Examensarbeit, 2013
73 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Intertextualität in Stephen Sondheims Musical „Sweeney Todd“. Ziel ist es, die verschiedenen musikalischen und dramaturgischen Einflüsse und Zitate aufzuzeigen und deren Bedeutung für das Gesamtwerk zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet Sondheims Positionierung innerhalb des Musical-Genres und setzt sich kritisch mit der Rezeption des Musicals auseinander.
1 Einleitung: Die Einleitung thematisiert die gängige, oft abwertende Rezeption des Musicals in der Wissenschaft und stellt den Versuch dar, das Musical als ernstzunehmende Kunstform zu betrachten. Sie beleuchtet die Entwicklung des Genres und hebt Sondheim als Prototyp des gegen den Unterhaltungstrend kämpfenden, seriösen Intellektuellen hervor. Die Einleitung führt in die Forschungsfrage ein und gibt einen Überblick über die Argumentationslinie der Arbeit.
2 Sweeney Todd und sein Komponist: Dieses Kapitel skizziert die Theaterbiographie von Stephen Sondheim vor „Sweeney Todd“, um seinen künstlerischen Werdegang und die Einflüsse auf sein Werk zu beleuchten. Es wird seine Vorstellung vom „idealen Musiktheater“ erörtert und die Werkgeschichte von „Sweeney Todd“ kurz umrissen, um den Kontext für die anschließende Intertextualitätsanalyse zu schaffen.
3 Begriffsklärungen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Intertextualität, Zitat, Collage, Pastiche und Parodie. Es grenzt diese Formen der Intertextualität voneinander ab und untersucht Sondheims Konzept motivischer Arbeit im Detail, um die Grundlage für die anschließende Analyse zu legen.
4 Oper, Operette oder „Movie for the Stage“?: Dieses Kapitel behandelt die Gattungszugehörigkeit von „Sweeney Todd“ und analysiert die vielfältigen Stilelemente und deren Einordnung im Kontext der Oper, Operette und des "Movie for the Stage". Die Diskussion umfasst die Frage nach der Einzigartigkeit und der Einordnung des Musicals in ein bereits etabliertes Genre-System.
5 Analyse ausgewählter Szenen: Dieses Kapitel analysiert ausgewählte Szenen aus „Sweeney Todd“, indem es die Intertextualität in Bezug auf musikalische Stile, Motive und dramaturgische Elemente untersucht. Die Analyse beleuchtet, wie Sondheim verschiedene musikalische Traditionen zitiert und verarbeitet und wie dies zur Gesamtwirkung des Musicals beiträgt. Es wird sowohl die narrativen als auch die kompositorischen Aspekte betrachtet.
Stephen Sondheim, Sweeney Todd, Intertextualität, Musical, Musiktheater, Oper, Operette, Leitmotiv, Komposition, Dramaturgie, Rezeption, Genrekonventionen.
Diese Arbeit analysiert die Intertextualität in Stephen Sondheims Musical „Sweeney Todd“. Der Fokus liegt auf der Aufdeckung und Bedeutung verschiedener musikalischer und dramaturgischer Einflüsse und Zitate für das Gesamtwerk.
Die Arbeit untersucht Sondheims Positionierung innerhalb des Musical-Genres, analysiert die Rezeption des Musicals und beleuchtet den Umgang mit traditionellen Musiktheaterformen im Musical. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der motivischen Arbeit in Sondheims Kompositionen.
Die Arbeit behandelt die Intertextualität in „Sweeney Todd“, Sondheims Stellung im Musical-Genre, die Rezeption von „Sweeney Todd“, den Umgang mit traditionellen Musiktheaterformen (Oper, Operette etc.) und die motivische Arbeit in Sondheims Kompositionen. Die Gattungszugehörigkeit des Musicals wird ebenso diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Sweeney Todd und sein Komponist, Begriffsklärungen (Intertextualität, Zitate etc.), Oper, Operette oder „Movie for the Stage“?, Analyse ausgewählter Szenen und Zusammenfassung. Die Kapitel 2 und 5 sind besonders umfangreich und detailliert.
Die Intertextualität wird anhand ausgewählter Szenen aus „Sweeney Todd“ analysiert, wobei musikalische Stile, Motive und dramaturgische Elemente untersucht werden. Die Analyse beleuchtet, wie Sondheim verschiedene musikalische Traditionen zitiert und verarbeitet und wie dies zur Gesamtwirkung des Musicals beiträgt.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Stephen Sondheim, Sweeney Todd, Intertextualität, Musical, Musiktheater, Oper, Operette, Leitmotiv, Komposition, Dramaturgie, Rezeption, Genrekonventionen.
Die Arbeit verwendet eine intertextuelle Analyse, um die verschiedenen Einflüsse und Zitate in Sondheims Werk aufzuzeigen und deren Bedeutung zu untersuchen. Zusätzlich wird die Gattungszugehörigkeit des Musicals diskutiert und die Rezeption des Werkes in der Musikwissenschaft beleuchtet.
Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler*innen und Studierende der Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Literaturwissenschaft, die sich mit dem Musical-Genre, der Musik Sondheims und dem Phänomen der Intertextualität auseinandersetzen.
Die Einleitung thematisiert die oft abwertende Rezeption des Musicals in der Wissenschaft und argumentiert für eine Anerkennung des Musicals als ernstzunehmende Kunstform. Sie beleuchtet die Entwicklung des Genres, hebt Sondheim als seriösen Intellektuellen hervor und führt in die Forschungsfrage und die Argumentationslinie der Arbeit ein.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die wesentlichen Inhalte und Argumentationslinien jedes Kapitels prägnant darstellt.
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