriffe. Das Hauptkapitel analysiert verschiedene mythische Elemente in den Romanen (Heldenmythos, göttliches Kind, Gut gegen Böse etc.).
Die Analyse umfasst den Heldenmythos, den Mythos des göttlichen Kindes, den Gegensatz zwischen Gut und Böse, die Charaktere und deren Fähigkeiten im Kontext mythischer Archetypen. Es wird untersucht, wie J.K. Rowling bekannte Mythen und Symbole in ihre Geschichte einbettet.
Schlüsselwörter sind: Harry Potter, Mythos, Symbol, Archetyp, Heldenreise, Joseph Campbell, Hans Blumenberg, Roland Barthes, David Fontana, Gut gegen Böse, Magie, Fantasyliteratur, Jugendliteratur, Kindheitsmythen, Popkulturphänomen.
Die Arbeit zeigt auf, wie die Harry-Potter-Reihe durch die geschickte Integration von Mythen und Symbolen ihren außergewöhnlichen Erfolg erlangt hat. (Eine detaillierte Zusammenfassung des Fazits ist im gegebenen Text nicht enthalten).
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare