Bachelorarbeit, 2011
60 Seiten, Note: 1,5
Diese Bachelorarbeit untersucht das GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) in Bezug auf John Rawls’ Gerechtigkeitskonzeption „Gerechtigkeit als Fairness“. Der Fokus liegt dabei auf der sozialen Gerechtigkeit und der Bewertung der Auswirkungen des Gesetzes auf unterschiedliche Verdienstgruppen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die persönlichen Beweggründe für die Themenwahl, die zentrale Fragestellung und eine kurze inhaltliche Einführung in die Thematik erläutert. Kapitel 2 befasst sich mit den Begründungen für eine Gesundheitsreform, wobei der Fokus auf dem demografischen Wandel und den Auswirkungen konjunktureller Schwankungen liegt.
Kapitel 3 beschreibt das GKV-Finanzierungsgesetz im Detail, indem es die wichtigsten Aspekte wie die Erhöhung des Beitragssatzes, die Aufhebung der paritätischen Finanzierung, die Einführung von einkommensunabhängigen Zusatzbeiträgen und den Sozialausgleich beleuchtet.
Kapitel 4 stellt John Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit „Gerechtigkeit als Fairness“ vor. Dieses Kapitel untersucht die Vertragstheorien, das Bedürfnis nach Gerechtigkeit, den Rawls’schen Urzustand und die Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit.
Kapitel 5 bewertet das GKV-Finanzierungsgesetz unter Anwendung von Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit, indem es drei Gedankenexperimente durchführt. Diese Experimente untersuchen die Notwendigkeit einer Gesundheitsreform, bewerten bestimmte Aspekte des GKV-FinG und analysieren die Auswirkungen des Gesetzes auf verschiedene Einkommensgruppen.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Gedankenexperimente zusammen und bietet eine Gesamtbeurteilung des GKV-Finanzierungsgesetzes.
GKV-Finanzierungsgesetz, soziale Gerechtigkeit, Gerechtigkeit als Fairness, John Rawls, Gesundheitsreform, Demographischer Wandel, konjunkturelle Schwankungen, Beitragssatz, paritätische Finanzierung, Zusatzbeiträge, Sozialausgleich, Gedankenexperimente, Verdienstverhältnisse.
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